Bringt Qualität nicht bis zu den Angestellten
Kommunikation
Es wird von oben herab entschieden und die Entscheide werden kommuniziert, nicht aber, wie die Umsetzung aussehen soll oder in den Entscheidungsweg mit eingebunden. Die Scheinpartizipation wird durch interne "Mitsprachegefässe" aufrechterhalten.
Work-Life-Balance
Da die Betreuungsteams unterbesetzt sind, kommt es sehr oft zu kurzfristigen Anfragen für Dienstübernahmen. Dies hielt sich in den letzten 2 Jahren aufrecht und dagegen unternommen wurde nichts. Die, die verbleiben, werden sehr beansprucht.
Vorgesetztenverhalten
Ambivalentes Verhalten auf der Stufe der Bereichsleitung. Private Kontakte werden eingestellt, ob mit oder ohne passenden Voraussetzungen. Persönliche Präferenzen werden nicht verschwiegen, stark spürbar, was die Bereichsleitung will. Menschen die spuren und sich nicht aufstellen gegen Ungerechtigkeiten.
Gleichberechtigung
Innerhalb des Teams sind ungerechte Arbeitsteilungen gängig, welche auch auf Rückmeldungen belassen werden und nichts daran verändert wird. Dies führt zu vereinzelten Überlastungen, welche in Kündigungen enden.
Gehalt/Sozialleistungen
In 6 Jahren Tätigkeit mit zusätzlichen Weiterbildungen eine Lohnerhöhung von INSGESAMT 200.-
In Gesprächen mit Kollegen und Kolleginnnen kommt aus, dass Personen mit ähnlichen Voraussetzung willkürlich mehr oder weniger Bruttolohn auf 100% erhalten. Die Vorgesetzten lassen sich nicht auf Lohnverhandlungen ein.
Karriere/Weiterbildung
Wer sich intern für weitere Stellen bewirbt, wird grundsätzlich abgelehnt. Die Vorgesetzten sind nicht daran interessiert, interessierte Mitarbeitenden eine Chance zu geben, diese zu behalten und weiter zu beschäftigen. Wer eine Aus- oder Weiterbildung macht, verpflichtet sich für 2 Jahre oder zahlt die gesamten Lohnentschädigungen sowie Kurskosten retour - horrende Summen. Die Zeit der Weiterbildungen wird nicht als Erfahrungsjahre angerechnet, der Lohn steigt während den Ausbildungen um keinen Franken! Verhandlungen dazu werden erst gar nicht akzeptiert.