Wenn man keine andere Wahl hat ist die Firma relativ O.K.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich konnte mir meinen Dienstort und Arbeitszeit selber einteilen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Habe nichts mehr hinzuzufügen.
Verbesserungsvorschläge
Um Mitarbeiter langfristig in einem Unternehmen zu halten, der hohen Fluktationsrate entgegenzuwirken, die Qualität der angebotenen Dienstleistung durch über mehrere Jahre hinweg angesammelten Know How der Mitarbeiter zu steigern und damit konkurrenzfähig zu bleiben einige WERTVOLLE Tipps:
*Respektvoller Umgang mit den Mitarbeitern
*Einhaltung der Besoldungsbestimmungen sowie der kollektivvertraglich festgelegten Pausen- und Ruhezeiten.
*Angemessene Entlohnung, inkl. Berücksichtigung der Vordienstzeiten und Qualifikationen
*Alternativ Benefits in Form von Essenszuschuss, bez. Mitgliedschaft in Fitnesscentern, Zuschuss zur Kinderbetreuung oder Öffi-Ticket, etc.
*Erweiterung des Aus- und Weiterbildungsangebots
*Verbesserung des Firmenimages (damit man sich nicht schämen muss bei der Siwacht zu arbeiten)
*Betriebliche Altersvorsoge/Firmenpension
Arbeitsatmosphäre
Sehr ruhig und anspruchslos
Kommunikation
Wenn die Firma einen braucht, kann es schon vorkommen, dass sie einen um 22.00 Uhr anrufen und fragen ob man am nächsten Tag um 6.00 Uhr morgens einen Dienst antreten kann. Wenn man selber aber etwas braucht, kann es sein dass man seinen Vorgesetzten 2 Wochen lang nicht erreicht oder mit fadenscheinigen Ausreden abgewimmelt wird. Kommunikation mit der Buchhaltung/Lohnverrechnung ist ein HORROR!!
Kollegenzusammenhalt
An meinem ehem. Dienstort gibt es einen Kollegen, der versucht mit "Kollegen hinterher zu spionieren" die Karriereleiter hinauf zu steigen bzw. sich beim Vorgesetzten beliebt zu machen.
Work-Life-Balance
Bei ~ 20 Wochenstunden braucht man nur zwei Schichten in der Woche schieben und hat dafür 5 Tage frei.
Vorgesetztenverhalten
Im Grunde sind die Vorgesetzten kooperativ, wäre da nicht das oben beschriebene Kommunikationsproblem, welches im Grunde als Respektlosigkeit/Geringschätzung gegenüber den Mitarbeitern interpretiert werden kann.
Interessante Aufgaben
Man wird teilweise stark unter seinen Fähigkeiten/Kenntnissen eingesetzt, die Tätigkeiten sind monoton und anspruchslos.
Gleichberechtigung
Als Frau ist mir keine Benachteiligung gegenüber eines Mannes aufgefallen.
Umgang mit älteren Kollegen
Dazu kann ich nichts sagen, außer dass im Verhältniss relativ viele ältere Herrschaften angestellt sind.
Arbeitsbedingungen
Arbeitskleidung wird zur Verfügung gestellt, sogar umgenäht/angepasst. Jedoch wird die Arbeitskleidung nicht nach Arbeitstagen sondern Wochenstunden vergeben = wenn man 20 Stunden auf 5 Tage verteilt arbeitet, bekommt man nur 2 Garnituren!! Entweder wäscht man jeden Tag seine Kleidung oder man trägt eine Arbeitsgarnitur mehrere Tage. An meinem Dienstort keine Umkleidemöglichkeit außer öffentliche Toilette.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist - gemessen an anderen Berufen - äußerst schlecht, jedoch für einen Beruf der keinerlei Berufsausbildung bedarf relativ O.K. Man wird nach einem sehr schlecht ausgehandelten Kollektivvertrag bezahlt, der weder Vordienstzeiten noch Qualifikationen berücksichtigt. Daher verdient jemand, der gerade einmal die 9. Schulstufe mit Ach und Krach bestanden hat das selbe wie ein HAK-Maturant. Im ersten Monat - während der Einarbeitungsphase - verdienen alle nur den Mindestsatz, was laut Arbeiterkammer illegal ist, da dies nicht im Arbeitsvertrag vereinbart wurde!
Image
Allgemein ein branchenübliches, schlechtes Image.
Karriere/Weiterbildung
Karrieremöglichkeit gleich Null.
Brandschutzwartkurs und Erste Hilfe Kurs in der Einarbeitungsphase.