Sehr ausbaufähig, um nicht einfach zu sagen schlecht.
Verbesserungsvorschläge
Einen Tag vor dem Bewerbungsgespräch eine E-Mail erhalten, dass am nächsten Tag in ZÜRICH (!) das Bewerbungsgespräch stattfinden soll. Das war, gelinde gesagt, doch sehr kurzfristig, bis dann in mehreren Telefonaten und E-Mails ein anderer Termin vereinbart werden konnte. FAZIT: Kann passieren, wenn auch sehr Stress verursachend.
Als dann das Gespräch endlich stattfinden konnte, wurde im Gespräch mitgeteilt, dass einer der angeündigten Gesprächspartner nicht anwesend sein könne. FAZIT: Kann auch passieren, doch war die Gleichgültigkeit, mit der dies kommuniziert wurde, einfach nur enttäuschend.
Vom hohen Ross herab ein Bewerbungsgespräch zu führen, hilft nun wirklich niemandem weiter. Zumal auch der Bewerber zwei volle Tage (!) avisieren musste, um das Gespräch verwirklichen zu können. Zeit und Mühen sind nicht nur für Ameos wertvoll.
Die zukünftige unmittelbare Vorgesetzte war an Lustlosigkeit kaum zu übertreffen und hing sozusagen auf halbacht auf dem Stuhl. Auf Fragen reagierte Sie offensichtlich beleidigt - nach dem Motto, die Fragen stellen wir hier.
Penetrierende und genervt geäußerte Arbeitgeberfragen helfen keinem, erst Recht nicht einem offenen Austausch.
Bewerbungsfragen
- Das Gespräch ließ auf wirkliche Probleme beim potentiellen Arbeitgeber schließen. Einige Aussagen:
- wir haben schon sportliche Ziele (Aussage von der überarbeitet wirkenden zukünftigen Vorgesetzten)
- wir wollen hier keine Ellbogenmentalität (= also hat man ernsthaft welche)
- wenn man die Ziele nicht erreicht, hat man mit "Mitarbeitergesprächen" zu rechnen (dann sind die Ziele wohl wirklich sehr sportlich)
- Ich könnte mehr schreiben, doch lohnt es sich nicht, kostbare Zeit weiter zu vertun. Deshalb kann ich kurzum sagen, dass ich als Bewerber noch nie ein solch schlechtes Bewerbungsgespräch hatte und den Arbeitgeber wirklich niemandem weiterempfehlen kann !!!