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ESPAS
Bewertung

Nicht empfehlenswert

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich Administration / Verwaltung bei ESPAS in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es wird Menschen mit Einschränkungen eine geregelte Tagesstruktur geboten. Personen die Mühe damit haben, sich selber einen geregelten Tagesrhythmus zu organisieren sind bei ESPAS für kurze Zeit am richtigen Platz. Junge Menschen sollten einen anderen Weg finden um eine passende Arbeit für die Zukunft zu finden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Da es sich um eine Institution handelt, die von Staat-und Kanton unterstützt wird, sollten Mitarbeiter mit IV-Rente , vor allem sehr junge, nach Möglichkeit gefördert werden um später, eventuell und individuell, im öffentlichen Arbeitsmarkt wieder Fuss fassen zu können. Leider ist dass überhaupt nicht der Fall. Man hat zu wenig Beschäftigung. Vielleicht ein Tag pro Woche. Die restliche Zeit muss man sich selber beschäftigen. Ein Kindergarten für Erwachsene Menschen mit vielfältigen Talente und Fachwissen. Das ganze Potential liegt hier brach. Ausserdem sind die Vorgesetzten nicht professionell. Meine sogenannte Gruppenleiterin hat ständig über ihre privaten Probleme gesprochen. Sie war sehr launisch und wenig einfühlsam. Da diese Vorgesetzte und Kaderleute ihren Lohn vornehmlich von Spenden und Staat beziehen, finde ich deren Verhalten sehr problematisch. Etwa 85% der Mitarbeiter mit einer IV-Rente waren mit den Gruppenleiter und Kaderleute unzufrieden.

Verbesserungsvorschläge

Bei Begegnung im Haus werden die Angestellten mit Beeinträchtigung nicht gegrüsst. Es fehlt an Empathie. Dieses Verhalten ist sehr ungerecht und sollte sich dringend verbessern. Die Würde der Menschen mit körperlichen und/oder psychischen Beeinträchtigungen sollte genauso wertvoll sein wie die der Kaderleute.

Work-Life-Balance

Es war schlimm. Ich arbeitete an einem geschützten Arbeitsplatz. Das heisst, ESPAS bekommt Geld dafür, dass man, als Invalide, dort beschäftigt wird. Man wird überhaupt nicht gefordert und auf einen Arbeitsplatz im im offenen Arbeitsmarkt vorbereitet. Die Vorgesetzten(Gruppenleiter genannt) hatten selber viele Probleme und ein schwankendes Gemüt. Ich empfand sie als voreingenommen und verletzend. Manche Mitarbeiter wurden sogar ausgelacht.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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