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Securitas 
Sicherheitsdienstleistungen 
GmbH
Bewertung

Ausnutzen von undefinierten Graubereichen. Sämtliche Angaben spiegeln die eigene Meinung und Erfahrungen wieder.

1,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Securitas Sicherheitsdienstleistungen GmbH in Wien gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass ich Angst um meinen Job habe indem ich diese Bewertung schreibe.
Das unterschwellige Ausbeuten der MA im Graubereich und sich dann als Heiliger hinstellen wenn man einmal nicht davon Gebrauch gemacht hat.

Verbesserungsvorschläge

Abschaffen der Graubereiche in den Arbeitsverträgen.(der MA muss immer und jederzeit ist keine Definition eines Arbeitsverhältnisses)
Eine Bezahlung, die auch dem entspricht was man leistet. Ein Gehalt eines Arbeiters bezahlen und die Kompetenz einer Führungskraft erwarten, passt nicht zusammen.
Nicht alle über einen Kamm scheren.
Vor Allem bei Maßregelungen
Dafür sorgen, dass auch kaufmänische Führungskräfte ihre Arbeit machen.... von den MA und den operativen Führungskräften verlangen sie das gleiche.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsklima ist gestresst, depressiv, gleichgültig, starker Galgenhumor. MA sind daran aber selbst schuld lt. Vorgesetzten. Der Mitarbeiter ist im Allg. an allen Verfehlungen inkl. konfusen Arbeitsanweisungen/nicht funktionierenden Firmenabläufen selbst schuld. Im Bereich von Obj.leitung aufwärts ist man sich keiner Schuld bewusst.

Kommunikation

Vorgesetzte(speziell Obj.managment) kommunizieren nie direkt. Man schiebt lieber Dienststellenleiter/Schichtleiter vor um sich nicht mit den Belangen der MA beschäftigen zu müssen. Kommunikationsbereit ist man nur wenn man überlegen ist und für ihre Seite kein Mehraufwand entsteht. Fehlverhalten von MA wird nicht geahndet, außer nach Beschwerden vom Kunden. Auch hier werden oben genannte vorgeschoben, die aber keine echte Handhabe haben, außer Repressalien in der Dienstzeit zu verhängen um das Verhalten von MA zu korrigieren.
MA unter sich sind meist sehr direkt, was grundsätzlich hilfreich ist wenn man damit umgehen kann.

Kollegenzusammenhalt

Gute MA werden demotiviert wenn sie sehen mit welchen Dingen faulere MA ohne Tadel durchkommen. Durch hohe Fluktation und Personalmangel ist die Firma nicht in der Lage das Niveau zu heben oder die Arbeitsmoral zu verbessern. Man muss nehmen wen man kiregt. Ehrgeiz ist vergeudete Energie. Petzen um die eigenen Leichen im Keller aus dem Scheinwerferlicht zu rücken kommt leider vor. Die Kollegen, die gut miteinander auskommen haben Verständnis dafür, dass hier jeder auf sich selbst schauen muss. Die Bildung eines starken Kollektivs in der Belegschaft wird von der Obj.Leitung zur besseren Kontrolle nicht gefördert bis unterbunden.
Im Allgemeinen wird es so gehandhabt, dass MA teilweise über Rahmenbedingungen im Dunkeln gelassen werden und Bewerbern nur die halbe Wahrheit präsentiert wird um sie zu rekrutieren. Böses Erwachen und Kündigung hinterher folgen meist auf das Erkennen der Wahrheit

Work-Life-Balance

Regel Nr. 1 die Firma hat Vorrang. Immer. Ohne Ausnahme.
Arbeitsverträge und KV sind so gestaltet, dass sich möglichst viele Graubereiche ergeben. Wer hier überleben will braucht fundierte Kenntnisse über seine Arbeitnehmerrechte. Die Firma nutzt das um Unwissende möglichst flexibel zu Diensten einzuteilen. Wer ja sagt ist selbst Schuld. Ein Treffen in der Mitte oder genauere Definitionen der Rahmenbedingungen stehen nicht zur Diskussion. Die Firma möchte sich damit keine Möglichkeiten/Flexibilität in der Dienstplanung verbauen.
Es wird erwartet jederzeit fürs Einspringen telefonisch erreichbar zu sein 0-24h, ohne jegliche vertragliche Verpflichtung. Man appelliere an den Anstand und droht unterschwellig mit Repressalien(man könnte ev. bei Urlaub das Nachsehen haben zB)

Vorgesetztenverhalten

Unfair, hinterfotzig, keine offene Kommunikation möglich.... sollte ein Fehlverhalten eines Einzelnen einmal geahndet werden wird eine Generalbestrafung über die ganze Belegschaft verhängt. Diese Verallgemeinerung ist hier weniger Arbeitsaufwand für die Obj.leitung und zweckmäßig, da MA ermutigt werden sich gegenseitig zu zerfleischen. Die Folge: fähige Mitarbeiter werfen das Handtuch. Die Dienststellenleiter/Schichtleiter sind dann die Prellböcke für den gesamten Unmut der Belegschaft und baden dann die Situation aus.
Aus dem Unvermögen neues qualifiziertes Personal zu bekommen, können nicht spurende Mitarbeiter nicht einfach so ausgetauscht werden. Deshalb wird Fehlverhalten so lange wie möglich geduldet um den Personalstand zu halten. Quantität statt Qualität. Hauptsache das Objekt ist besetzt. MA hinterfragen die Sinnhaftigkeit ihrer Tätigkeit, wenn es scheinbar auch anders geht.

Interessante Aufgaben

Hinter einem Vorhang fragwürdiger Mitarbeiterführung steckt sicherlich eine interessante/einzigartige Tätigkeit
Mitarbeiter sind wie Glühbirnen. Ist er ausgebrannt, nimmt man den nächsten.
Ein sehr antiquiertes Führungsverfahren

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist gegeben. Es werden alle über den gleichen Kamm geschert. Egal wieviel er leistet.

Umgang mit älteren Kollegen

Es ist egal wie lang man in der Firma ist. Man verdient, dass gleiche wie der Neue.

Arbeitsbedingungen

Die Räumlichkeiten sind adäquat, und zweckmäßig. Sie kommen vom Kunden.
Dienstbekleidung ist in Ordnung, denn gutes Auftreten vor dem Kunden ist wichtig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Arbeitnehmerrechte sind lästige Dinge, die einem nur den Dienstbetrieb erschweren.
Der Betriebsrat steht zu 100% auf der Firmenseite... nur gemeinsam sind wir stark gegen lästige Angestellte

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung unterdurchschnittlich. Wer nur Geld zur Familie nach Hause schicken will und keine Freizeit haben möchte, der kann mit 48-60 Wochenstunden sein ganzes Dasein auf der Dienststelle verbringen.
Stunden machen das Geld....

Image

Hohe Personalfluktation führt zwangsweise dazu, dass sich Rahmenbedingungen herumsprechen. Um die Fassade zu halten zensiert die Firma Beiträge in den sozialen Medien anstatt die Gründe für die Beschwerden zu beseitigen. Früher hieß es jeder ist ersetzbar.... und für jede Kündigung gäbe es 2 neue Bewerber

Karriere/Weiterbildung

Teilweise fragwürdig ob sinnvoll.
100x mehr Verantwortung ohne zusätzliche Weisungsbefugnisse die mit Bananen abgegolten werden sollen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Human Resource Team
Human Resource Team

Herzlichen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben uns ausführliches Feedback zukommen zu lassen.

Zu Beginn möchten wir hervorheben, dass es uns nachdenklich stimmt, dass Sie auf Grund Ihrer Bewertung Angst um Ihren Job haben. Wir legen sehr viel Wert auf offene und ehrliche Kommunikation, sind Ihnen für Ihr Feedback dankbar und möchten an der Stelle betonen, dass keine:r unserer Mitarbeiter:innen im Falle von kritischem Feedback Angst um seinen:ihren Job haben muss!

Sicherlich freut sich jeder Mensch und jedes Unternehmen, so auch Securitas, über positives Feedback! Jedoch sind kritische Rückmeldungen ebenfalls sehr wertvoll. Dies hilft uns zu erkennen, in welchen Bereichen es Verbesserungsbedarf gibt.

Im Rahmen Ihres Feedbacks haben Sie zahlreiche Themen kritisch aufgezeigt: von Besetzungsentscheidungen, über Arbeitszeiten, Entlohnung und Führungsverhalten. Manche Aspekte, wie bspw. die im Kollektivvertrag verankerten Regelungen, sind unsererseits nicht änderbar.
Andere Themen, wie bspw. interne Abläufe und Verhaltensweisen, können jedoch selbstverständlich beeinflusst werden.

Da wir Ihr Feedback sehr ernst nehmen, möchten wir Sie gerne dazu einladen mit unserer HR Abteilung Kontakt aufzunehmen. Im Rahmen eines vertraulichen Gesprächs können wir mit Sicherheit gute Lösungen und Möglichkeiten finden, um Verbesserungen einzuleiten und somit Ihre Zufriedenheit zu steigern.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und ein gemeinsames Gespräch!

Liebe Grüße & vielen Dank für Ihren Einsatz

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