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Band-Genossenschaft
Bewertung

Schikane, Ausgrenzung und Ausschluss

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Band-Genossenschaft gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die gleitzeit die endlich eingeführt wurde. Der zusammenhalt mit anderen Lernenden. Die Abwechslungsreichen Standorte. Die Konstante Arbeitsatmosphäre. Ein Lagerprogramm mit Strichcode und Scanner war schon lange fällig gewesen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gab kein Lagerprogramm wo man mit Scanner verbuchen konnte. Stattdessen musste man alles manuell am PC eintippen. Wem wunderte es, es waren sowieso aufgaben der Lernenden mit Handicap. Das Schimpfen wegen fehler war vorprogrammiert. Niemand interessierte sich für ein Automatisches Lagerprogramm. Ein Lagerprogramm mit Strichcode und Scanner war schon lange fällig gewesen. Der Umgang mit fehler von den Lernenden. Null tolleranz für fehlerquote und aggressives verhalten als ob sie ihre eigene Kinder wären. Es gefiehl denen die Lehrlinge zu beschimpfen und Schikanieren wegen kleinigkeiten sogar sich lustig zu machen über deren fehler die hatten sogar zu hohe ansprüche. Manche Lernenden mussten ein Arbeitsbuch schreiben es galt leider nicht für alle. Ein paar Monate später interessierte es den Vorgesetzten gar nicht was ich schrieb um so schlimmer war es als ich mit diesem zeugs meine Zeit vergeudet habe. Der Lernende musste alles sich gefallen lassen sonst hatte man ihn ausgegrenzt. Der Vorgesetzte hatte keine Zeit für Diskussionen den schliesslich wollte der Vorgesetzte am Smartphone spielen und Kaffe trinken. Die die es sich gefallen liessen hatte man das DU angeboten (Naja Schweizer Mentalität halt). Das Weihnachtsessen hatte man gerne genutzt um über Lernende zu tratschen. Leider musste man dorthin weil es während der Arbeitszeit stattfand. Lernende hatte man beschimpft weil diese mühe hatten im Betrieb wegen Handicap. Der Lernende anzuschreien wegen jede kleinigkeit kann die sache nicht mehr als Sachlich betrachtet werden sondern man nimmt es persönlich entgegen. Es hat auch mit dem Karakter der Person(Ausbildner) zu tun. In diesem Betrieb ist zwingend geduld gefragt, wer das nicht hat ist fehl am Platz. Ich wurde noch nie so aggresiv angeschnauzt. Ich musste mir in diesem Geschützen Betrieb anhören ob ich kein Bock habe da zu arbeiten obwohl ich nie was davon erzählt habe. Das sind keine Fragen die man einem Lehrling stellen sollte. Da wusste man wie Inkompetent und frech der Ausbildner war. Ich suchte hilfe beim Abteilungsleiter und wurde deswegen wie als 2.Klasse Person behandelt. Es verbreiteten sich schnell falsche gerüchte. Kein wunder sind wegen mir zwei Inkompetente Berufsbildner gegangen (Standing Ovation). Die hätten viel früher gehen müssen. Es gab keine Vertrauensperson die man sachen anvertrauen konnte. Es geht schnell vergessen warum man dort ankommt nämlich wegen Handicap und ist ein Zweiter Arbeitsmarkt. Warum man hohe ansprüche an Lernende stellt weiss ich nicht auf Jedenfall hatten die Vorgesetzten kein Anstand.

Die Ausbildner suchten die Fehler nie bei sich, stattdessen versuchte man mit Standortgesprächen die Lernende schlecht zu reden sogar zu persönlich. Sie gingen so weit das man den Lernenden als lügner beschuldigte um dafür auch sie loszuwerden, da man denen nicht Sympatisch war. Wenn etwas nicht passte versuchte man den Lernenden so zu formen bis sie nachgaben.

Nur weil man eine Funktion als Abt. Leiter hat, heisst es noch lange nicht das man vom Volljährigen Lehrling erwarten darf gesiezt zu werden. Eine hatte die gleiche krankheit und durfte deswegen duzen. Die anderen aber nicht.

Traurig das in einem Geschützten Arbeitsplatz solche sachen passieren. Auch Ehemalige Lernende sind meiner meinung.

Ich musste Jeden Tag für die LAP üben und hatte deswegen schlaflose Nächte bis hin zum Kreisrunder Haarausfall. Erst als ich meine Famillie einschaltete konnte man das übertriebene Lernen reduzieren. Eigentlich sollte das ein Berufsbildner wissen wann genug ist.

Verbesserungsvorschläge

DA DIESE FIRMA EIN SOZIALER GESCHÜTZTER ARBEITSMARKT IST. Braucht es unbedingt Ausgebildete Abteilungsleiter mit Führungserfahrung auch in der Betreuung der Lernende und zwar als Fachausbildner. Die Betreuer machten selber eine Berufsausbildung nach Art 32. und dies wirkte sich negativ auf die Betreuung aus geschweige den auf Ihre Betreuungserfahrung. Es wurde mehr wert auf die Produktion gelegt als auf die Lernende.
Ist der Lernende überfordert, dann sollte man nicht andere Abt. Leiter involvieren sondern das Gespräch mit dem Lernenden selber führen. Wenn der Lernende den anforderungen des Betriebs nicht erfüllt dann sucht man das Gespräch mit IV und Lernenden zusammen und nicht sich nerven und ihn beschimpfen und druck ausüben da der Lernende sonst in eine Depression fällt. In dieser Situation empfehle ich den Lernenden seine Eltern mit ins gespräch zu involvieren. In einem solchen fall müssten doch Berufsbildner erkennen das der Lernende probleme hat und Evtl. die ausbildung nicht schafft.
Wird es einem Berufsbildner zu viel dann empfehle ich die Firma zu wechseln und einmal selbstreflexion zu machen ob er selber mitverantwortlich ist für sein handeln, anstatt den Lernenden zu Belasten und bei ihm/ihr den fehler suchen und alle Berufsbildner gegen ihn stellen. Es ist wichtig den Lernenden auf fehler hinzuweisen die gemacht wurden aber mit einem anständigen umgangston und den Lernenden sollte man die möglichkeit geben das er fragen darf. Die Berufsbildner wirkten überfordert und liessen ihre frust den Lernenden ab so das man sich nicht getraute zu fragen. An den Lernenden empfehle ich die Eltern immer beizuziehen und mal eure Eltern selber das Gespräch suchen (sich informieren wie es läuft). Da sich manchmal die Berufsbildner unsinniges erlauben.
Man sollte unbedingt vorher abklären wegen Siezen oder Dutzen. Entweder Duzt oder Siezt man alle. Da einzelne Diskriminiert werden könnten(dies hatte einige spass gemacht). Nur weil man einem Lernenden Siezt und dafür für ihn/ihr wegen fehler im Betrieb schimpft heisst das noch lange nicht das man abstand hat.
Parkplätze vergabe unbeding beachten. Diese könnte man auch den Lernenden anbieten die eine Schlechte Verbindung haben. Hingegen die die in der Nähe wohnen keine Vergeben.

Kommunikation

Die Vorgesetzten hatten wegen jede kleinigkeit die Lernenden beschimpft anstatt normal zu diskutieren.

Kollegenzusammenhalt

Unter Lehrlingen war ein freundschaftlicher zusammenhalt. Unter Vorgesetzten war es nicht möglich.

Work-Life-Balance

Auf persöhnlikeiten der Lernende wird nicht beachtet. Man zwang mir sogar 30min. früher zu erscheinen obwohl erst 7.30Uhr arbeitsbeginn war. Grund knapper Zug. Parkplatz war nur für Vorgesetzte reserviert. Auch für die, die in der umgebung Wohnen.

Vorgesetztenverhalten

Für Lernende gab es kein Vertrauen sie standen ständig unter Kontrolle. Vorgesetzte waren unanständig und machten sich auch mit Mitarbeiter über die Lehrlinge lustig. Es wurde auch mit den Kunden sowie auch Intern über Lehrlinge getratscht. Ganze arbeiten wurden den Lehrlinge überlassen. Die hatten eine Liste aufgestellt, bei jedem vergehen musste man einen Franken bezahlen. Das war übelste schikane.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren nicht abwechslungsreich eher eintönig.

Arbeitsbedingungen

Ich wurde gezwungen als Lernender täglich über Mittag zu arbeiten. Dafür um 11 Uhr-12 Uhr Mittag machen. Schade das manche nur zuschauen anstatt eingreifen. Anscheinend konnte man mit den Lieferanten nicht sprechen wann die Ware nur innerhalb der Öffnungszeiten gebracht werden soll. Ein Lehrling ist besser fürs ausnützen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf Recykling wurde grosses wert gelegt und zwar so sehr das man den ganzen Tag vor der Kartonpresse stand.

Image

Es stimmt leider nicht genau wie es die Firma meint. Erlich gesagt hätte ich in einem Geschützten Arbeitsplatz etwas mehr tolleranz erwartet. Im Bezug des Arbeitsablaufs sich zeit nehmen für die Lernenden. Wenn man dem Lernenden anschreien muss weil er etwas nicht verstanden hat da verstehe ich nicht was der ungeduldige Vorgesetzte zu suchen hat.

Karriere/Weiterbildung

Nicht möglich da alles von der IV gesteuert wird. Ziel ist nur Lernende in den ersten Arbeitsmarkt zu Integrieren.


Arbeitsatmosphäre

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Personal-Team, Management
Personal-TeamManagement

Wir danken für das Feedback. Uns ist es wichtig mit allen Mitarbeitenden persönlich zu sprechen und Ihre Erfahrungen aufzunehmen. Aus diesem Grund bitten wir um Kontaktaufnahme mit unserem Betrieblichen Sozialdienst oder der HR-Abteilung. Vielen Dank.

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