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Ulbel 
und 
Freidorfer
Bewertung

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Wohin geht der Weg?

1,7
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Ulbel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktlich bezahltes Gehalt, mit Einschränkung flexible Arbeitszeiten, Arbeit selbst ist relativ anspruchslos - egal in welcher Abteilung man sich befindet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

kein Betriebsrat, Arbeitsbedingungen zum Haare raufen, fehlende Gleichberechtigung gegenüber verschiedener Abteilungen, keine Fortbildungsmaßnahmen (obwohl diese dringend notwendig wären für manche Personen!), Betriebsführung ohne Führungsqualitäten, kein Ohr für dringende Verbesserungsvorschläge / kein "Briefkasten"

Verbesserungsvorschläge

Man sollte sich überlegen, ob nicht zufriedene Arbeiter effektiver sind, als eingeschüchterte. Eine Gleichbehandlung aller Abteilung gegenüber wäre ein kleiner Anfang. Ebenso ein Betriebsrat, der die Anliegen der Belegschaft mit der Führung bespricht. 

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Misstrauen und Diktatur.
- Man übt psychischen Druck auf seine Untergebenen aus und unterstreicht dies, indem mit starker Hand Kündigung um Kündigung verteilt wird. Stattdessen wimmelt es von Praktikanten, die kein Geld kosten und die gleiche Arbeit verrichten müssen wie Angestellte.
- Die Kollegen sind angespannt und beobachten sich untereinander, um bei eigenen Fehlern mit dem Finger auf den jeweils anderen zeigen zu können, sobald wieder eine der täglichen Ansprachen, was alles falsch läuft, und wie überflüssig überhaupt alle sind, ansteht.
- eine klare 3-Klassengesellschaft innerhalb der Firma. Als Mitglied der 3. Klasse (Technik, techn. Außendienst, Helpdesk, Lager, Produktion) hat mans schwer - kein Betriebsausflug, keine Boni, keine Teilnahme an Veranstaltungen.

Kommunikation

Kommunikation beschränkt sich auf das Nötigste. Sie findet nur dann statt, wenn etwas nicht funktioniert und geht soweit, dass die betroffene Person im Mittelpunkt steht und sich verantworten muss vor mehreren Personen.
Prinzipiell wird aber erwartet, dass alles verstanden wird und Fehler nicht passieren dürfen. Passieren sie doch, droht eine Strafe.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war besser, als noch der alte Chef da war (bis ende 2012). Nun ist die Atmosphäre untereinander vergiftet und von oberflächlicher Freundlichkeit geprägt, die, sobald die betreffende Person außer Reichweite ist, in Lästereien und Feindseligkeiten vor anderen Mitarbeitern umschlägt. 2012 und davor war man eine eingeschworene Gruppe, die zusammen auch am Ende des Tages gemeinsam was unternehmen konnte. Daran ist nicht mehr zu denken. Jeder beobachtet Jeden, Fehler werden sprichwörtlich protokolliert.

Work-Life-Balance

Überstunden müssen innerhalb eines Monats vollständig abgebaut werden, da sie sonst restlos verfallen.

Vorgesetztenverhalten

Einschüchterungsversuche und Drohungen, in denen selbst bei kleinen Fehlern vor versammelter Mannschaft die betroffene Person auseinander genommen wird, stehen an der Tagesordnung.
Leitmotto: "Jeder ist ersetzbar". Dies wird auch konsequent durchgezogen. Kaum ein Mitarbeiter ist länger als 3 Jahre im Betrieb.

Gleichberechtigung

3-Klassengesellschaft.
- Verkäufer stehen über allem und machen keine Fehler. Sie bekommen Dienstfahrzeuge gratis gestellt und diverse Boni
- Sachbearbeiter darunter, werden wenigstens noch zu Geschäftsessen eingeladen oder Betriebsausflügen
- Lager / Helpdesk / Technik -> Kostenstellen, die angeblich kein Geld bringen und daher lästig sind. Keine Boni, keine Vergütungen, keine Dienstfahrzeuge, nicht jeder hat einen eigenen Parkplatz

Umgang mit älteren Kollegen

nicht existent

Arbeitsbedingungen

Die Umstrukturierungsmaßnahmen (seit 2013) innerhalb des Betriebs haben die Arbeit an sich in jeder Hinsicht verschlechtert.
- Das Lager hat mehr zu tun, da es Teile für die Produktion bereitstellen muss, außerdem wurden Arbeiter abgezogen und in andere Abteilungen gesteckt uns gegen angelernte Kräfte ersetzt (keine Facharbeiter)!
- Der Produktion / Internen Technik wurden wichtige Arbeitsutensilien einfach entfernt (Monitore, Administratorenrechte, Arbeitsplatz-PCs), was zu einer Verzögerung des Arbeitstempos geführt hat. Ware ist nie ausreichend vorhanden, weshalb regelmäßig Dinge in allerletzter Minute und großer Hektik erledigt werden müssen.
- Radios wurden 2013 anfangs völlig verboten, satirische Motivationsplakate in einem Wutanfall der von der Wand gefetzt.
- Ventilatoren im Sommer zur Kühlung dürfen nur auf Nachfrage genehmigt werden, trotz Temperaturen von weit über 30 Grad bereits im Juni.
- im Winter schalten sich die an der Wand montierten Heizstrahler nur sporadisch ein, eigene Heizlüfter wurden entfernt (angeblich zu hohe Stromkosten). So sitzen viele Mitarbeiter mit angezogenen Pullover oder Jacke in den Herbstmonaten bis in den Frühling hinein - aus Mangel an Alternativen.
- Ständige Netzwerkausfälle, Programmabstürze
- Zulieferer blockieren tagsüber die Ausfahrt der Techniker-Firmenfahrzeuge, wodurch sich die Termine verzögern

Gehalt/Sozialleistungen

Kollektivmindestlohn HANDEL + Provision, welche abhängig von anderen Abteilungen ist, also nicht von der eigenen, persönlichen Leistung.
Kann und wird auch gerne mal ganz gestrichen....

Image

- ständig wechselndes Personal führt dazu, dass Kunden kein Vertrauen aufbauen können / nicht mehr wollen.
-

Karriere/Weiterbildung

nicht gegeben. Wenn jemand sich nicht privat weiterbildet und plötzlichen neuen Anforderungen nicht entspricht, gilt die Regel: "Jeder ist ersetzbar"


Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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