Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen lässt es grundsätzlich zu, dass Mitarbeiter neue Ideen einbringen und auch umsetzen können.
Die Begegnung zwischen den Mitarbeitern ist mehrheitlich von Respekt geprägt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele Abläufe und Denkweisen wirken zuweilen noch wie aus dem letzten Jahrhundert.
Das Unternehmen gibt sich in einem sich verändernden Umfeld oft zu selbstgefälligen und selbstsicher.
Es existieren zu viele Gremien welche "nur denken" und wenige welche schliesslich auch umsetzen können.
Verbesserungsvorschläge
Der Fach- und Projektverantwortung sollte mehr Gewicht eingeräumt werden.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Abteilung ist die Atmosphäre grundsätzlich gut. Erfolgreiche oder ausserordentliche Leistungen erhalten vom obersten Führungsgremium jedoch keine Wertschätzung. Diesen werden ganz im Gegenteil häufig mit Neid und Missgunst begegnet.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich begegnen sich die Mitarbeiter auf Augenhöhe. Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit lässt jedoch oft zu wünschen übrig.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungsgremien von ewb wirken in der Erarbeitung und Umsetzung einer Strategie fachlich häufig überfordert. Gewisse strategische Entscheidungen können oft nur schwer nachvollzogen werden.
Interessante Aufgaben
Der Mitarbeiter hat grundsätzlich die Möglichkeit neue Ideen einzubringen und diese auch selbst umzusetzen. Dadurch ist es einem möglich, sein Aufgabengebiet ganz individuell, mehr oder weniger interessant zu gestalten.
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich gut bis sehr gut.
Jedoch, von Standort zu Standort sehr unterschiedliche Arbeitsbedingungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Förderung erneuerbarer Energien wird zunehmend Beachtung geschenkt. Die Fahrzeugflotte wurde zu einem grossen Teil auf klimaneutrale Antriebstechnologien umgestellt. Allerdings, ewb ist nach wie vor ein Atom- und Gas-Unternehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr intransparentes Gehaltsystem. Linienführungsverantwortung wird gegenüber Projekt- oder Fachverantwortung überdurchschnittlich stark entlöhnt.
Image
Gegen Aussen wirkt das Unternehmen als das kleine, sympathische und marktagile Energieunternehmen. In Tat und Wahrheit ist das monopolistische Versorgungsdenken bis weit in die oberste Führungsebene immer noch die dominierende Haltung.
Karriere/Weiterbildung
Die eher flache Organisationsstruktur mit wenigen Hierarchiestufen bedeutet für die Mitarbeiter geringe Entwicklungsmöglichkeiten. Die Möglichkeit eine Fach- oder Projektkarriere zu verfolgen ist praktisch nicht existent.