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Last updated on 17.12.2025
Bei Westbahn Management GmbH zeigt sich insgesamt ein gemischtes Bild der Arbeitszufriedenheit. Die Mitarbeiter:innen schätzen besonders das Schichtmodell mit vier Arbeitstagen gefolgt von vier freien Tagen, wobei jedoch angemerkt wird, dass die Arbeitstage sehr anstrengend und lang sein können. Der Kollegenzusammenhalt wird grundsätzlich positiv bewertet, obwohl es Anzeichen für eine Vertrauenserosion gibt. Während einige Beschäftigte die Führungskräfte als zugänglich und unterstützend erleben, berichten andere von einem autoritären Führungsstil, insbesondere im Crew Office, der zu einem Klima von Misstrauen und Kontrolle führt. Die Kommunikation wird als uneinheitlich wahrgenommen - manche erhalten alle wichtigen Informationen regelmäßig, andere beklagen eine einseitige und oft negative Kommunikation. Die Karrie...
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Die Arbeitsatmosphäre bei Westbahn Management GmbH wird von den Mitarbeiter:innen unterschiedlich wahrgenommen. Einerseits berichten einige Beschäftigte von einer sehr guten Atmosphäre zwischen den verschiedenen Abteilungen wie Disposition, Planung, Stewards und Zugführer:innen, was die Arbeit angenehm gestaltet. Besonders positiv wird die Wertschätzung der Mitarbeiter:innen, regelmäßiges Feedback und klar definierte Verantwortlichkeiten hervorgehoben. Einige Beschäftigte fühlen sich "gehört" und "gesehen", was ihnen wichtig ist.
Andererseits beschreiben mehrere Bewertungen ein angespanntes Arbeitsklima, insbesondere im Zusammenhang mit dem Crew Office in Wien. Dort wird von einem unpassenden Führungsstil berichtet, der den Zusammenhalt im Team beeinträchtigt. Kritisiert wird vor allem das Gegeneinander-Aufhetzen von Kolleg:innen, mangelndes Einfühlungsvermögen und ein ständiges Überwachungsgefühl. Diese Faktoren führen laut Bewertungen zu einer angespannten Stimmung und einer Atmosphäre, in der sich einige Mitarbeiter:innen trotz ihrer Loyalität und harten Arbeit nicht respektiert fühlen.
Der Kollegenzusammenhalt bei der Westbahn Management GmbH zeigt ein gemischtes Bild. Einige Mitarbeiter:innen berichten von gegenseitiger Rücksichtnahme und effektiver Zusammenarbeit im Team, wobei die grundsätzliche Teamarbeit als funktionierend beschrieben wird. Allerdings wird auch von mehreren Beschäftigten erwähnt, dass der Zusammenhalt zunehmend untergraben wird. Es gibt Hinweise auf Klatsch und Tratsch unter Kolleg:innen sowie auf ein Klima des Misstrauens und interner Intrigen. Besonders kritisch wird die Rolle des Crew Office gesehen, das laut Bewertungen eine gute Arbeitsatmosphäre behindert, obwohl die Mitarbeiter:innen im Zugbetrieb sich bemühen, positiv zusammenzuarbeiten. Interne Strukturen und ein als problematisch empfundenes Berichtssystem scheinen das Teamgefühl zu beeinträchtigen.
Die Kommunikation bei Westbahn Management GmbH wird von den Mitarbeiter:innen unterschiedlich bewertet, insgesamt jedoch als durchschnittlich eingestuft. Einerseits loben einige die regelmäßige Informationsweitergabe per E-Mail und die wöchentlichen Updates durch den "Crew Weekly", der alle wichtigen Informationen enthält. Auch wird die Kommunikation von einigen als gut und klar beschrieben, obwohl manchmal mehrere Anrufe nötig sind, um gewünschte Ergebnisse zu erzielen. Andererseits kritisieren mehrere Mitarbeiter:innen die einseitige und oft negative Kommunikation durch das Crew Office, wobei wichtige Informationen kurzfristig oder gar nicht bekannt gegeben werden. Besonders problematisch werden die starre Struktur, mangelnde Kommunikationswege durch das mittlere Management sowie ein Klima des Misstrauens beschrieben, in dem vertrauliche Informationen schnell verbreitet und kritisches Feedback gegen Mitarbeiter:innen verwendet wird.
Die Work-Life-Balance bei Westbahn Management GmbH wird von den Mitarbeiter:innen unterschiedlich bewertet. Einerseits schätzen viele das 4/4-Schichtmodell, bei dem vier Arbeitstage von vier freien Tagen gefolgt werden, was als deutliche Verbesserung gegenüber früheren Arbeitsbedingungen empfunden wird. Die langfristige Planbarkeit der Dienste und die Berücksichtigung von Wunschschichten werden ebenfalls positiv hervorgehoben.
Andererseits berichten einige Beschäftigte von sehr anstrengenden Arbeitstagen mit überlangen Schichten von 12-14 Stunden, unberechenbaren Pausen und kurzen Erholungszeiten. Besonders problematisch erscheint, dass Mitarbeiter:innen trotz der vier freien Tage während ihrer Ruhezeiten kontaktiert werden können, um einzuspringen. Diese hohe Arbeitsbelastung hat laut Bewertungen zu einer Zunahme von Krankheitsfällen geführt und wird als körperlich und mental äußerst fordernd beschrieben.
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