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Bewertung

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Quiet Firing + Vitamin B über Expertise u. Skills

3,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- CEOs gehen mit Mitarbeiter*innen sehr kollegial und auf Augenhöhe um.
- Flexibilität
- Produkt
- Firmen-Events bzw monatliches After-Work zusammensitzen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass Vorgesetzte einen "inneren Kreis" bilden und die anderen eher weniger mitbekommen, was sich tut und auch nicht mitreden können.
Entscheidungen werden sehr konservativ getroffen und es wird sich zu viel in die Produktentwicklung seitens der Vorgesetzten eingemischt.

Verbesserungsvorschläge

Angekündigtes Kündigungsgespräch tatsächlich führen und wenn die Zeit dafür nicht da ist, die Info geben, dass es sich nicht ausgeht.

Aus meiner subjektiven Perspektive:
- Hinterfragt die Vorgesetzten mehr
- Bezieht Mitarbeiter*Innen wieder mehr ein, auch wenn es vlt schwierig ist
- Strikte Deadlines für Mitarbeiter*innen Feedback/Bewertung (dann wirds evt gemacht und von den Vorgesetzten nicht nur prokrastiniert)
- Einführung von Vorgesetzten-Leistungs-Bewertung außerhalb der App
- Vorgesetzte sollten sich weniger auf der Detailebene in der Produktentwicklung einmischen, damit das Team "mutiger" arbeiten kann.
- Kündigungen aufgrund von finanziellen Notlagen sind nie gut, aber hier sollte mMn auch mal bei den Vorgesetzten hinterfragt werden, wen man derzeit wirklich benötigt und wer nur eine Kostenstelle ist bzw. der Output nicht für sich spricht.

Arbeitsatmosphäre

Kolleg*Innen helfen sich untereinander und man versteht sich mit den meisten gut und unternimmt auch gerne mal in der Freizeit etwas mit ihnen.

Wir predigen immer wieder unsere Werte vor, dürfen aber nicht nach diesen arbeiten. Produktentwicklung ist für ein Tech-Start-up sehr konservativ und übermäßig bürokratisch.

Romanzen werden während der Arbeit ausgelebt, anstatt produktiv mit dem Team zu arbeiten. Auch (private) Streitereien zwischen diesen Personen kommen in Meetings vor. Macht das Arbeiten auf Dauer sehr unangenehm und unproduktiv.

Es gibt keine sinnvolle Möglichkeit, die Arbeit der Vorgesetzten zu bewerten. Wir verwenden zwar unsere eigene Applikation, aber das reicht mMn. bei weitem nicht aus.

Manche Kolleg*Innen sind sich zu schade, die Expertise der anderen einzuholen um produktiver arbeiten zu können und machen lieber einen auf Solo-Player. Dies verursacht unnötige Mehrarbeit und -kosten.

Vorgesetzte mit Vitamin B, die Ihre Arbeit nicht gut machen und seit Monaten keine Verbesserung zeigen, können einfach so weitermachen, während andere Kolleg*Innen aufgrund von finanziellen Problemen gekündigt werden.

Kommunikation

Sehr offen gelebte Kommunikation unter Kollegen und Kolleginnen und zwischen Arbeitnehmer*Innen und CEOs. Man konnte immer zu den CEOs gehen und Fragen stellen bzgl. Unternehmen, Applikation etc.
Finde es schade, dass es heuer keine CEOs/MA Gespräche gab und auch keine Info warum nicht.

Monatliches Info-Meeting, um einen Überblick über die Tätigkeiten der anderen Teams zu bekommen.

Seitens einiger Vorgesetzten fehlt es überall an Kommunikation. Wenige bis keine Infos, warum was gemacht wird / werden soll, auch nach Aufforderungen von verschiedenen Kolleg*Innen über Monate hinweg, keine Besserung. Keine Infos zu Vorgesetzten-Meetings und dem Outcome. Keine Infos, wie es mit dem Produkt weitergehen soll. Der Aufforderung hier mehr Einblick zu gewähren ist man 2-3 mal nachgegangen, danach wurde es seitens der Vorgesetzten wieder ignoriert.

Entscheidungen, was entwickelt wird, sind sehr oft nicht nachvollziehbar. Begründung, warum was gemacht wird, soll bald kommen…
Dies wurde aber bereits vor Monaten versprochen.

Kollegenzusammenhalt

Funktioniert im Großen und Ganzen sehr gut, auch Teamübergreifend.

Work-Life-Balance

35h Woche, Homeoffice, Gleitzeit, keine Kernzeiten, spontaner ZA bzw. Urlaub waren immer möglich in Absprache mit dem Team.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte können zum Teil nicht mit Kritik umgehen.
Keine Gleichbehandlung von Teammitgliedern in der Produktentwicklung.
Vitamin B wird bei Entscheidungen im Team über die Expertise von anderen gestellt.

Quiet Firing is a thing.
Nach Vieraugengespräch mit Vorgesetztem wie man weitermacht, damit man bleibt, wurde gefühlt genau das Gegenteil unternommen.
Man wird aus Projekten geworfen oder nicht mehr zu Meetings eingeladen, ohne darüber irgendwelche Infos zu bekommen. Infos für die Aufgaben werden einem vorenthalten bzw. erfragte Infos, änderten sich, ohne dass einem das mitgeteilt wird und im Nachhinein heißt es nur "Musst halt mitdenken". Ideen bzw. Vorschläge wurden konsequent ignoriert oder als zu viel Aufwand deklariert, nur dass man Wochen oder Monate später dann als Zweitversuch genau das umsetzt. Man wartet teilweise Wochen auf Infos bzw. Antworten zu Fragen, bei Kolleg*Innen gehts meist in Stunden.
Das 5-minütige Kündigungsgespräch mit Vorgesetztem war natürlich auch sehr sinnbefreit.

Ich finde, es werden hier keine Software-Entwickler*Innen seitens der Vorgesetzten geduldet, man möchte nur ein Team von Code-Monkeys haben, die genau das machen, was einem gesagt wird.

Interessante Aufgaben

Das Potenzial für spannende Aufgaben wäre gegeben, wird aber leider nicht ausgenützt.

Gehalt/Sozialleistungen

Start-up halt.

Karriere/Weiterbildung

Potenziell gäbe es einiges, wenn es der/die Vorgesetzte zulässt.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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