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Daru-Wache 
AG
Bewertung

Bewertung der Unternehmenskultur der Firma Daru-Wache AG in Riniken AG

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Daru-Wache AG in Basel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn er auf die obgenannten Punkte eingehen würde und diese Zentraliserung wieder aufheben würde, um wieder auf das alte System zurückkommen würde.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Erstens einmal die völlig ungenügende schlechte Bezahlung. Wir haben Leute, die von diesem Lohn nicht leben können und somit zu guter letzt beim Sozialamt landen! Dies betrifft allerdings nicht nur unsere Firma. Sondern im allgemeinen die ganze Branche der schweizerischen Sicherheitsfirmen!! Das wir, wie immer wieder behauptet wird, im reichsten Land der Welt - der Schweiz - nicht imstande sind Löhne zu bezahlen, die Jeden und Jede davon doch einen einigermassen soliden Lebensstandard führen zu können.

Verbesserungsvorschläge

Die Zentralisierung die vom neuen CEO eingeführt wurde finde ich schlecht. Mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da. Die meisten Mitarbeiter mit denen ich über dieses Thema gesprochen habe finden diese Idee schlecht. Es fehlt uns in den jeweiligen Filialen eine Bezugsperson. Die Leute in Riniken haben zu den Personen, die in anderen Filialen arbeiten nicht diese Beziehung wie sie vorher die Disponenten der jeweiligen Filialen hatten. Auch habe ich schon gehört, dass sich Kunden erbost hatten, da sie nicht mehr mit derselben Bezugsperson reden können wiervorher.

Arbeitsatmosphäre

Unter den Arbeitskollegen herrscht insgesamt eine positive Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Da könnte manchmal etwas mehr Kommunikation guttun.

Kollegenzusammenhalt

Im grossen und ganzen ist der Kollegenzusammenhalt positiv zu bewerten. Es gibt ganz selten Unstimmigkeiten.

Work-Life-Balance

Mich selber betrifft es nicht sonderlich. Aber ich höre hin und wieder Klagen, das Arbeitskollegen zu viel an Wochenenden arbeiten müssen. Für mich stimmt die Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Im Grossen und Ganzen verhalten sich die Vorgesetzten korrekt gegenüber den Mitarbeitern. Allerdings lässt doch manchmal das Eine oder Andere mal bei Konfliktfällen ein paar Wünsche offen!

Interessante Aufgaben

Im allgemeinen kann man diesbezüglich doch im allgemeinen eine Ausgeglichenheit der Arbeit bejahen. Man kann durchaus auch Einfluss auf gewisse Arbeitsgebiete nehmen.

Gleichberechtigung

Was ich in den letzten Jahren mitbekommen habe, haben Frauen die gleichen Aufstiegschancen wie Männer. Sie werden als Arbeitskräfte geschätzt und nicht etwa diskriminiert! Was Wiedereinsteigerinnen angeht, kann ich mich dazu leider nicht äussern.

Umgang mit älteren Kollegen

Oftmals ist mir aufgefallen, dass des öftern Arbeitskräfte zwischen 70 und 75 Jahren eingestellt werden. Nach meinem dafürhalten, und was mir auch oft von anderen Mitarbeitern gesagt wird, genügen diese älteren Leute oftmals nicht mehr im Verkehrsdienst. Die Reaktionsfähigkeiten sind von solchen Leuten ziemlich oft eingeschränkt. Bitte verstehen sie mich nicht falsch. Aber mit zunehmenden Alter verlangsamt sich die Reaktionsfähigkeit.

Arbeitsbedingungen

Zu dieser Frage kann ich leider keine Stellungnahme abgeben, da ich zu 100 % an der Front d.h. im Verkehrsdienst oder bei Bewachungen eingesetzt werde.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auch in dieser Sache kann ich keinen Kommentar abgeben, da ich über dieses Thema keine Kenntnisse verfüge.

Gehalt/Sozialleistungen

Nach meinem dafürhalten sind die Löhne viel zu tief gehalten für die Verantwortung, die jeder einzelne Mitarbeiter, sei es im Verkehrsdienst oder im Bewachungsbereich, mit sich tragen. Bei diesem schlechtbezahlten Job ist es einem jungen Menschen (Mann) kaum möglich eine Familie zu gründen und Diese von diesem tiefen Gehalt zu ernähren. Viele ältere Mitarbeiter sind quasi gezwungen diesen Job auszuführen, da sie altersmässig auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr gefragt sind, weil zu teuer (Lohn und Sozialabgaben)!

Image

Man hört positive und negative Aspekte.

Karriere/Weiterbildung

Im allgemeinen sind den Mitarbeitern ihre Perspektiven bekannt in Sachen Weiterbildung und Aufstiegsmöglichkeiten. Hier liegt es an jedem Einzelnen von den Angeboten gebrauch zu machen. Ich denke, dass die Firma gute Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung bietet.

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Arbeitgeber-Kommentar

Armin Häfliger, CEO / Präsident des Verwaltungsrates
Armin HäfligerCEO / Präsident des Verwaltungsrates

Besten Dank für Ihre Bewertung. Es ist doch als positiv zu werten, dass im Grossen und Ganzen für Sie alles stimmt und es Ihnen bei der DARU-WACHE AG gefällt. Die Arbeitsatmosphäre und der Kollegenzusammenhalt beurteilen Sie im Grossen und Ganzen als gut. Auch das Vorgesetztenverhalten sehen sie positiv. Dass es in Konfliktfällen ein paar Wünsch offen lässt, denke ich, ist nur logisch und beiderseitig begründet. Ansonsten hätten wir auch keinen Konflikt.
Es ist auch schön, dass Sie feststellen, dass "Gleichberechtigung" in der DARU-WACHE AG gross geschrieben wird und alle die gleichen Chancen haben. Unabhängig von Geschlecht, Nation oder Religion. Einzig die Leistung zählt. So hat‘s jeder Mitarbeiter selber in der Hand, wie er sich innerhalb der DARU-WACHE AG entwickelt. Die Rahmenbedingungen sind für alle gleich.
Dass wir auch älteren Mitmenschen die Gelegenheit geben, sich im Arbeitsleben zu beteiligen, sehe ich als äussert positiv. Bei vielen anderen Firmen zählt man ab 50 schon zum alten Eisen. Bei der DARU-WACHE haben sie sogar die Möglichkeit über das Pensionsalter hinaus zu arbeiten. Unsere Arbeitszeitmodelle lassen es auch zu, dass wir auf die eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit jedes einzelnen eingehen können. Ich denke, wenn Sie einmal in diesem Alter sind, fällt Ihr Kommentar zu diesem Punkt vielleicht etwas differenzierter aus. Auf der anderen Seite finde ich es sehr lobenswert, dass sie die Weiterbildungsmöglichkeiten schätzen und die Investitionen in die Mitarbeiter entsprechend würdigen. Die DARU-WACHE investiert sehr viel in ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Bezüglich Lohn kann ich ihre Argumentation nachvollziehen und ich bin im Grundsatz der gleichen Meinung. Ich finde auch, dass die Löhne speziell für Kat. C und Kat. B Mitarbeiter höher ausfallen sollten. Dies um den Mitarbeitern eine solide berufliche Perspektive bieten zu können. Somit würde ich es sehr begrüssen, wenn die GAV Löhne in diesem Segment angehoben würden. In der aktuellen Konstellation sind die Marktpreis für grössere Verkehrsdienst so niedrig und unsere Löhne so hoch, dass diese Dienstleitung für das Unternehmen defizitär ist. Sprich der Mitarbeiter kann auch schon in jungen Jahren mit seinem aktuellen Lohn zu teuer sein, um gewisse Dienstleitungen marktgerecht erbringen zu können. Wie sie richtig erkannt haben, ist dies ein Phänomen, welches die ganze Branche betrifft, oder daran krankt.
Bei Ihrem Verbesserungsvorschlag schreiben Sie, dass Sie die Zentralisierung schlecht finden und Sie gerne möchten, dass ich das Vorhaben stoppe und wieder zum alten System zurückkehre. Bei diesem Wunsch muss ich Sie leider enttäuschen. Unternehmerisch macht die Arbeitsallokation für Supportfunktionen in den Filialen keinen Sinn. Wir haben in der Vergangenheit sehr stark auf die Eigenheiten in den verschiedenen Filialen Rücksicht genommen. So sind sehr unterschiedliche Strukturen und Prozesse und Verfahren in diesen Filialen entstanden. Unsere Kundenstruktur ändert sich laufend und immer mehr Kunden wollen einen Sicherheitspartner schweizweit. Sie kennen sicherlich auch einige Kunden namentlich aus ihrer Filiale, wo sie wissen, dass wir auch andere Standorte dieses Kunden betreuen von anderen DARU-Filialen aus. Frage: Welchen Eindruck würden Sie als Kunde erhalten, wenn die DARU-WACHE fünf unterschiedliche Formulare für die Mitarbeitereinführung in ihren Objekten verwendet? Sie würden sich wohl fragen, was das soll. Sie haben doch nur eine Firma engagiert. Es kann doch nicht sein, dass fünf unterschiedliche Vorgehen für den gleichen Prozess angewendet werden. Sie sehen, das kann nicht funktionieren. Aus diesem Grund ist eine Zentralisierung und Standardisierung zwingend notwendig, um grössere Kundenaufträge national umsetzen zu können.

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