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Volksbank 
Steiermark 
AG
Bewertung

Ich bin froh weg zu sein.

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Volksbank Steiermark AG in Graz gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Man spricht zwar davon, die Hausbank des Kunden sein zu wollen, hat aber (aus meiner Sicht) aus den Augen verloren, dass die Mitarbeiter (oder die Bewohner dieses Hauses) sich wohlfühlen müssen, um die „Gäste“ / Kunden "verzaubern" zu können. Ich würde mir die Frage stellen, was man tun kann, um das Umfeld so weit zu beeinflussen, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen und sich somit der Erfolg wieder einstellt. Gibt ja mehrere Studien, in denen man sieht, dass hohe Mitarbeiterzufriedenheit, direkten Einfluss auf den Unternehmenserfolg hat. Da hilft jetzt aber auch kein ein, zwei oder drei Tage Teamevent, sondern da müsste man meines Erachtens konstruktiv langfristig daran arbeiten, dass das Vertrauen der Mitarbeiter in den Arbeitgeber wieder steigt.
Wenn man dann aber erfährt, dass vor kurzer Zeit die „Low-Performer“ ausgemustert werden mussten (komischerweise auch Kollegen, die Sachen hinterfragt haben), glaube ich, nicht, dass das jemals passieren wird.

Arbeitsatmosphäre

Gefühlt ein sehr toxisches Verhalten und jeder ist nur daran inter

Kommunikation

Katastrophal - die IT ist veraltet und so gestaltet, dass wenn man Arbeitsanweisungen sucht nichts gefunden wird.

Kollegenzusammenhalt

Kaum Zusammenhalt - eine handvoll Kollegen i.O. wobei hier auch Vorsicht geboten ist, mit wem man was bespricht. Weil die Gefahr da ist, dass das zum eigenen Vorteil genutzt wird. Gefühlt waren für mich die Kollegen mehr interessiert sich selbst darzustellen und sich einen Vorteil zu verschaffen, auch wenn das bedeutet, dass wenn man Ideen zur Verbesserung, jemanden im Mund umdreht und damit zur Führungskraft geht in die Richtung die Person hat ........ gesagt.

Work-Life-Balance

Kaum Worklife Balance - mehrfach bis in den Abend gearbeitet oder musste im Urlaub erreichbar sein. Als ich die Stunden eintragen wollte wurde mir gesagt, dass ist Teil des Jobs. Zweimal Anrufe von der direkten Führungskraft Samstag um 03:00 Uhr erhalten (zwar nicht beantwortet) aber dennoch sehr bedenkliches Verhalten. Am Montag darauf wusste man nichts mehr.

Vorgesetztenverhalten

Also so schlimm habe ich es vorher und auch seit dem nicht mehr erlebt.
Direkte Führungskraft lässt einen oft im Regen stehen und war öfter mehr daran, interessiert sich selbst im besten Licht darzustellen. Anweisungen wurden gegeben, können dann aber nicht per Mail übermittelt werden. Es könnte ja sein, dass das sonst negativ zurückfällt. Versprechen wurden nicht eingehalten und von Vereinbarungen wusste man oft, gefühlt, am nächsten Tag nichts mehr.
Mein damaliger Regionalleiter hat bei mir den Eindruck hinterlassen, dass er absolut keine Ahnung von der Materie/ Praxis hat und das mit Sprüchen wie: "Kontakte bringen Kontrakte"versucht zu verbergen. Ist einmal sogar bei einer Besprechung, die bis in den Abend ging eingeschlafen. Hauptsache, wir waren bei der Sache.
Zudem wurde gefühlt immer wieder sehr viel Druck ausgeübt. Das schlimmste war für mich, dass er sich oft (für mich gefühlt) auf untersten Niveau und sehr lautstark über Kollegen ausgelassen hat, wenn die nicht nach seiner Pfeife tanzten, ein klares Stop gezeigt oder Sachen hinterfragt haben. Oft so laut, dass der ganze Stock mithören konnte.

Interessante Aufgaben

Aufgabengebiet war sehr spannend - ist aber überall sehr ähnlich. Deshalb auch keine Besonderheit.

Gleichberechtigung

Alle werden, gefühlt, gleich gut oder schlecht behandelt

Umgang mit älteren Kollegen

Kommt darauf an, ob man gemocht wird oder nicht

Arbeitsbedingungen

Die Büroräumlichkeiten waren, für mich, echt nicht repräsentabel. Zwar wurden die Foyers modernisiert, aber der Rest war eher alt und nicht state of the art. Hab mich oft geschämt, wenn ich Neukunden im Büro empfangen habe. Die IT ist veraltet und wenn man etwas sucht, sucht man auch ewig. Einschulung war zwar am Papier vorhanden, hat aber kaum stattgefunden. Offboarding war gefühlt so, dass man jetzt kein Teil des Teams mehr ist und somit keine Rechte mehr hat. Eine einvernehmliche Kündigung ist sowieso nicht möglich, wenn man selbst geht und bei vielen Kollegen wurde versucht, die Wettbewerbsklausel auch tatsächlich durchzusetzen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

war mir nichts bekannt

Gehalt/Sozialleistungen

Standard - nichts besonderes.

Image

Von den älteren Kollegen, mit denen ich gesprochen haben, bleibt jeder nur wegen der Abfertigung alt. Ansonsten sehr schlechtes Image und ständiger Mitarbeiterwechsel.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen vorhanden, aber werden nur die damit „belohnt“ die sich das verdienen.

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