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Bell 
Food 
Group
Bewertung

Altersdiskrimination und zu viele Grenzgänger! Zu wenig Empathie bei Vorgesetzten und der HR Abteilung

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bell Food Group in Basel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Verkehrsanbindung und Sozialleistungen. Lohn pünktlich und ein relativ sicherer Arbeitsplatz. Tolle Kantine und viele Vergünstigungen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bell stellt zum Teil wahllos Leute ein ohne auf deren wirkliches Profil zu achten. Hier müsste man kompetentere Mitarbeiter im HR engagieren die sich auch wirklich Zeit nehmen und den nötigen Rundumblick bei der Rekrutierung haben, so würde man auch die hohe Fluktuation bei Bell vermeiden. Jeder Arbeitsnehmer der eingearbeitet werden muss kostet und wenn dann dieser wieder geht kostet es umso mehr.

Verbesserungsvorschläge

Die Firma Bell in Basel beschäftigt extrem viel Grenzgänger, diese machen so ca. 85% der Belegschaft aus. Das ist zu viel, auch wenn Basel eine Grenzregion ist und die Firma Bell sehr nahe zur französischen Grenze liegt, sollte für eine bessere Durchmischung gesorgt werden. Es gibt sehr viele Personen die nicht einmal die deutsche Sprache auch nur annährend beherrschen und man kann das Gefühl haben, dass man sich im Ausland befindet und nicht auf Schweizer Terrain.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre kann gut sein, vielfach ist sie aber eher schlecht. Auffallend ist eine hohe Fluktuation was gegen eine gute Atmosphäre spricht.

Kommunikation

Vieles erfährt man nur durch Buschtelefon oder durch Gerüchte. Kommunikation oft nicht transparent oder aber es erfolgt überhaupt keine Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Es gibt solche und solche Kollegen. Man darf aber nicht vergessen, dass man in einer Firma unfreiwillig aufeinander trifft. Man muss sich also auch mit Menschen arrangieren, die man privat wahrscheinlich nie getroffen hätte.

Work-Life-Balance

Bell hinkt einem attraktiven Arbeitszeitmodell noch sehr hinterher. Flexiblere Arbeitszeiten gestalten. Wegkommen vom 8/17 Job und vor allem die 43 Stundenwoche abschaffen.

Vorgesetztenverhalten

Zum Teil unterirdisch. Sogenannte Chefs verhalten sich sehr überheblich ihren Mitarbeitern gegenüber. Oft werden Chefpositionen von gänzlich inkompetenten Personen besetzt die dem Unternehmen mehr Schaden als Nutzen bringen. Besonders in Frage zu stellen ist das Verhalten von HR Personen bei denen man oft den Eindruck hat nicht willkommen zu sein oder gar zu stören.

Interessante Aufgaben

Gäbe es, aber Bell ist noch sehr hierarchisch aufgestellt. Zudem krampft jeder an seinem ganz eigenen Gärtchen fest was interessante Aufgaben sehr reduzieren kann.

Gleichberechtigung

Bell versucht eine Gleichberechtigungskultur zu leben, aber manchmal bleibt es beim Versuch.

Umgang mit älteren Kollegen

Bei Bell kann man eine Altersdiskriminierung feststellen. Zwar werden ältere Mitarbeiter oft bis zum pensionierten Alter beschäftigt, werden aber abgestuft sobald sie ein gewisses Alter erreicht haben. Sie werden dann als Menschen zweiter Klasse wahrgenommen die dankbar sein können überhaupt noch einen Job zu haben. Dies sind zum Teil Mitarbeiter die viele Jahre lang eine wichtige Position in der Firma hatten und dann aus fadenscheinigen Gründen abgestuft wurden oder in andere Abteilungen versetzt worden sind.

Arbeitsbedingungen

Bell will zwar zeitgemäss wirken aber hinkt mit den Arbeitsbedingungen immer noch weit hinter viel innovativeren Firmen hinterher.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Food Waste ist ein wichtiges Thema bei Bell

Gehalt/Sozialleistungen

Wie in anderen Firmen auch hängt das Gehalt von der Position ab und nicht zwingend von der Leistung. Bell zahlt also Durchschnittslöhne und ist bei manchen Positionen eher im unterdurchschnittlichen Bereich.

Image

viel Fleischkonsum ist out

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung kann muss aber explizit verlangt werden. Man wird nicht mal einfach so gefördert.

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