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Baumann, 
Koelliker 
AG
Bewertung

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Eine altertümliche Arbeitsumgebung mit wenig flexibilität und Weiterbildungsmöglichkeiten.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Zeitgestaltung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vieles wurde Ignoriert, und schön geredet.

Verbesserungsvorschläge

Die Wünsche und Ideen von den Arbeitnehmer einbeziehen. Nicht nur ein ich und Ihr, sondern ein Wir.
Mehr auf seine Mitarbeiter hören und öfters auch etwas neues ausprobieren.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre litt enorm unter dem stetigen Stress, dass alles und wirklich alles dem Kunden verrechnet werden muss.
Selbst Arbeiten bei dem die interne Firmeninfrastruktur repariert oder aufgebessert wurde, mussten dem Kunden verrechnet werden, was leider mit jenem Gewissen nicht komfort ging.

Kommunikation

Als Arbeitsnehmer wurden wir sehr oft ohne Informationen den Kunden überlassen.
Dies führte dazu, dass man nach gewissen Informationen nachfragen muss was wiederum Zeit in Anspruch nimmt.
Es wurde wenig bezüglich Stand der Dinge kommuniziert wenn wir angefangene Arbeiten übernehmen mussten. Oft wurde mitgeteilt, das du das irgendwie herausfinden wirst.

Das Positive war jedoch, das oft über die Firmlichen erfolge und Misserfolge berichtet wurde in einem Meeting.

Kollegenzusammenhalt

Dieser Punkt war mit Abstand der beste von allen. Untereinanden Arbeitete man gerne zusammen und fair, man war füreinander da und half nach bedarf auch gerne aus.
Oft wurde noch mit Kollegen nach Feierabend etwas unternommen, was den Hat stärkte.
Einen grosses Bravo an die Lernenden, die mit Leidenschaft und grösstem Interesse Ihr bestest gaben.

Work-Life-Balance

Dieser Punkt muss ich leider mit einem Stern bewerten so leid es mir tut.
Nach all diesen Jahren Arbeitserfahrung hatte ich no nich eine solch schlechte Work-Life-Balance wie hier.
Oft wurden Aufgaben erst am Vorabend mitgeteilt oder am gleichen Morgen.
Sehr oft wurden 12-13 Stunden Schichten ohne Pausen geführt weil der Zeitplan zwischen Kunden dermassen unrealistisch gestaltet wurden. Zwei verschiedene Kunden an zwei verschiedenen Orten zur selben Uhrzeit war oft der Fall.
Oft wurde auch gefragt ob du noch gewisse Aufträge nach deiner Schicht ubernehmen kannst.
Aber was mich sehr traurig gemacht hat, war das dies als Selbstverständlich betrachtet wurde und nicht als etwas besonderes, das der Arbeitsnehmer belastbar sei und dafür ein Dank ausgesprochen wurde.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten war respektvoll und wenn ich es hier so sagen dürfte, neutral.
Konstruktive Feedbacks oder Ideen wurden leider Ignoriert.
Selbst wenn man es persönlich oder per Mail oder per Brief versuchte wurden diese ignoriert.
Oft wurden auch missgeschicke der Vorgesetzen in die Schuhe der Arbeiten geschoben, z.B. falsche bestellung von Materialien oder Versprechen die nicht eingehalten wurden.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren in keinster Weise Interessant, man hatte keine möglichkeiten seine eigene Arbeitsweise zu gestalten und zu verwirklichen.
Auch selbst nach vielen Inputs und verbesserungsvorschläge blieb die Arbeit gleich.
Die Arbeitsaufteilung war, meines Wissens nach gerecht Verteilt.

Gleichberechtigung

Alle Mitarbeiter wurden gleich viel oder gleich wenig geschätzt. Es gab keine unterschiede bezüglich Geschlecht.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kollegen wurden respektiert, aber dank Corona schlussendlich trotzdem gefeuert weil diese zu kostspielig waren.

Arbeitsbedingungen

Die Computer und Infrastruktur wurden laufend verbessert.
Die Arbeitsatmosphäre war angenehm und man hatte keine Probleme bezüglich Winter/Sommer, sowie gab es gratis Kaffee.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich denke nicht das dies der Firma wichtig war, jedenfalls wurde dies doch von den Mitarbeiten sehr gut eingehalten.
Materialen/Ressourcen wurden getrennt.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Gehalt war unterdurchschnittlich, jedoch ohne Gehalterhöhungsmöglichekiten wie zum beispiel mit Weiterbildungen oder Zustimmung der Übernahme von Verantwortungen oder Aufgaben.
Und hier als Tipp: schreibt eure Zeiten separat auf und lasst dies vom Arbeitgeber unterschreiben, sehr oft wurden dir Arbeitsstunden gestrichen / ignoriert.

Image

Die Mitarbeiten hatten leider ein schlechtes Bild vom Arbeitgeber.
Man war nicht gerade stolz gewesen für diese Firma arbeiten zu dürfen.

Karriere/Weiterbildung

Absolut keine, es würde jährlich einmal im Statusmeeting darüber gesprochen und das wars.
Keine konkreten Ziele, selbst auch wenn man von sich selber aus Ideen und Möglichkeiten einreicht und dazu einen Zeitlichen Plan präsentiert wurde nur darüber schön geredet.

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