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Dottikon 
ES 
AG
Bewertung

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Mehr falsch machen in der Personalpolitik kann man nicht.

1,3
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Dottikon ES AG in Dottikon gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- pünktliche Lohnzahlung
- vergünstigtes Benzin

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Schichtmodell
- Lohn
- Kommunikation
- Sozialleistungen

Verbesserungsvorschläge

Schichtmodel wechseln auf 6/4 und die Löhne zeitgemäß gestalten, schichtpauschale statt das System von jetzt.
Der Lohn war vor der Inflation schon sehr niedrig, daher wäre ein grosser Sprung nötig und richtig!

Arbeitsatmosphäre

Katastrophe, man hat ständig angst, dass einem die Reaktoren um die Ohren fliegen, weil die so alt und gammlig sind. Das Vertrauen der Vorgesetzten ist gleich null und Wertschätzung gibt es nicht.

Kommunikation

Schlecht, es wird nur das Schöne und Tolle kommuniziert und da stinkt der Fisch vom Kopf.

Kollegenzusammenhalt

Auf den Schichten meist gut gegenüber anderen Schichten ist immer eine gewisse Missgunst. Die wird aber auch durch den Leistungsdruck von oben angefeuert.

Work-Life-Balance

Hier kommen wir zu dem größten Manko an der Firma. Wir haben 7/2 Schicht, da bleibt für Life nicht mehr viel Zeit übrig.
Die Schicht und das geringe Gehalt sind der Grund von über 95% der Kündigungen im Betrieb.
Ich verstehe auch nicht, warum das man nicht mit der Zeit gehen kann und auf ein Schichtmodel (6/4) wechselt, das den Mitarbeitern auch die nötige erholung gibt.

Vorgesetztenverhalten

Ab der Meisterebene Katastrophe. Vorschläge werden ignoriert, bei Problemen wird so lange weg geschaut, bis es einem um die Ohren fliegt, die Personalkommission gibt es einfach, damit sie da sind, die Vorschläge von denen werden von oben sowieso ignoriert, das Thema 6/4 Schicht wird schon gar nicht mehr aufgenommen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben wären sehr interessant, wenn nicht jeder Aspekt vom Workflow durch marode und veraltete Infrastruktur und schlechte Edukte behindert werden würden.

Gleichberechtigung

Kann man schlecht beurteilen. Frauen sind kaum vertreten in der Firma und wenn doch, werden sie aus der Ausbildung direkt durchbefördert zur Meisterstufe. Gefährlich so unerfahrene Leute auf solche posten zu setzen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Mitarbeiter werden nicht geschont. Müssen genau so ran klotzen wie die 20-Jährigen.

Arbeitsbedingungen

Sehr schlecht in Teil Anlagen stehen Vakuumpumpen direkt in der Anlage und röhren. Absaugungen, Monitoring etc. sind in den alten Anlagen Fremdwörter. PSA wird nur das aller nötigste gestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Abgase werden nur mittels Wäscher gewaschen und dann in die Luft geblasen. Ist halt billig.

Gehalt/Sozialleistungen

Vorab das Positive am Lohn, er wird immer pünktlich ausbezahlt. Da hat sich es dann aber auch mit den guten Aspekten.

Gehalt ist unterirdisch! Grundlohn als Neuling um die 4000.- plus Schichtzulagen, die nicht prozentual als pauschale sind, sondern effektiv abgerechnet werden! Also macht keinen Urlaub und seid nicht krank, sonst überrascht euch der Lohn im negativen.
Sozialleistungen sind schlecht, die firmeneigene PK ist nicht auskunftsfreudig, wenn es um das eigene Kapital geht.
Da geht es mehr darum, noch mehr Geld an den Mitarbeiter zu verdienen.

Image

Image ist schlecht, ich kenne keinen aus der Produktion, der die Firma weiter empfiehlt und wie schon gesagt hauptsächlich aus den gründen: Lohn, Freizeit, Kommunikation.

Doch das allerschlimmste, es interessiert in der Führung keinen, man unternimmt nichts.
Gute Leute gehen neue kommen und verschwinden nach einem Jahr oder zwei wieder nach der Verpflichtung.

Karriere/Weiterbildung

Je nach Nase kann man Karriere machen, das beruht nicht auf Leistung, sondern Sympathie wie auch bei den Lohnerhöhungen, die manche bekommen und manche eben nicht.

Weiterbildung gibt es für Produktionsmitarbeiter. Jedoch bringt die absolut nichts im freien Arbeitsmarkt und man wird auf mehrere 10000.- verpflichtet. Die Ausbildung hat nicht mal 3000.- wert und geltet nur intern, auch da versucht man Leute wenigstens für drei Jahre zu binden.

Interessant wäre die Ausbildung, wenn man nachher wenigstens was in der Hand hätte wie ein EFZ oder ähnlich.

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