Nur auf Umsatz fixiert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man wird schnell eingestellt bekommt schnell eine Chance, sein Können unter Beweis zu stellen.
Man kann sich selber im Plan eintragen, der Lohn ist Fair.
Der Pausenraum ist gross und sieht sehr gemütlich aus, es gibt eine Kaffemaschine, Kühlschrank, Mikrowelle sowie ein Getränk automat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Coaches sind sehr schnell genervt, man unterhaltet sich nicht professionell mit den Mirarbeiter.
Gewisse Mitarbeiter werden bevorzugt.
Privates und Geschäftliches wird nicht getrennt.
Keine Transparenz, keine Zahlen und Fakten über die Firma.
Das nach Hause schicken und nicht für die fehlenden eingetragenen Stunden ausbezahlt zu werden ist sehr unfair.
Es werden zu viele, sehr junge Leute eingestellt, auch genau prüfen ob sie nur zum spass hier sind, auch wird zu oft ein Auge zugedrückt bei den jungen Erwachsenen.
Die Coaches reden einem zu aggressiv ein das man Verkaufen muss ansonsten kann man nach Hause.
Kein Motivieren von wenn man alles gegeben hat und es wirklich oft Glücksache ist ob man Verkauft oder nicht, wird leider nie eingesehen.
Vieleicht auch mal den Fehler bei den Vorgesetzten suchen und nicht nur bei den Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Unbedingt Transparenter sein, gewisse Schuld sollte der Betrieb auf sich nehmen und nicht immer bei den Mitarbeitenden suchen.
Es gibt sehr schwierige Kunden dann sollte man mit den Mitarbeiter sprechen und ihnen Mut zusprechen.
Unbedingt das Verhalten der Vorgesetzten und den Mitarbeitern genauer unter die Loopen nehmen und kontrollieren.
Das mit dem nach Hause schicken und für die fehlenden Stunden nicht ausbezahlt zu werden muss schnellst möglich geregelt werden.
Den Mitarbeiter mehr das Gefühl geben das sie auch ihre Meinungen sagen dürfen und eine Vertrauensperson haben welche sie vertrauen können und keine Partei ergreift.
Privates und Geschäftliches muss getrennt werden, die Coaches sind zu offen mit den Mitarbeiter so das sich viele dan alles erlauben.
Arbeitsatmosphäre
Meiner Erfahrung nach wird nur gelobt wenn man gut ist, an schlechten Tagen wird schnell vergessen wie gut man sonst war. Man wird sehr unter Druck gesetzt.
Man wird auch nach Hause geschickt wenn man keine guten Zahlen hat, obwohl man wirklich alles versucht hat, rechtlich ist das eigentlich nicht erlaubt uns diese fehlenden Stunden dan auch noch nicht auszahlen zu wollen, obwohl man nach Hause geschickt wurde. Deshalb empfehle ich den Arbeitnehmern unbedingt eine Bestätigung einzuholen wenn euch ein Coach nach hause schickt.
Kommunikation
Meetings gab es nur wenn man nichts verkaufen konnte, es wurden auch Ratschläge gegebenen jedoch meistens mit einem Schlussatz: wenn du bis 16:00 Uhr nichts verkaufst musst du nach Hause.
Es wurde leider auch oft mit der Kündigung gedroht. Über Umsatz und Zahlen wurden wir nie informiert.
Kollegenzusammenhalt
Starke Gruppierungen, Konkurrenzkämpfe wer mehr verkauft und wer nicht, dies hat dazu geführt da man eine Tafel immer aufstellt und man sieht wer wieviel verkauft hat und wer der Beste und der Schlechteste ist wird laut ausgesprochen das es alle hören.
Work-Life-Balance
Man kann Ferien sogar kurzfristig eingeben, es gibt mindestens xx Tage die man einhalten sollte pro Woche, auch mind zwei Samstage im Monat, ansonsten kann man sich einteilen wie man will, was sehr positiv ist. Falls man an Samstagen gar nicht kann, findet man sichher trotzdem eine Lösung.
Vorgesetztenverhalten
Leider wurde ich oft nach Hause geschickt ohne meine Gespräche zu analysieren. Der Coach ging dan zu seinem Vorgesetzten und so wurde entschieden das man nach Hause geschickt wird, ich hatte keine Chance zu Wort zu kommen, da der zusammenhalt und die Glaubwürdigkeit unter denen stärker war. Man hat dann einfach angst zu reklamieren.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben an sich sind sehr spannend. Es gibt auch verschiedene Aufgaben was abwechslung bringt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele junge Mitarbeiter die einfach keinen Respekt gegenüber eltere Personen haben und auch keine grenzen, leider wird den jungen Leuten auch zu oft ein Auge zugedrückt, da sie eben noch jung sind. Viele junge Erwachsene nehmen den Job leider nicht ernst.
Arbeitsbedingungen
Der lärmpegel ist zu hoch, für mich wars Okay.
Man sitzt zu eng nebeneinander, es gibt eine Klimaanlage, teilweise sehr angenehm jedoch werden im Sommer auch die Fenster geöffnet, so das die warme Luft dan wieder reinkommt.
Die Bildschirme und Tastatur sahen immer sehr schmutzig aus, es gab desinfektions Spray für die Tastatur und Haushaltspapier, jedoch zu wenig, auch hinterliessen die Haushaltspapiere immer papier stümmel auf den Tastaturen. Die Toiletten sahen leider auch off schrecklich aus. Dies liegt jedoch an den Mitarbeiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Abfall wird getrennt, Papier, Pet und sonstigen Abfall. Jedoch wird viel Papier verschwendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Auszahlungen erfolgten jeden Monat pünktlich. Auch der Gehalt ist Fair. Jedoch gibt es eine grosse Lücke was das nach Hause schicken betrifft, man sollte alles protokollieren und immer eine Bestätigung einholen weil die Firma dazu verpflichtet ist die Stunden auszuzahlen auch wenn man nach Hause geschickt wird. Leider habe ich dies nicht gemacht und dementsprechen auch keine Auszahlung bekommen für die Stunden welche ich mich eingetragen hatte aber jedoch gekürzt wurden.
Image
Schon bei meinem ersten Tag hörte ich nur schlechtes von den meisten Mitarbeiter, jedoch machte ich mir selber ein Bild, vieles wurde leider die bittere Wahrheit.
Karriere/Weiterbildung
Ein Aufstieg ist schwierig.