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Securitas 
Sicherheitsdienstleistungen 
GmbH
Bewertung

Idealer Job für Anfänger, Quereinsteiger, Alleinlebende und kurz vor der Pension stehende, nichts für normale Menschen!

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Securitas Sicherheitsdienstleistungen GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexibilität, sofern sie gegeben ist, und Bezahlung, solange es den Tätigkeiten gerecht ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation zwischen Kunde-Firma-MA, Seriosität der Vorgesetzten, Überforderung der MA und mangelnde Präsenz bei Problembehandlungen und -lösungen.

Verbesserungsvorschläge

Da der Fisch beim Kopf anfängt zu stinken, sollte sich eher die oberste Etage bei Probleme hinterfragen, bevor sie die Gründe beim Kunden und ihren MA suchen.

Arbeitsatmosphäre

Kunde mit Firma unentschlossen, Mitarbeiter sind gezwungen die Arbeit selbst zu gestallten, oft im egoistischen und eigeninitiativem Sinne.

Kommunikation

Die Basis "Kunde-Firma-MA" bildet ein Dreieck, das anfängt zu reißen, sobald eine der Seiten nachlässt. Der Einsatzleiter bekommt es am ehesten ab und darf die "Risse" dann flicken.

Kollegenzusammenhalt

Es bilden sich oft Gruppierungen, wer mit wem eher auskommt, wobei der Nachtdienst komplett ausgeschlossen wird vom Tagdienst, da es zu Unterdrückungen und Vorurteilen kommt zwischen den beiden Schichten. Kommt es zu Einschulungen von neuen MA, werden Diese dann nur bedingt eingewiesen, bis sich Dieser dann anfängt selbst für die Arbeit zu interessieren und sich die Arbeitsweise eben dann selbst beibringt. Neue MA "am Ärmel ziehen" und das Interesse wecken ist charaktersache, kommt aber oft nicht zu stande, da es demjenigen egal ist um den Verbleib, oder man als Konkurrenz gesehen wird. Der Einsatzleiter muss auch in diesen Fällen oft Einschulungen alleine anreissen oder durchführen, bekommt aber von dem her nicht mehr gezahlt, somit unfair.

Work-Life-Balance

Wendet man z.B. das "4 Tage Dienst, 4 Tage frei"-System an, besteht Gleichberechtigung für alle, und man kommt zu seinen freizeitlichen Aktivitäten und sonstigen Terminen. Dieses System wird leider oft durch fehlendes Personal zur Nachbesetzung bei Ausfällen oder Urlaubsaissons, oder Egoismus der MA zerstört, und es kommt zu zerstückelten Diensten, die den Biorhytmus des menschlichen Körpers gesundheitlich beeinflussen. Selbst hier wird der Nachtdienst nicht berücksichtigt und somit ausgeschlossen von jeglichen anderen Systemen.

Vorgesetztenverhalten

So lange es läuft, läuft es, wenn auch nur rückwärts, aber es läuft. Der Objektmanager lässt sich nur bei Beschwerden, Angeboten, Weihnachtsgeschenke vorbei bringen oder sonstigen Vertragsterminen blicken. Sonst sind ihm seine MA egal, solange alle Positionen nachbesetzt sind und der Kunde keine Einwände hat.

Interessante Aufgaben

Wenn der Kunde wöchentlich Sonderanweisungen aufträgt, kommt es bei den MA oft zu Einsprüchen und Überforderungen, sodass nur bedingt klar ist, was die eigendlichen Aufgabestellungen sind beim Objekt. Bei jeder witeren Einschulung weiß man dann selber nicht mehr wo man anfangen soll bzw. ob man denn alles demjenigen beigebracht hat. Interessiert man sich dann später selbst für das Objekt und der Arbeitsweise, ist man oft auf der sicheren Seite. Anderenfalls kann man sich immer mit dem Motto "Wer schreibt, der bleibt!" absichern und der Firma erhalten bleiben.

Gleichberechtigung

Von der Firma zwar schon, aber beim Kunden eher nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Hat mit der Zeit leider nachgelassen, da es immer wieder Neulinge gibt, die dann am liebsten alles auf den Kopf stellen wollen, und zwar über Nacht. Mischt sich dann derjenige in die Angelegenheiten der Firma und der des Kunden ein, kommt es oft zu Missverständnissen, wo dann alle MA darunter leiden müssen, da es dann zu Konsequenzen kommt, die dann andere MA leider zu einem Objekt- oder Jobwechsel bringen. Diese Tatsachen neigen zur Respektlosigkeit eben gegenüber älteren Kollegen, deren Meinung in solchen Fällen garnicht erfragt wird. Von dem her kommt es zu Unkollegialitäten wie Verhetzungen, Lügen, leere Versprechungen, Größenwahnsinnigkeiten und Hinterrückstätigkeiten.

Arbeitsbedingungen

Ist kundenabhängig, da diesbez. die Firma machtlos ist oder es ihr egal ist, wo und wie man arbeitet. Oft müssen sich die MA darum selbst beim Kunden kümmern, da das wohl der schnellere Weg ist um z.B. zu Arbeitsutensilien zu kommen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider gibt es MA, denen es egal ist, wie es auf ihrem Arbeitsplatz aussieht. Solche stinken dann gerne vor sich hin, schlafen im Dienst, schneiden ihre Nägel, wischen ihre Verschmutzungen nicht hinter sich weg und lassen oft einen vollen Mistkübel nach Dienstschluss oder sonstigen Mist am Platz liegen. Der sonstigen Objektbereich ist auch hier kundenabhängig.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Lohn ist zwar immer rechtzeitig, aber eine Gehaltserhöhung lässt zu wünschen bei manchen Tätigkeiten. Den Prämien muss man bei der Firma nachlaufen, und das leider öfters. Arbeitet man mehr Stunden, bekommt man von dem her mehr Geld, opfert aber dafür seine Freizeit.

Image

Das Image der Firma wird leider durch MA, deren Charakter, Verhalten, Egoismus oder Sozialfälle fragwürdig sind, ins Negative gezogen. Das selbe gilt leider auch für die Führungspositionen, denen es wohl egal ist, ob und wenn was nicht stimmt.

Karriere/Weiterbildung

Selbst gewissen Kursen muss man bei der Firma und dem Kunden nachlaufen. Oft bekommt man diese grundlos nicht oder sie werden einem nicht zur Verfügung gestellt. Karriere ist zwar möglich, aber dafür sind dann die Verantwortungen umso größer für das was man bezahlt bekommt. Somit ist dann ein Aufstieg eher einstellungssache und eine Frage des Willens und Könnens, da man dann eher einen "Pakt mit dem Teufel" eingeht.

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Arbeitgeber-Kommentar

Human Resource Team
Human Resource Team

Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für eine ausführliche Bewertung genommen haben. Rückmeldungen sind wichtig für uns, um einen Blick darauf zu haben welche Aspekte bereits sehr positiv wahrgenommen werden und wo wir uns noch verbessern können.

Wir freuen uns, dass Sie die Flexibilität und die Bezahlung positiv bewerten. Die von Ihnen erwähnte pünktliche Lohnzahlung ist für uns eine Selbstverständlichkeit und bildet eine wichtige Basis der guten Zusammenarbeit.

So wie von Ihnen angesprochen gibt es für unsere Mitarbeiter:innen die Möglichkeit mehr Stunden zu arbeiten und bspw. für erkrankte Kolleg:innen einzuspringen. In diesem Fall steigt natürlich der monatliche Lohn.
Menschen und deren Lebenssituationen und Prioritäten sind unterschiedlich. Aus diesem Grund gibt es Kolleg:innen, welche gerne einspringen um mehr zu verdienen sowie Kolleg:innen, welche mehr Freizeit bevorzugen. Daher werden Wünsche unserer Mitarbeiter:innen zur Dienstplanung soweit möglich berücksichtigt.

In Ihrer Bewertung erwähnen Sie die Wichtigkeit der Kommunikation. Wir möchten unterstreichen, dass eine gute und laufende Kommunikation zwischen Kunden, Securitas als Arbeitgeber und den jeweiligen Mitarbeiter:innen essentiell ist. Wenn dies gegeben ist, kann ein reibungsloser Ablauf sowie eine hohe Zufriedenheit aller Beteiligten gewährleistet werden.
Wir nehmen Ihre Bewertung daher als Anlass, um Maßnahmen zu erarbeiten, wie wir die Kommunikation und somit das rasche Erkennen von Verbesserungsbedarfen weiter steigern können.

Erneut möchten wir uns für Ihr ehrliches Feedback bedanken und wünschen Ihnen für Ihren weiteren Weg alles Gute.

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