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RHI 
Magnesita 
GmbH
Bewertung

Management gegen den Rest des Konzerns und das mit schlechten Manieren

2,3
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei RHI Magnesita GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen und das sie noch nicht alle aufgegeben haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Bewertung.

Verbesserungsvorschläge

Angleichen des Selbstbildes/Fremdbildes, gerne auch ehrlich kommunizierten mieses Verhalten statt vorne Hui und hinten Pfui.
Langfristigeres Agieren statt kurzfristiger PBP für den eigenen Bonus.
Echtes Befassen mit der Basis und nicht nur Bilder für die App, „hier unten wird tatsächlich etwas geleistet“.

Arbeitsatmosphäre

Seit der Fusion und nun insbesondere seit der Corona Pandemie driftet die Sicht der Führung CEO bis CEO -2 weit ab vom propagierten Selbstbild zur eigentlichen Realität. Es geht ausschließlich nur noch um „Tonnage“, der Mitarbeiter und damit deren Familien sind in der Wertigkeit inzwischen irgendwo zwischen dem Fußboden und der Sockelleiste angesiedelt, auch wenn es in interner Unternehmens-App anders propagiert wird. Falsches Wort gesagt? -> bye bye. Nur ein unwichtiger Blue-Collar? Bye bye.

Kommunikation

Es wird versucht modern zu kommunizieren, es gibt eine eigene App im Stile eines RHIM Facebooks. Was man nicht beachtet hat ist die Tatsache das man kritische Entscheidungen wie weitreichender Personalabbau ohne festen Plan nicht mal eben aus der Hüfte über eine App kommuniziert, ganz so als sei es ein Urlaubspanorama bei Instagram.

Kollegenzusammenhalt

Zumindest für einzelne Standorte gut, ohne das wäre es auch keinesfalls mehr irgendwie erträglich.

Work-Life-Balance

Durch die aktuelle stattfindende „Säuberung“ zur Immunisierung gegen Krisen, sprich Rassnmäherreduktion von 20% des Personals auf diversen Ebenen, wird es nur noch schwieriger von einer Work Life Balance zu sprechen, zumindest für den Fall das es im Bestreben liegt einen guten Job zu machen und auch die vielen dem oberen Management nicht bekannten, aber notwendigen, Arbeiten zu erledigen die man vorher schon von Kollegen zu übernehmen hatte.

Vorgesetztenverhalten

Konzernspitze und Leader Europe verhalten sich leider wie die Axt im Walde, entgegen der intern von ihnen derzeit stark propagierten Kultur, teils so als hätten sie nie Anstand und Benimm gelernt.
Kulturwandel und „New Work“ kann man nicht überstülpen und muss auch auf das jeweilige Business angepasst werden, Methoden aus der IT oder anderen New Economy Branchen ist nicht 1:1 auf Refractories anzuwenden, naja und wenn doch dann sollte man es im Team mit denen ausarbeiten die es nachher auch leben sollen, denn so machen es auch die erfolgreichen Kulturwandler - im Team und nicht angewiesen.

Interessante Aufgaben

Wären Diese nicht gegeben könne man sich fragen „warum arbeitest du noch dort?“. Wegen interessanter Aufgaben und den verbliebenen Kollegen.

Gleichberechtigung

Abhängig vom Standort sehr unterschiedlich.

Umgang mit älteren Kollegen

Ebenfalls sehr abhängig vom Standort und vom jeweiligen Vorgesetzten und dessen Einfluss und Spielraum.

Arbeitsbedingungen

Lassen stark nach. Bis zur Fusion sehr gut, mit der Fusion nachlassend, mit Corona schwer erträglich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenn es Profit bringt ist es gut, wenn es nicht schnell genug Profit bringt ist es uninteressant. Langfristiges Denken leider nur in der Broschüre.

Gehalt/Sozialleistungen

Oft genug wird niemand für das ausgeschriebene Gehalt gefunden.

Karriere/Weiterbildung

Da immer weniger Leute immer mehr Aufgaben zu übernehmen haben kann man sich weiterbilden und muss es auch tun.


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