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Diction 
AG
Bewertung

Freundliche Menschen, die man kaum zu Gesicht bekommt - bei extrem hoher Arbeitsbelastung

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Diction AG in Buchs SG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-sehr gutes Arbeitsklima zum Großteil
- leistungsstarke, motivierte Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- wenig Kommunikation durch Home-Office-Modell, Zeitdruck und zuviele Aufgaben
- Mikromanagement und keine Gestaltungsmöglichkeiten
- keine flexible Zeiteinteilung

Verbesserungsvorschläge

- Umgang mit Fehlern verbessern
- Arbeitsmenge anpassen auf das Machbare bzw. Fristen nicht zu kurz zu setzen
- junge Führungskräfte besser qualifizieren bzw. bereits in der Mitarbeiterauswahl berücksichtigen
- Gestaltungsspielraum einräumen, denn Mitarbeiter sind keine Maschinen

Arbeitsatmosphäre

Meistens sehr angenehmes Arbeiten, Kollegen und Vorgesetzte begegnen sich sehr freundlich und auf Augenhöhe. Allerdings durch Home-Office-Modell generell sehr wenig Austausch, sodass jeder Besuch im Büro einem neuen Kennenlernen gleicht.

Kommunikation

In der Einarbeitungsphase sehr gut. Danach leider eher schlecht, da 90% der Arbeit im Homeoffice erfolgt, somit wenig Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und Vorgesetzen. Das Unternehmen gibt sich hier viel Mühe mit Veranstaltungen und der Gestaltung des Pausen(wohn)zimmers im Büro: Leider nutzt den Kicker selten jemand, da alle unter dem extremen Arbeitsdruck stehen. Jedes Treffen im Büro ist wie ein neues Kennenlernen der Kollegen. Meetings sind eher frontal und Informationen werden weitergegeben. Sehr viele Änderungen in kurzer Zeit.

Kollegenzusammenhalt

Durchwachsen: Es gibt Kollegen, die versuchen, durch "Feedback" (nicht konstruktiver Art) einen vor Vorgesetzten schlecht aussehen zu lassen. Andere Kollegen sind sehr hilfsbereit und eine offene Zusammenarbeit mit Wissenstransfer/austausch ist machbar.

Work-Life-Balance

nicht vorhanden. Arbeiten an Feiertagen und Randzeiten wird erwartet. 9-10-Stunden Tage sind die Regel. Oft keine Zeit Aufträge abzuarbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Oftmals subjektive Beurteilungen z.B. in Jahresgesprächen. Oft hat man mit dem Vorgesetzten wenig bis garnichts zu tun, was sehr schade ist. Ansonsten demokratische Entscheidungsfindung. Aber: Vielen Führungskräften fehlt es an Erfahrung und Durchsetzungsfähigkeit und dadurch werden viele Fehlentscheidungen getroffen (z.B. Reklamationsbearbeitung, Arbeitspakete für Mitarbeiter, Ferienregelung, etc.). Zum Teil Mikromanagement, d.h. jeder kleinste Fehler wird geahndet und man sucht den Schuldigen im Mitarbeiter anstelle im Prozess/der Auftragsabwicklung. Am Umgang mit Fehlern sollte definitiv gearbeitet werden! Viele Kollegen haben Angst einen (kleinen) Fehler zu machen und übertreiben es daher, was zu noch mehr Fehlern führt.

Interessante Aufgaben

Arbeitsbelastung permanent zu hoch, keine Selbstgestaltung der Arbeit, alles wird genau vorgegeben, wann was zu tun ist. Fließbandarbeit. Dauernder Zeitdruck und Überlastung. In einen 8 Stunden Arbeitstag sollen etwa 12 Stunden an Arbeitsmenge gepackt werden. Sonderaufgaben sind zu vernachlässigen. Themen sind soweit abwechslungsreich.

Gleichberechtigung

in Ordnung. der Großteil sind Frauen. Es gibt Wege zum Wiedereinstieg.

Umgang mit älteren Kollegen

sehr wenige ältere Kollegen. Das Durchschnittsalter ist schätzungsweise 30.

Arbeitsbedingungen

Büro hell und zweckgemäss mit Pflanzen. Es gibt Süßigkeiten und Kaffee im Büro vor Ort. Ansonsten Home-Office-Ausstattung gut. Andere Arbeitsgeräte sowie Internet müssen selbst bezahlt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man liest ab und zu, dass das Unternehmen soziale Projekte der Umgebung fördert. Auch Studenten der Universität werden gefördert in ihren Auslandsemestern.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt pünktlich und in Ordnung, entspricht aber nicht der tatsächlichen täglichen Leistung und Ergebnis- sowie Zeiteinsatz.

Image

Ich denke, dass Image ist extern recht positiv, da gute Qualität geliefert wird. Intern wird oft über Kündigungen und Arbeitsbelastung gesprochen.

Karriere/Weiterbildung

Allem ersten Anschein ja. Es gibt Weiterbildungen, gerade beim Einstieg. Ebenfalls gibt es zusammenhaltsfördernde Veranstaltungen. Allerdings kann man oft nicht an den Veranstaltungen teilnehmen aufgrund des Auftragsvolumens und falls doch kann man sich kaum konzentrieren auf den Inhalt, da man weiterhin für Aufträge verfügbar sein muss. Karrieremöglichkeiten nicht vorhanden. Sonderaufgaben vorhanden, wenn gewünscht.

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