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Bachem 
AG
Bewertung

Meiner Meinung nach nicht empfehlenswerter Arbeitergeber

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Bachem in Bubendorf BL gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einige Verbesserungsvorschläge in meiner Abteilung konnte wir umsetzten und einige Prozesse vereinfachen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich wurde über eine Vermittlungsfirma eingestellt, dabei hatte ich ein Inserat als Chemielaborant in der R&D gesehen. Als ich dort beim Bewerbungsgespräch war, landete ich in der Produktion und wurde schlussendliche als Chemikant angestellt. Ein interner Wechsel klappte nicht und eine Begründung kam auch nicht. Daher kündigte ich nach der Probezeit wieder. Bei der Kündigung wusste das HR nicht, in welcher Position ich arbeite, noch das ich in der Probezeit bin und auch die Kündigungsbestätigung enthielt Fehler (ich sei per sofort Freigestellt), daher musst ich mehrmals nachfragen, bis alles unter Dach und Fach war.

Verbesserungsvorschläge

Die Firma wächst sehr schnell, die Infrastruktur kommt dabei nicht hinterher und die Mitarbeiter können ihre Arbeit nur sehr eingeschränkt oder ineffizient erledigen und sind daher frustriert. Nicht so viel in Personal investieren, sondern in sichere Arbeitsbedingungen und effizientere Prozesse.

Arbeitsatmosphäre

Im Team war der Umgang miteinander sehr gut und wir hatte viel spass dabei. Die Kommunikation von meinen Vorgesetzten war OK, könnte aber besser sein.

Kommunikation

Im Team wurde versucht die Kommunikation zu verbessern und alle Mitarbeiter über aktuelle Entwicklungen und Projekte im Team auf dem laufenden zu halten. Sobald aber andere Abteilungen etwas beschlossen hatten und dies Auswirkungen auf unsere Prozesse hatte, war die Kommunikation sehr mühsam.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt und die Stimmung im Team war überwiegend toll, solange alle am gleichen Strang gezogen haben. Da gab es ein Mitarbeiter, der sich von der Arbeit gedrückt hat und die Vorgesetzten haben es zugelassen.

Work-Life-Balance

In meiner Abteilung gab es Tage, da war nur sehr wenig zu tun und wir hatten viel Pause gemacht, an anderen Tagen mussten bis zu 11 Stunden im Geschäft bleiben.

Vorgesetztenverhalten

Einige Mitarbeiter konnten sich alles erlauben, die Vorgesetzten hatten zwar reagiert, genützt hat es nicht.

Interessante Aufgaben

Wer GMP liebt, wird auf seine Kosten kommen, mir gefällt das nicht.
Bei der Einarbeitung musste ich mir sehr viel selber besorgen, bzw. organisieren, da gab es keine Liste wer ist für was verantwortlich.

Gleichberechtigung

In meiner Abteilung war keine einzige Frau

Umgang mit älteren Kollegen

Ein älterer Arbeitnehmer wurde eingestellt und wird bis zur Pension bleiben können.

Arbeitsbedingungen

Ich hatte keinen eigenen Arbeitsplatz, sondern musste den mit vielen anderen Mitarbeitern teilen. Infrastrukturmässig ist sehr viel verbesserungspotential vorhanden, da ist der oft verschmutzte Boden, WCs bei den einige lange verstopft waren, Seifenspender oder Tücher die lange leer waren. Viele haben es abgetan, ist ja nicht ihr Problem.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Verschwendung wird meiner Meinung gross geschrieben. Die Kabelbinder und andere wieder verwertbare Dinge werden sehr häufig entsorgt. Wischbezug sind doppelt eingepackt und Lösemittel wird tonnenweise entsorgt. Auch bei bestimmten Prozessen wird sehr viel giftiges/gesundheitsschädliches Lösemittel genommen, bei der die Arbeitnehmer direkt damit ausgesetzt sind. Durch mein Bestreben konnten sich einige Dinge verbessern, aber es ist immer noch zu viel Kontakt.

Gehalt/Sozialleistungen

Sie zahlten mir mein Wunschgehalt, das fand ich toll.

Image

Es gibt Arbeitnehmern, denen gefällt die Arbeit und die Firma und es gibt einige, denen gefällt es nicht

Karriere/Weiterbildung

Jeder Gruppenleiter hatte eine Promotion. Ich mit FH-Bachelor-Abschluss hätte keine Change für eine Leitende Stelle.

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