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Rotes 
Kreuz
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Aus Liebe zum Menschen?

2,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Rotes Kreuz landesverband OÖ in Linz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

mein ehemaliges Team, meine Aufgaben waren abwechslungsreich, tolles Büro zu zweit, lockerer Umgangston zwischen Mitarbeitern, tlw. sehr engagierte Mitarbeiter, Kantine,

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unterschiede zwischen einzelnen Abteilungen (bzw. zwischen den beiden Geschäftsbereichen), lange Entscheidungswege, keine Einbeziehung der Mitarbeiter, hierarchisch, bürokratisch, Schließung der Kantine, keine (gratis) Parkplätze (bzw. Wartezeit mind. 2 Jahre), schlechte IT (obwohl sehr bemüht), viel wird doppelt gemacht, weil nicht kommuniziert wird, fehlende Kommunikation, in manchen Bereichen zu wenig Personal, es wird überhaupt nichts bezüglich Aufbau von Nachfolgeführungskräften unternommen, ewiger Machtkampf zwischen Landesgeschäftsleitern (unterm Strich IMMER auf Kosten der Mitarbeiter), persönliche private Beziehungen/Partnerschaften/Lebensgemeinschaften in der Firma, die ihre Vorteile daraus ziehen, verstehe tlw. nicht, warum MA, die sich laufend total daneben benehmen, wo sich ganz OÖ beschwert, tzd durchkommen damit (evt. sollte man da was tun und nicht alles tolerieren, nur weil es Beziehungen bis ganz nach oben gibt)

Verbesserungsvorschläge

Für was? Wird sowieso nicht umgesetzt, auch nicht, wenn man 15 Mal was sagt.

Arbeitsatmosphäre

Je nachdem für welche Sparte man arbeitet, gibt es unterschiedliche Handhabungen für die Mitarbeiter.

Kommunikation

Mit dem direkten Vorgesetzten gibt es wöchentliche Jour Fixe. Notwendige Informationen für die Arbeit waren das letzte 3/4 Jahr nicht vorhanden. Eher musste man den zuständigen LGL nachlaufen, um Entscheidungen zu bekommen, damit man weiterarbeiten konnte.

Kollegenzusammenhalt

In meinem Team wäre es ohne Zusammenhalt die letzten 2 Jahre gar nicht gegangen. Aber Zusammenarbeit zwischen den Referaten und vor allem zwischen den Referaten der beiden getrennten Geschäftsbereiche der Landesgeschäftsleiter lässt zu wünschen übrig.

Work-Life-Balance

Besonders meine Abteilung wurde vom ehemaligen Vorgesetzten gerne als "Vorzeigeabteilung" betitelt. 10 stündige Überstundenpauschale ist ein muss. Wird jedoch je nach Referat geleistet, oder auch nicht. Man merkt wirklich große Unterschiede zwischen den Abteilungen. Manche machen am Tag 6 Kaffeepausen am Balkon. Andere Mitarbeiter werden schief angesehen, wenn sie 10 Minuten nicht im Büro waren. Ungleiche Arbeitsauslastung. Wird aber auch nicht gesehen und ignoriert. Urlaub bekam ich aber so gut wie immer, wenn ich ihn brauchte.

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiter im unteren Angestelltenbereich werden nie mit einbezogen. Auch nicht, wenn es die direkte Arbeit an sich betrifft. Kommunikation wäre schön, existiert aber fast nicht. Entscheidungen werden getroffen, ohne evt. vorher mit den zuständingen Sachbearbeitern zu sprechen.

Interessante Aufgaben

Auch wenn Mitarbeiter jammern, falls zu viel Belastung herrscht, wird nicht sehr viel unternommen. Ganz nach dem Motto: Irgendwie geht es ja immer. Wenn man jedoch zu einer Sparte gehört, wo viel Geld hereinkommt, tut man sich auch leichter mit Aufstockungen der Personaleinheiten. Nicht sehr gerecht.
Aufgabengebiet: War sehr abwechslungsreich. Leider etwas "Old-School". Gab nicht wirklich viele Möglichkeiten, etwas Pepp und Neuartiges hineinzubringen. "Was die letzten 15 Jahre funktioniert hat, reicht auch für übermorgen noch aus."

Gleichberechtigung

Zwei Frauen in ganz OÖ in einer Führungsposition. Davon eine im Landessekretariat. Wiedereinstieg wird jedem ziemlich leicht gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Hauptsächlich werden MA unter 30 eingestellt. Gibt aber auch vereinzelt Ausnahmen.
Langjährige MA werden geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Das letzte 3/4 Jahr funktionierten meine Druckereinstellungen nicht. Konnte einfach Word-Dokumente nicht ausdrucken. Am Ende schickte ich meiner Kollegin die Dokumente, damit ich endlich arbeiten konnte. Sehr belastend, wenn die einfachsten Dinge nicht funktionieren. Bei Präsentationen konnte man grundsätzlich davon ausgehen, dass die geliehenen Laptops, Verbindungen und Laserpointer nicht funktionierten. Am Besten eine Stunde vorher für das Einrichten einkalkulieren. Trotz Platzmangel in den Büros, waren diese schön. Pflanzen, großer Schreibtisch. Man bekam entsprechende Büromöbel, wenn man sie benötigte (trotz entsprechender Wartezeit).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alte Materialen (z.B. alte Mappen mit dem alten Logo) werden einfach entsorgt, anstatt sie zu spenden. Hallo?!?! Dachte wir sind das Rote Kreuz und helfen armen und hilfsbedürftigen Menschen. Sozialer Verein? Eher aus Liebe zum Menschen auf Kosten der Mitarbeiter.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden immer pünktlich bezahlt. Gehalt ist gut MIT Überstundenpauschale. Ansonsten eher unterer Durchschnitt. Sehr starres Gehaltsschema. Nicht sehr viel Spielraum. Auch für MA mit entsprechender Ausbildung gibt es keine Möglichkeiten. Sozialleistungen: 25 % der Prämie für eine Zusatzgruppenkrankenversicherung werden übernommen.

Image

Grundsätzlich gutes Image nach außen. Mitarbeiter beschweren sich intern aber. AZ, Hierarchisch, Entscheidungswege, sehr bürokratisch, keine Entscheidungsbefugnis, 42,5 Std.Woche,

Karriere/Weiterbildung

In meiner Position null Aufstiegschancen. Während meiner Zeit dort habe ich lediglich zwei externe Seminare besucht. War auch nie Zeit dafür. Interne Seminare konnte ich auch besuchen, die brachten aber nur begrenzt etwas. Waren nicht auf meinen Job abgestimmt.

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