Keine Firma, mit der man sich identifizieren kann
Gut am Arbeitgeber finde ich
Möglichkeit zum Home Office, Mitarbeiterevents, die den Zusammenhalt fördern, Zusammenhalt und Umgang in den Teams selbst, das eine tatsächliche Bereicherung auch im Privatleben darstellt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die hohe Fluktuation spiegelt die grossen Baustellen wieder: Mitarbeitermotivation, Kratzer am Image, Arbeitsbedingungen und Aufgaben.
Verbesserungsvorschläge
Qualität von Kommunikation und Leistungen muss verbessert werden, ansonsten wird das Image weiter bröckeln. Gute Mitarbeiter müssen besser motiviert und langjährige Top-Arbeitskräfte gehalten werden. Neue Mitarbeiter müssen sorgfältiger ausgewählt und besser geschult werden. Es müssen gleiche Standards für alle gelten.
Arbeitsatmosphäre
Die Möglichkeit zum Home Office mit nur einem Tag in Buchs, SG ist zwar angenehm, jedoch ist man auch dort zumeist unter Beobachtung. Es werden gleichzeitig kleinste Fehler kritisiert (teilweise Charaktereigenschaften der Mitarbeiter) und über grobe Fehler mehr oder weniger hinweggesehen. Die Arbeitszeiten sind komplett unflexibel. Längere Urlaube, Weiterbildungen oder ähnliches können zum "Problem" werden bzw. sind nicht gerne gesehen.
Der gute Zusammenhalt im Team, wo auch bleibende Freundschaften entstehen und gepflegt werden, ist ein grosses Plus.
Kommunikation
Durchwachsen. Es wird auf korrekte, freundliche und professionelle Kommunikation Wert gelegt, jedoch wird dies nicht immer konsequent umgesetzt, sowohl intern, als auch extern. Die Kommunikation an Kunden und Partner hat teilweise ein haarsträubendes Niveau erreicht, da Mitarbeiter unzureichend geschult werden.
Kollegenzusammenhalt
im Team hält man zusammen. Man hilft sich, wo man kann, weil jeder die teils hohe Belastung aus eigener Erfahrung kennt.
Work-Life-Balance
hohe Arbeitsbelastung, Wochenendeinsätze können sowohl in der Kundenbetreuung als auch bei den Übersetzern/Lektoren anfallen. Die Möglichkeit zum Home Office erspart den Fahrtweg und schafft auch etwas mehr Abstand.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetze bzw. Unternehmensführung verliert zunehmend den Blick aufs Wesentliche und schaffen es nicht, die Mitarbeiter zu motivieren und zu halten. Es wird den Mitarbeitern auch zunehmend misstraut bzw. Probleme, Wünsche manchmal nicht Ernst genommen. Die Unternehmensleitung scheint den Fokus verloren zu haben. Es gibt eine Neuerung nach der nächsten, in die investiert wird, ohne dabei die Qualität im Auge zu haben. Entscheidungen werden top-down getroffen und umgesetzt.
Interessante Aufgaben
Im Bereich Kundenbetreuung sind die Aufgaben fast ausschliesslich administrativer Natur (Sachbearbeitung) obwohl versucht wird, dies anders darzustellen.
Gleichberechtigung
Es wird stets mit mehrerlei Mass gemessen beispielsweise bei Vertragsgestaltung (Mitarbeiter mit Wohnsitz im Ausland vs. Mitarbeiter in der Schweiz) und Arbeitspensum (Teilzeit offiziell nicht möglich, wenn man Kinder hat jedoch schon). Wann immer für Diction vorteilhaft, werden Sonderlösungen gefunden, sonst wird stur eine Linie beibehalten.
Umgang mit älteren Kollegen
schwierig einzuschätzen, da es fast keine älteren Personen in der Firma gibt.
Arbeitsbedingungen
siehe "Arbeitsatmosphäre".
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden hin und wieder kleinere soziale Projekte gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist im oberen Durchschnittsbereich für einen Verkaufsmitarbeiter.
Image
Diction versucht sich als Premium-Anbieter weiter zu verkaufen, verliert jedoch zusehends an Qualität sowohl beim Kundenservice bzw. Kundenkontakt, als auch bei den Produkten selbst.
Karriere/Weiterbildung
Karrieremöglichkeiten sind reine Augenwischerei. Interne Weiterbildungen müssten ausgebaut werden.