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wortstark
Bewertung

Fühlte mich super wohl

4,5
Empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war sehr angenehm. Ich habe mich sofort eingefügt. Anfangs hatte ich noch Probleme, jedoch fühlte ich mich schon nach dem ersten Arbeitstag sehr wohl mit dem Job und den Umständen.

Kommunikation

Das Gute an der Kommunikation war, dass sie sehr locker stattgefunden hat. Wir hatten eine WhatsApp-Gruppe, jedoch hat mir meistens meine direkte Vorgesetzte jeden Morgen oder Abend vorher gesagt wo wir uns treffen würden. Dies kann auch zu einigen Missverständnissen führen, was leider auch ein paar mal der Fall war, jedoch kann man darüber eigentlich ziemlich hinwegsehen, da auch ein gutes Stück Pech zu solchen Vorkommnissen gehört.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt bei wortstatk ist wirklich top. Da das Fundraising generell ein ziemlich gemeinschaftsbasierter Job ist kann man sich das auch selber denken, jedoch ist das Teamwork und die familiäre Atmosphäre dennoch selten. Für diese tolle Zeit bekommt die Firma auch hier 5 Sterne von mir!

Work-Life-Balance

Es ist ein Job, der nicht für jede/n gedacht ist. Man steht 8 Stunden am Tag, ob in der prallen Sonne oder deprimierendem Regen ist völlig egal. Deshalb ist man oft sehr erschöpft wenn man nach Hause kommt. Vor allem für jene, die von der Arbeit etwas weiter weg leben und nicht gleich dort schlafen ist es ziemlich anstrengend. Man muss umso früher aufstehen und schlafen gehen. Mir fiel das ganze aber bemerkbar leichter als ich es mir vorgestellt hatte. Man gewöhnt sich sehr schnell daran.

Vorgesetztenverhalten

Meine Vorgesetzte hat trotz ihrer höheren Position immer respektvoll mit uns gesprochen, uns mit unglaublich viel Motivation und aufmunternden Sprüchen versorgt, immer darauf geachtet, dass wir ja hydriert sind und vor allem hat sie diese Autoritätsbarriere von Anfang an gebrochen. Zwar haben wir sie dennich sehr respektiert, jedoch viel es uns viel leichter mit ihr zu sprechen - es war mehr ein Lieblingslehrer-Schüler-Verhältnis. 5 Sterne ohne Frage.

Interessante Aufgaben

Der Einführungsworkshop war sehr interessant und hat echt sehr viel Spaß gemacht. Zwar ist es eine ziemlich eintönige Arbeit, da man jeden Tag dasselbe tun muss (auch wenn man immer wieder auf die unterschiedlichsten Menschen trifft), aber trotzdem gelangt man immer wieder an seine Grenzen und überwindet sie dann meistens auch ziemlich rasch. Man fragt sich „Was kann ich noch?“ und erforscht dies.
Man verbringt bei der Arbeit sehr viel Zeit in Gedanken, auch wenn es von außenhin so aussieht als würde man sich nur auf die Arbeit konzentrieren. Es erfolgt ständig eine permanente Selbstmotivation, während aber auch ein Selbstzweifel anfangs an einem nagt. Die interessanteste Aufgabe ist daher, den Glauben an sich selbst und an das, was man tut, nie zu verlieren, und falls man das doch tut, zu testen wie schnell man diesen wiedererlangen kann wenn man es von ganzen Herzen möchte.

Gleichberechtigung

Unsere Gruppen waren klein und es gibt immer eine/n Person, die das Team leitet. Meistens ist diese Person auch StandplatzbetreuerIn, jedoch wenn die Gruppe noch einmal in zwei geteilt wird gibt es eine/n mehr. Abgesehen von diesem kleinen Positionsunterschied tun alle das gleiche und sind derselben Schwierigkeit ausgesetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Wir waren fast alle gleich alt, etwa 16-19 Jahre alt, jedoch gab es auch ein paar Kollegen die etwas älter als 20 waren. Mit denen verstanden wir uns alle aber auch sehr gut.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind wie oben schon kurz erwähnt, dass wir bei jedem Wetter arbeiten. Jedem. Es ist zwar insofern ziemlich kraftraubend, jedoch kann die Firma dafür nichts und was noch wichtiger ist - Sie suchen sich das auch nicht aus. Außerdem war das Wetter die meiste Zeit sehr schön, also kann ich mich über rein gar nichts beschweren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt war nicht oft Thema bei uns, und es gab auch nicht viele Situationen in denen Umweltbewusstsein gefragt war, an was ich mich aber erinnere, ist, dass wir oft Glasflaschen statt Plastik nutzten.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Gehalt finde ich als erstes Gehalt ziemlich ok. Es ist keine überragende Bezahlung, jedoch muss ich auch zugeben, dass ich nicht so lange arbeiten konnte aufgrund meines geplanten Urlaubs, der nicht verschoben werden konnte. Ansonsten wäre das Gehalt sogar sehr gut gewesen, aber auch mein tatsächliches ist ausreichend

Image

Der Firma ist ihr Image sehr wichtig, weshalb uns die Regeln und Tabus sehr intensiv beigebracht werden. Doch unter Druck gesetzt fühlte ich mich nie.

Karriere/Weiterbildung

Fundraising ist ein harter Job, was man von außen nicht wirklich bemerkt. Man wird viel offener im Umgang mit fremden Menschen und steigert sein Selbstbewusstsein erheblich. Diese Eigenschaften werden von zukünftigen Arbeitgebern auch anerkannt, deshalb mir, diesen Job jemals gemacht zu haben, sowohl in meiner Karriere, als auch in meiner persönlichen Weiterbildung enorm helfen kann/geholfen hat.

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