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Daru-Wache 
AG
Bewertung

nein danke.....

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Daru-Wache AG in Riniken gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Arbeit zum teil vorhanden, Atmosphäre auch aber schlecht.
Missstimmung wird von ober sogar gefördert.

Kommunikation

Haben zeitgemässe Kommunikationsmittel, nutzen diese aber Anfängermässig.

Kollegenzusammenhalt

Auf Stufe Mitarbeiter ok. Alles über Mitarbeiter keine Kollegen bzw. kein Zusammenhalt

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance kennt diese Firma nicht. Das wird sicher mit der Antwort auf diese Bewertung versucht zu wiederlegen

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiter werden nicht geschätzt.

Interessante Aufgaben

von Tag zu Tag verschieden

Gleichberechtigung

Egal ob männlein oder weiblein, hauptsache günstig

Umgang mit älteren Kollegen

Diese Branche ist grundsätzlich offen für ältere Mitarbeiter, hauptsache keine PK zahlen zu müssen = anstellung nur im stundenlohn

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein ???

Gehalt/Sozialleistungen

Lohn branchenüblich und auf minimum. Wenn immer möglich keine PK bezahlen

Image

Ist eine Frage der zeit bis diese Firma wieder negatieve schlagzeilen im B**** hat.

Karriere/Weiterbildung

Da wird sicher wieder das blaue vom himmel versprochen. Die antwort auf diese Bewertung wird sicher wieder hundert zeilen lang mit augenwischerei sein.


Arbeitsbedingungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Armin Häfliger, CEO / Präsident des Verwaltungsrates
Armin HäfligerCEO / Präsident des Verwaltungsrates

Besten Dank für Ihre Bewertung.
Da Sie in Ihrer Bewertung bzw. in Ihren Kommentaren bereits selber schreiben, dass man Ihre Aussagen ganz einfach mit Fakten widerlegen kann, ist ein Schuss Ironie sicherlich nicht fehl am Platze, bei meinem Kommentar zu Ihrer Bewertung.

Gerne können wir, die von Ihnen aufgezeigten Punkt gemeinsam beleuchten:

Work-Life-Balance.
Wie Sie in Ihrer Bewertung selber schon schreiben, wird mit meiner Antwort versucht, ihre Aussage zu widerlegen.
Zugegeben es ist auch ein Leichtes, Ihnen mit der vorherrschenden Faktenlage, das Gegenteil zu beweise! Vielleicht sollten Sie es mir auch nicht so leicht machen, Ihnen den Spiegel vorzuhalten.
Es ist auch für jeden Aussenstehenden einfach nachzuvollziehen, wer von uns beiden wohl sachlich korrekt argumentiert. Siehe dazu den GAV Artikel 8 Abs. 1, dort sind die Arbeitsstunden welche in der Sicherheitsbranche gelten festgehalten.
Anhand Ihrer Kommentare gehe ich davon aus, dass Sie einen Arbeitsvertrag der Kat. C hatten und somit ein maximales Jahresarbeitspensum von 900 Std.
Verteilt man diese 900 Arbeitsstunden gleichmässig auf die Anzahl Tage im Jahr, ergibt dies 2,46 Arbeitsstunden pro Kalendertag. Bzw. 3,85 Stunden im Durchschnitt für einen regulären Arbeitstag.
Wenn wir das Maximum nehmen, welcher ein Mitarbeiter in der Kat. B arbeiten darf, sind dies 1800 Stunden im Jahr. Gehen wir davon aus, dass der Mitarbeiter 112 Freitage bezieht und noch 20 Tage Ferien. So bekommen wir 7,7 Stunden, welche ein Mitarbeiter im Durchschnitt an einem regulären Arbeitstag maximal leisten darf.
Da ich anhand ihrer Bewertung und Ihres Kommentares feststellen darf, dass für Sie bereits die durchschnittlichen 3,85 Arbeitsstunden pro regulären Arbeitstag, eine zu grosse Belastung darstellen und Sie in Ihrer Work-Life-Balance behindert sind, entschuldige ich mich an dieser Stelle in aller Form.

(Ein ganz grosses Sorry, dass ich Ihnen den Lohn nicht ganz ohne Arbeitsleistung überweisen konnte und Sie nebst der vielen Freizeit, ab und zu, für die Arbeit ein bisschen Zeit aufwenden mussten.)

Im Grundsatz sollte man nicht von sich auf andere schliessen. Aber ein kleiner Vergleich sei an dieser Stelle dennoch gestattet. Meine persönlichen Wochenarbeitsstunden bewegen sich zwischen 66 und ca. 72 Stunden pro Woche. In meinen offiziellen Ferien arbeite ich durchschnittlich 3-4 Stunden pro Tag für das Unternehmen. Wenn man mit so einem Arbeitspensum beginnt, sich Gedanken zu machen, ob die Work-Life-Balance stimmt, kann ich dies noch nachvollziehen. Aber bei durchschnittlichen 3,85 Stunden pro Tag. Entschuldigung, bei einer so geringen Arbeitsbelastung fehlt mir einfach das Verständnis, um das Thema Work-Life-Balance in der Sicherheitsbranche kritisch zu bewerten. Aber selbstverständlich möchte ich Ihre Bewertung nicht in Frage stellen, schliesslich ist es Ihr persönliches empfinden, welches Sie uns mit Ihren Kommentaren und den Sternebewertungen mit uns teilen. Dafür haben Sie mein aufrichtiger Dank auf sicher.
Es soll ja auch Menschen geben, bei denen jegliche Anstrengung eine zu viel ist. So können auch die durchschnittlichen 3,85 Stunden pro Tag, für Sie zu viel sein. Dies möchte ich gar nicht in Abrede stellen. Jeder muss seine persönliche Belastungsgrenze selber kennen und sich danach richten.

Arbeitsatmosphäre:
Sie scheiben, dass diese schlecht sei. Ich kann ihre Bewertung diesbezüglich nicht bestätigen. Ich kann aber selbstverständlich nachvollziehen, wenn man persönlich eine negative Einstellung zu allem pflegt, dass man auch die Kollegen und das eigene Arbeitsumfeld in einem für sich negativen Licht sehen kann. Aber Sie können sehr schnell feststellen, ob das Problem eher bei Ihnen liegt, oder an der von Ihnen geschilderten Arbeitsatmosphäre. Stellen Sie sich doch einfach die Frage, was gibt es Gutes zu berichten. Welche drei positiven Dinge fallen Ihnen zum Thema Arbeitsatmosphäre ein. Wenn Sie dann zur Antwort kommen, mir fällt nichts Positives ein, dann liegt es wohl eher an Ihrer Wahrnehmung und Ihrer Einstellung zum Leben und weniger an dem Umfeld indem Sie sich bewegen.
Bei Mitarbeitern, welche sich in dieser Form äussern, dass alles Negativ sei, stelle ich des Öfteren fest, dass dies eine bequeme Haltung ist, um das mangende Wissen zu kaschieren. Sobald sich ein Mitarbeiter mit einem Thema befasst und die Zusammenhänge erkennt, habe ich noch keinen Mitarbeiter gesehen, welcher sich anschliessend negativ geäussert hätte.

Karriere / Weiterbildung:
In Ihrem Kommentar signalisieren Sie sehr deutlich, dass Sie meine Stellungnahmen als Augenwischerei und über hundert Zeilen als zu viel erachten. Aber leider ist es im Leben so, dass man sich informieren muss. Nur wer sich informiert, hat eine Chance zu verstehen. Nur wer versteht kann mitentscheiden. Und nur wer die komplexen Zusammenhänge begreift, kann die Sinnhaftigkeit einer Massnahme oder Situation korrekt beurteilen. Ich weiss, ich weiss, es ist anstrengend, sich zu informieren. Es ist viel bequemer, wenn man nur die Schlagzeilen lesen muss und glaubt, so durchs Leben zu kommen.
Es sind auch jene welche glauben, von der Seitenline aus, ein Spiel zu beeinflussen, indem Sie die Spieler auf dem Feld kritisieren. Dies funktioniert aber nur solange gut, bis diese an der Seitenlinie stehenden merken, dass das Spiel auch ohne sie wunderbar funktioniert und niemand auf sie gewartet hat.
In Bezug von Karriere und Weiterbildung muss ich nicht wie von ihnen kolportiert, das Blaue vom Himmel versprechen. Das Grundprinzip in der DARU-WACHE AG ist simpel und einfach. Die DARU-WACHE AG unterstützt ihre Mitarbeiter auf ihrem persönlichen Karriereweg. Sie zahlt den Mitarbeitenden diverse Ausbildungen. In der DARU-Gruppe betreiben wir auch eine eigene Ausbildungsstätte «Fachschule für angewandte Sicherheit Schweiz» FASS.
Auf der anderen Seite muss man an dieser Stelle natürlich schon auch erwähnen, wenn ein Mitarbeiter nur im Liegestuhl durchs Leben wandelt, dass es auch aus Sicht eines Unternehmens wenig Sinn ergibt, diesem Mitarbeiter all die teuren Ausbildungen zu bezahlen.
Ein kleiner Funken von Engagement und Eigeninitiative muss sicher auch von Seiten des Mitarbeiters vorhanden sein, um ihn in all die treueren Ausbildungen zu stecken. Es wird auch nichts versprochen, sondern der Mitarbeiter muss sich für eine Ausbildung melden und er muss die Ausbildung absolvieren wollen. So wie in jedem anderen Unternehmen auch.

Gehalt/Sozialleistungen:
Bei diesem Punkt zeigt es sich sehr deutlich, dass es mit dem Allgemeinwissen nicht so weit her ist. Wenn Sie meine Kommentare zum Thema Lohn und Sozialleistungen gelesen hätten, wissen Sie, dass ich den GAV keine geistige Glanzleistung finde. Ein gültiger GAV ist aber die Grundlage, auf der wir in der Sicherheitsbranche abstützen müssen, sofern wird mehr als 10 Mitarbeiter beschäftigen.
Es geht auch nicht darum, dass wir als DARU-WACHE AG die Pensionskasse nicht bezahlen wollten. Aber eben, wenn man die Zusammenhänge nicht versteht, kann man zu der von Ihnen gezogenen Schlussfolgerung kommen. Für jene welche etwas rechnen können. Der GAV in der Kat. C schreibt ein Stundenmaximum von 900 Stunden vor. Wie bereits erwähnt. Im GAV ist ebenfalls erwähnt, dass der Stundenlohn in der Kat. C ohne Ferienentschädigung, welche noch zusätzlich ausbezahlt wird, im Kanton Zürich CHF 23.45 im ersten Dienstjahr beträgt und in BS, BL, GE jeweils CHF 22.95 und in allen übrigen Kantonen CHF 22.45. Dieser steigt dann über die Jahre automatisch an, ohne dass der Mitarbeiter etwas dazu leisten muss. Das kann man toll finden, wenn man wenig Einsatz und Engagement zeigt, oder das kann man nicht so toll finden, da die Lohnerhöhung ohne Individualisierung erfolgt und das eigene Engagement nicht wie gewünscht berücksichtigt wird.
Das Thema Pensionskasse hat sowenig mit der DARU-WACHE AG zu tun, wie ein Kieselstein auf dem Gleisbett einer Eisenbahn. Wenn sie die gesetzlichen Rahmenbedingungen kennen, wissen Sie, dass es einen gesetzlich vorgegebenen Koordinationsabzug gibt. Und raten Sie einmal, wo dieser liegt. Im Jahr 2021 lag er bei CHF 25'095.-. Jetzt multiplizieren Sie die 900 Stunden, welche der GAV in der Kat. C maximal vorgibt, mit den genannten Stundenlöhnen. Und siehe da, der Mitarbeiter kann gar nicht im BVG angemeldet werden.
Dass ich den GAV weder mitarbeiter-, noch arbeitgeberfreundlich finde, habe ich schon öfters an dieser Stelle erwähnt. Auch in der DARU-NEWS erscheinen regelässig Artikel, welche die Zusammenhänge sehr schön illustrieren. Es ist aber schon erstaunlich, wie Unwissenheit dazu führt, dass ein ehemaliger Mitarbeiter dies seinem Arbeitgeber anlastet und ihn schlecht bewertet, wenn sich dieser an die gesetzlichen Vorgaben hält. Hätten Sie die Zusammenhänge verstanden, bin ich überzeugt, dass Sie dort ihre Kritik angebracht hätten, welche die gesetzliche Situation herbeigeführt haben. Wenn ich den GAV ändern könnte, würde ich die Qualifikationen des Mitarbeiters als Basis für den Lohn definieren und nicht die Stunden. Und politisch würde ich den Koordinationsabzug beim BVG auf CHF 0.- setzen. Für jeden Franken welcher verdient wird, müsste auch BVG abgeführt werden. Aber die Gesetz werden nicht von mir oder der DARU-WACHE AG erlassen, sondern wir müssen uns an diese halten, welche in der Schweiz gelten.

Vorgesetztenverhalten
Sie schreiben in Ihrer Bewertung, dass die Mitarbeiter nicht geschätzt werden. Vielleicht empfiehlt es sich, meinen Kommentar zu diesem Thema zu lesen, welcher ich bei einer anderen Bewertung geschrieben habe, wo es darum ging, «Keine Wertschätzung der Mitarbeiter». Dann werden sie selber feststellen, dass Sie auch bei diesem Thema, mit Ihrer Einschätzung auf dem Holzweg sind.

Image:
Sie schreiben, dass es nur eine Frage der Zeit ist, dass die Firma DARU-WACHE AG wieder negative Schlagzeilen hat. Ich persönlich finde es überhaut nicht negativ, wenn die DARU-WACHE AG in der Presse erwähnt wird. Ansonsten sind es immer die grossen Mitbewerber Securitas und Protectas, welche in den Medien präsent sind und worüber berichtet wird. Es ist doch hervorragend, wenn auch wir als DARU-WACHE AG ab und zu, zu den wichtigen Playern im Sicherheitsbusiness gezählt werden und national in der Presse erscheinen. Ich persönlich finde dies ganz gut. Und wenn Sie schon in grösseren Unternehmen gearbeitet haben, wissen Sie, dass diese Unternehmen permanent in der Presse stehen.

Kommunikation:
Da Sie sich beklagen, dass es immer viel zu lesen gibt, wenn ich einen Kommentar zu den Bewertungen abgebe, müssen wir wohl oder übel langsam zum Ende kommen.
Ich habe ja Verständnis, dass auch das Lesen mit einem Aufwand verbunden ist, den Sie nicht gerne betreiben.
Sie attestieren uns auf der anderen Seite, dass wir in der DARU-Gruppe zeitgemässe Kommunikationsmittel einsetzen, diese aber anfängermässig nutzen.
Bei diesem Punkt hätten Sie wenigstens theoretisch ein Beratungsfeld für sich entdeckt, wo Sie den Unternehmen aufzeigen könnten, wie diese die modernen Kommunikationsmittel professionell in ihrem Umfeld einsetzen können und sollen.
So bin ich doch sehr gespannt auf Ihre Tipps und Tricks, wie ich und mein Führungsteam aus diesem aus Ihrer Sicht «Anfängerstadium» herauskommen kann.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

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