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VBW-Wilhelm 
GmbH
Bewertung

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Billeteursjob nicht zu empfehlen

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Musiktheaterwelt (Musical, Oper) ist faszinierend und für Liebhaber ist es eine spannende Atmosphäre hinter den Kulissen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Bezahlung ist unverhältnismäßig gering bei diesen Arbeitsbedingungen (totale Aufopferung der Freizeit/Abende (besonders als Student!), kein bezahlter Urlaub, keine Umkleiden in jedem Haus).

Verbesserungsvorschläge

Erhöhung des Gehalts und/oder andere Boni (wie mehr Freikarten). Diese Bezahlung mit diesen Konditionen sorgt nur für schlechte Stimmung und das wirkt sich bei vielen Kollegen auch auf die Arbeitsmoral aus.

Wie sagte einst Robert Bosch: "Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute Löhne bezahle."

Arbeitsatmosphäre

Manche Kollegen werden bevorzugt in der Einteilung. Beispielsweise müssen manche Kollegen nie am Behinderteneingang sitzen oder sind immer in der Garderobe (wo das meisste Trinkgeld verdient wird).

Kommunikation

Die Aufgaben sind überhaupt nicht festgelegt, jeder neue Mitarbeiter wird nur von anderen Mitarbeitern "eingelernt". Sie/Er muss sich die Informationen stückweise holen, es gibt keine fixe Ansprechperson. Selbst die ChefInnen selbst verweisen darauf, einfach einen Kollegen zu fragen.

Es gibt Aufgabenbereiche, wo jedoch niemand so wirklich weiß, was die offizielle Anweisung ist. Es wird einfach nicht kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Man hält zusammen. Das muss man aber auch, bei der Bezahlung.

Work-Life-Balance

Dringend ist bei diesem Job zu beachten, dass die Dienste nur 4 Stunden gehen. Folglich ist in dieser Branche ein 20 Stunden-Job keiner wie in der Gastronomie. In jener wären 20 Stunden quasi 2 1/2 Arbeitstage. Im Publikumsdienst jedoch opfert man mit 20 Stunden eigentlich jeden Abend der Arbeit. Und das bei einer sehr schlechten Bezahlung.

Bezahlter Urlaub kann NICHT genommen werden. Die Vorgesetzten legen für dich fest, dass du deinen Urlaub gefälligst im Juli/August komplett nehmen musst, da dort die Theater ihre Sommerpause haben.

Man kann sich die Tage, an denen man arbeiten möchte, zwar wünschen, aber dieser Wunsch wird oft nicht berücksichtigt oder der Tag ist rot - das bedeutet, dass man fix arbeiten muss an diesem Tag. So gibt es in einem Monat 5-12 rote Tage, an denen gearbeitet werden MUSS. Folglich kann nie ein zusammenhängender, langer Urlaub genommen werden.

Zudem müssen alle Kollegen im Publikumsdienst ihre Stunden für den Sommer einarbeiten (die Theater schließen dort für 2 Monate). Das bedeutet, dass man in einem 20 Stunden/Woche Vertrag in einem Monat trotzdem fast jeden Abend arbeiten muss (ein Dienst geht 4 Stunden) und arbeitet folglich fast 24 Stunden Dienst.

Zudem muss an Weihnachten, Ostern und Sylvester gearbeitet werden (außer man bekommt eine spezielle Erlaubnis).

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten werfen den Mitarbeitern sehr oft etwas vor, das diese gar nicht wissen können (siehe Kommunikation); beispielweise wenn man an der falschen Stelle steht.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind die normalen in einem Theater, aber manchmal muss einfach nur eine Tür bewacht werden, an der für 4 Stunden niemand vorbeikommt - auch wenn dies sicher auch anders oder mit dem Portier oder Sicherheitsdienst gelöst werden könnte.

Arbeitsbedingungen

Es gibt KEINE abschließbaren Schränke im Raimund Theater. Diese sind alle defekt oder besetzt (von Kollegen, die sicher schon Jahre nicht mehr dort arbeiten).

Noch schlimmer ist die Situation im Theater an der Wien - dort gibt es KEINE Umkleiden. Das bedeutet dass die Kollegen sich im Behinderten-WC oder in den Rängen (ohne Privatsphäre) umziehen müssen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt für diesen Job ist wirklich sehr mies. Zwar ist es ein einfacher Job, aber man verbringt fast jeden Abend im Theater, da die Dienstzeit "nur" 4 Stunden beträgt. Man bezahlt extrem viel seiner persönlichen Freizeit, soll das Haus vor den Besuchern top repräsentieren und bekommt dann nur so einen wirklich geringen Lohn. Das ist unfair.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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