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Dottikon 
ES 
AG
Bewertung

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Wer sein Leben liebt, sollte das Weite suchen

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei DOTTIKON EXCLUSIVE SYNTHESIS AG in Dottikon gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Persönliche Schutzausrüstung ist zu jederzeit vorhanden und gewünscht
- Du-Kultur (bis auf Ausnahmen)
- Super Kollegen (Produktion)
- Grossartige Möglichkeit der persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung für Quereinsteiger ohne Fachausbildung
- Loyalität zahlt sich aus (man fängt mit einem sehr niedrigen Gehalt an, erhält jedoch, je nach Leistung, 100-300 CHF Erhöhung pro Jahr
- Pünktliche Bezahlung

Wenn überhaupt, würde ich Dottikon als Sprungbrett für Quereinsteiger empfehlen.
Mitarbeiter die aus ganz anderen Branchen kommen, bekommen hier die Gelegenheit, sich Fachwissen anzueignen und Arbeitserfahrung zu sammeln. Damit können Sie sich getrost bei grösseren, besseren Firmen bewerben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Extremst schlechte Bezahlung für Fachausgebildete
- „Grenzgängertarif“ wird hier stark gelebt
- Falsche Aussagen in Stellenanzeigen.
- Mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen an den Produktionsanlagen:

1. das Arbeiten auf einer Leite UND unter schwebender Last
2. Mehrere Produktionslinien werden parallel gefahren und auch mit Rohstoffen befüllt (Fest&Flüssig). D.h. zu jeder Zeit kann eine Cross-contamination stattfinden
3. Die Reinräume sind ein Witz. Der „Platz“ zum Anlegen und Ablegen der kontaminierten Vollschutzanzüge ist lediglich ein gelbes Rechteck, vor dem „Reinraum“. Lächerlich.
D.h. während man die mit hochgefährlichen Stoffen kontaminierte Vollschutzanzüge ablegt, können Mitarbeiter ein und auslaufen.
4. Einstieg in Gefährliche Behälter die noch vor kurzem mit hochgefährlichen Stoffen in Betrieb waren.
5. Und wesentlich mehr

Würde die SUVA die tatsächlichen Umstände in den Produktionshallen kennen, würde Dottikon keinen Gramm mehr produzieren.

-7/2 Schichtsystem ist definitiv nicht mehr zeitgemäss und ausbeuterisch (7 Tage arbeiten und 2 Tage frei).

- Mitarbeiter gehen hier rein und raus wie in einem Bahnhof. Kaum einer möchte dort bleiben.

Verbesserungsvorschläge

- Weg von 7/2, hin zu 6/4.
- Bessere Bezahlung. Eventuell bleiben die Mitarbeiter, trotz der schlechten Arbeit dann auch mal
- Erhöht die Sicherheitsvorkehrungen in den Anlagen. Wartet nicht erst darauf, dass etwas passiert. Vor allem: Vertuscht nicht die (Beinahe-)Unfälle!

Arbeitsatmosphäre

Unter Kollegen ganz angenehm.

Kommunikation

Unter Kollegen ganz angenehm.

Kollegenzusammenhalt

Unter Produktionsmitarbeitern, super.

Work-Life-Balance

Was ist dieses Life?

Vorgesetztenverhalten

Es gibt sicherlich kompetentere Vorgesetzte

Interessante Aufgaben

Interessant für Quereinsteiger. Erweiterung der Fachkompetenz.

Gleichberechtigung

Hier wird jeder gleich schlecht behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Hut ab. Wenn sie was können, dann ist es einfach fast alles und jeden einzustellen. Dazu gehören auch ältere Kollegen.
Könnte auch daran liegen, dass ihnen die Mitarbeiter in Scharen davon laufen.

Dennoch, Alles in Allem: guter Umgang mit älteren Mitarbeitern.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterstes Niveau. Schweizweit fast die schlechtesten!

Image

Das wissen sie auch selbst.

Karriere/Weiterbildung

Interessant für Quereinsteiger.


Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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