Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Capita 
Tägerwilen
Bewertung

Typisches Unternehmensmodell der Profitmaximierung

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts - es ist eine 'Fabrik'.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitsplätze und -mittel haben auch schon bessere Zeiten gesehen: Alte Bildschirme, abgenutze und defekte Tastaturen, Mäuse und Mobiliar, etc.

CAPITA ist ein Durchlauf-Erhitzer (Swisscom-Mandat) mit einer Schnellbleiche für die Kundenbetreuung, wobei die Swisscom-Systeme schlecht untereinander integriert sind und/oder oft Fehler verursachen, weshalb die "Agenten" die Kunden oft nicht zufrieden stellen können und folglich schlecht bewertet werden (NPS).

Alle Stellenportale sind voll von Anzeigen für "Kundenbetreuer", denen alles mögliche versprochen wird - alles nur warme Luft. Die Fluktuation ist deshalb extrem hoch.

Verbesserungsvorschläge

Für den herrschenden Leistungsdruck (NPS-Scoring, Sales, etc.) wäre eine weitaus bessere Entlöhnung angebracht.

Auch dürfte mehr Geld in die Modernisierung der Arbeitsplätze und Gebäudeunterhalt investiert werden.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt keine "Arbeitsatmosphäre", nur Leistungsdruck.

Kommunikation

Es werden Versprechungen gemacht und dann passiert nichts.

Work-Life-Balance

Man darf seine Pausen nur in 5-Minuten-Einheiten beziehen, die man online beantragen muss - nur die Mittagspause ist eine Stunde am Stück. Wenn man zwei Wochenenden pro Monat frei hat, hat man echt Glück. Der Schichtplan kommt frühestens zwei Wochen vorher.

Vorgesetztenverhalten

Sie hören zwar zu, machen dann aber nichts, weil sie gegen die Vorgaben auch nichts machen können - also lohnt es sich nicht, mit ihnen zu reden. Man "müsse sich halt an alles gewöhnen".

Interessante Aufgaben

Die Arbeit bietet verschiedene Aspekte, aber Verbesserungsvorschläge werden immer abgelehnt und nicht begründet.

Gleichberechtigung

Es gibt die Arbeiterklasse (Biomasse), die "Fachexperten" (oft arrogant) und die Vorgesetzten - eine 2-Klassen-Gesellschaft.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Respekt ist erst dann da, wenn die Leistung (NPS, ACQ, etc.) stimmt.

Arbeitsbedingungen

In Inseraten heisst es "modernste Arbeitsplätze", aber diese sind total abgef**t und die Cafeteria und Toiletten oft versifft.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es hat zwar Behälter zur Abfalltrennung - den meisten ist dies jedoch egal.

Gehalt/Sozialleistungen

Ganz einfach: Der Minimallohn entschädigt nicht für die Anforderungen. Der Gründer soll an einem Mitareiterevent mal gesagt haben "Ihr könnt froh sein, hier arbeiten zu dürfen, sonst würdet Ihr alle auf der Strasse stehen".

Image

Ganz übel (siehe Bewertungen auf Google, etc.). Es reicht von Mobbing bis zu sexuellen Übergriffen (lest selbst!) und die Leute werden im Auftrag von Swisscom nur ausgenutzt.

Karriere/Weiterbildung

Die Ausbildung ist nur dazu da, die Leute, so schnell wie möglich an die Line zu bringen (6 Wochen), wo sie komplexe, technische Probleme von Swisscom-Kunden lösen müssen.


Kollegenzusammenhalt

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Anmelden