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Daru-Wache 
AG
Bewertung

Viel schlechter als ich es mir vorgestellt habe....

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Daru-Wache AG in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sorry, rein gar nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe obige Antworten

Kommunikation

Schlechte Kommunikation, aber von uns immer verlangen, wir sollen alles erzählen und kommunizieren

Kollegenzusammenhalt

Teflondenken im Management und unter den Kollegen muss man aufpassen, das einem Opportunisten nicht in den Rücken fallen.

Work-Life-Balance

Nicht existent.
Ein freier Tag wirft einen zwei bis drei Tage zurück.

Vorgesetztenverhalten

Kommt auf den Einzelfall an. Generell wird viel gelogen. Die offiziell verbreiteten Werte werden in der Praxis nicht gelebt. Vorgesetzte verstecken sich hinter Prozessen.

Interessante Aufgaben

Mir wurden sehr einfache und langweilige Aufgaben zugeteilt, so dass ich ständig unterfordert und gelangweilt war. Eigene Initiativen und Vorschläge wurden abgeschmettert.

Gleichberechtigung

für Frau oder LGBTIQ+, sicher ganz angenehm

Arbeitsbedingungen

Platz und Material vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden. Arbeit ist klar kommuniziert die 1. und letzte Priorität des Lebens. Umwelt ziemlich egal. Die menge an Benzin die verschwendet wird ist absurd.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich kann jetzt 30 Jahre früher in Rente gehen.

Image

Es ist wohl aktuell angenehmer sich als arbeitslos zu outen als MA der Daru -Wache

Karriere/Weiterbildung

Auf dem Papier... leider nur für einzelne...


Arbeitsatmosphäre

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Armin Häfliger, CEO / Präsident des Verwaltungsrates
Armin HäfligerCEO / Präsident des Verwaltungsrates

Herzlichen Dank für Ihre Bewertung.
Es ist sicherlich sehr lobenswert, dass Sie das Problem bei sich und ihren Vorstellungen orten und nicht bei ihrem Ex-Arbeitgeber.
Dafür gebührt Ihnen ein grosses Lob und den Respekt, für diese nicht ganz einfache persönliche Einsicht.

Vorstellungen welche Mitarbeiter oder Menschen haben, sind sicherlich sehr individuell.
Auch ihre Anmerkung, dass Sie lieber arbeitslos sind, als zu arbeiten, ist für mich ein guter Indikator, dass wir in unserer Gesellschaft Menschen haben, bei denen die Vorstellungen etwas in eine Schieflage geraten ist, bzw. nicht ganz der Norm entsprechen, nach der meine Wertevorstellungen aufgebaut sind.

Zugegeben, in einem Sozialstaat wie dem unseren, wird niemand gezwungen zu arbeiten. Das soziale Netz ist so dicht, dass die Gesellschaft auch jene mitträgt, welche lieber arbeitslos sind, als zu arbeiten.

Sie schreiben, dass die Karriere nur für einzelne möglich ist.
Ich kann ihre subjektive Wahrnehmung diesbezüglich sehr gut nachvollziehen. Wenn man sich im Leben nicht engagiert, kann man durchaus zu diesem Fazit oder zu dieser Einschätzung gelangen. Und wie sie in ihrer Bewertung bestätigen, fanden Sie die Arbeit einfach und langweilig und sie waren gelangweilt, als Sie die Arbeit ausführten. Wenn man eine Arbeit mit so einer Einstellung ausführt, ist es wohl kaum erstaunlich, dass man ihnen keine Aufstiegschancen gewährt hat. Dies ist aber in jedem Unternehmen so. Ein Unternehmen investiert in jene Mitarbeiter, welche sich engagieren und auch mehr leisten möchten. Mit Desinteresse und gelangweilter Arbeitsausführung, wird es damit wohl eher etwas schwierig werden.

Beim Thema Work-Life-Balance gebe ich Ihnen recht. Es existiert wohl keine andere Branche, wo ein Mitarbeiter so wenig arbeiten muss, wie in der Sicherheitsbranche. Wenn ein Mitarbeiter in der Kat. C angestellt ist, liegt die Arbeitsbelastung bei 900 Stunden im Jahr und ein Mitarbeiter der Kat. B hat maximum 1'800 Stunden zu arbeiten. Dies wurde im GAV von der UNIA und dem VSSU so festgehalten. Dass dies keine «Balance» im eigentlichen Sinne darstellt, ist sonnenklar, wenn in jeder anderen Branche, weit über 2'000 Stunden gearbeitet wird. Wenn ich Ihre Vorstellung von Arbeit richtig interpretiere, sind die maximal 900 Stunden bzw. 1'800 Stunden aber viel zu viel für Sie und nahezu unzumutbar.

Beim Vorgesetztenverhalten schreiben Sie, dass sich die Vorgesetzten hinter den Prozessen verstecken. Herzlichen Dank, dass Sie der DARU-WACHE AG attestieren, dass die Prozesse eingehalten werden. Denn eine gut funktionierende Unternehmung arbeitet bekanntlich nach klar strukturierten Prozessen. Dass diese Prozesse auch bei der DARU-WACHE AG exzellent umsetzt werden, zeigen auch die zahlreichen Zertifizierungen. So ist die DARU-WACHE AG nach ISO 9001 – Qualitätsmanagement, ISO 14001 – Umweltmanagement, ISO 27001 Datensicherheit und 45001- Arbeitssicherheit zertifiziert. Auch unsere Ausbildung ist nach ISO 21001 und eduqua zertifiziert. So müssen wir uns nicht hinter den Prozessen verstecken, sondern diese konsequent anwenden und leben. Aber wie Sie in ihrem Titel bereits erwähnt haben, ihre Vorstellung, wie ein Unternehmen zu führen ist, oder wie die Arbeit in einem Unternehmen auszuführen ist, entsprechen nicht ganz der gängigen Norm.
Anhand Ihrer ein Sterne Bewertung beim Thema Umgang mit älteren Kollegen, darf ich auch annehmen, dass Sie es überhaupt nicht gut finden, wenn ältere Menschen in einem Unternehmen beschäftigt werden.
Es hat auch einige Mitarbeiter in der DARU-WACHE AG, welche über ihr offizielles Pensionsalter hinaus, bei uns arbeiten.
Dass dies nicht ganz ihren Vorstellungen entspricht, wenn Sie, wie Sie schreiben, bereits 30 Jahre früher in Rente gehen wollen, kann ich nachvollziehen.
Aber vielleicht sollten Sie an Ihren Vorstellungen arbeiten. Dann würde wahrscheinlich auch die persönliche Zufriedenheit bei Ihnen wieder einkehren.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute.

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