Ein Versuch, höflich zu bleiben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
betriebl. Altersvorsorge, Gleitzeit, in der AZ enthaltene Mittagspause
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es führen sicher oft mehrere Effekte zu MitarbeiterInnenkündigungen aber hier kommt verstärkt der Einfluss einer einzelnen Person zum Wirken. Wenn erwachsene kompetente KollegInnen so verzweifelt im Büro sitzen, dass sie letztlich als weinende Elendshäufchen übrig bleiben, kann nicht mehr die Rede von Führungsqualität sein. Und selbst, wenn man wieder und wieder diesen Umstand auch direkt ganz persönlich anspricht, tritt keine Änderung ein - jeder vernünftige Mensch sucht sich hier einen entsprechenden Ausweg. Die Bemühungen von Einzelnen, die Qualität und Kompetenz wieder zu steigern verpuffen spätestens nach dem 3. "runterputzen".
Ganz klar keine Empfehlung für eine Anstellung bei der VMU (zumindest in einer Abteilung, die dem Vizerektorat Digit./Ressourcen unterstellt ist.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Professionalität in den Führungsebenen, Kompetenzen von MitarbeiterInnen anhören und ggfls. auch annehmen.
Viele gute MitarbeiterInnen sind in den letzten 2-3 Jahren regelrecht geflüchtet. Damit geht viel Wissen verloren. Um das zu wissen und zu erkennen, ist nun wirklich kein Studienabschluss nötig. Die zwanghafte "Akademisierung" in der Verwaltung wird auch hier massiv vorangetrieben. Es ist durchaus erkennbar, dass ein ganz besonders herziger Führungsstil vorherrscht gs. Näher darf man es nicht umschreiben (der Sinn ist eigentlich schon, dass man sich angesprochen fühlen soll) aber es bleibt wohl zu hoffen, dass es ab Anfang 2025 merkbar besser wird ;o). Wie möchte man denn jetzt den Fakt wegdiskutieren, dass Positionen mehrmals jährlich ausgeschrieben/besetzt werden "müssen"? Wenn langjährige MitarbeiterInnen die VMU verlassen oder neue KollegInnen in immer wieder den gleichen Abteilungen nach kurzer Zeit zu einem anderen Arbeitgeber wechseln? Muss man hier wirklich noch spoilern?