Mittarbeiter zählen nichts mehr
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Tiroler Sparkasse wäre sicherlich einer der besten Arbeitgeber, wenn sich die Führungskräfte an den schriftlich formulierten Wertebüchern, Arbeitsanweisungen, Stellenbeschreibungen, usw. orientieren würden. Zu früheren Zeiten unter früheren Vorständen war dies auch (meist) so.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Vorstände reden mit den "einfachen" Mitarbeitern kein Wort. Meist wissen sie nicht einmal den Namen der Mitarbeiter. Grüßen ist ein Fremdwort für sie.
Die Bereichsleiter kennen zwar die Namen und grüßen auch, aber meißt vermeiden sie den direkten Kontakt mit den "einfachen" Mitarbeitern.
Die Abteilungs- und Teamleiter sind die Ärmsten in der Hirarchiekette, weil sie die Befehle von Oben umsetzen müssen und bestraft werden, wenn diese nicht erreicht werden. Wenn Sie ihre Ziele erreichen, dann rühmen sich aber die Oberen mit deren Taten.
Die Mitarbeiter sind entweder Definitiv (Beamtenstatus) und haben resigniert oder sie schlittern gerade ins Burn Out. Neben den Mitarbeitern gibt es auch noch Trainees, die innerhalb von kürzester Zeit zu Vertriebsmitarbeitern ausgebildet werden und die plötzlich freigewordenen Stellen von z.B. langjährigen Wertpapier Anlageberatern ersetzen sollen, bis sie aufgrund des plötzlichen Arbeitsdruckes entweder noch während der Traineezeit selbst kündigen oder aufgrund entstandener Fehler gekündigt oder manchmal sogar bestraft werden.
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur Reden und Schreiben, sondern besser einmal Handeln!