Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Galenica
Bewertung

Nicht noch einmal.

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Galenica in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sehen Sie alle Oberenpunkte.

Verbesserungsvorschläge

- Bitte Auswahl von Vorgesetzten prüfen und auch jährlich Assessments mit diesen durchführen. Und die Zufriedenheit von Mitarbeiter mit diesen prüfen.
- Weiterbildungen fördern und ausbilden lassen. Nur wenn die Mitarbeiter sich verbessern, kann sich das Unternehmen verbessern.
- HR ist nicht die Polizei, HR Berater die persönlich ein Problem haben. Sollen die Beratung an einem anderen HR Berater abgeben, somit ist die Neutralität gegeben.
- wenn nach einer ReOrg die Vorgesetzte, deren Vorgesetzte und auch dessen Vorgesetzte alle von der gleichen Firma stammen ist es schwierig für Veränderung. Und wenn dann noch die HR Beraterin auch noch von der gleichen Firma kommt, hat man als Mitarbeiter verloren bei Meinungsverschiedenheiten.

Arbeitsatmosphäre

Der Start war gut und hat die ersten 3 Monate auch Spass gemacht, trotz diverser kleineren Herausforderungen. Nach der ReOrg gibg es nur noch bergab.
Neue Vorgesetzte, neue HR zuständige beide ganz schlecht aber deckten sich gegeneinander.
Als Mitarbeiter hat man da keine Chance.
Der Zusammenhalt war ganz schlecht, hatte im Team nur 2-3 Arbeitskollegen/innen mit denen man auf einer positiven Ebene Austausch hatte. Die anderen waren eher hinterlistig und fielen dauernd in den Rücken.
Vorgesetzte und HR nahmen Probleme nicht ernst und Mobbing war ein grosses Thema.

Kommunikation

Man wurde immer als letztes Informiert und nie in den Prozess beigezogen. Unsere Meinung war dem Management egal.
Es wurden bei verschiedenen Mitarbeiter auch direkt Verwarnung ausgesprochen. Ich weiss nicht, ob dies der korrekte Umgang ist, welches ein Unternehmen, ein Gesundheitsunternehmen wie die Galenica an den Tag legen sollte.

Kollegenzusammenhalt

Wie bereits erwähnt gab es einige Kollegen die immer zu einem gehalten haben. Das fand ich sehr fair und gab mir auch ein gutes Bild, dass doch noch gute Leute hier arbeiten.
Dennoch gab es einige Personen (vor allem) ältere Mitarbeitende die gemacht haben was sie wollten ohne Konsequenzen. Diese nutzten mit der Zeit dieses Vertrauen auch gegenüber jüngere Mitarbeiter aus. Auch bei diversen Gesprächen mit Vorgesetzte und HR wurde, nie au die jüngeren Mitarbeiter gehört oder man nahm diese nicht war.

Work-Life-Balance

Mann konnte eigentlich im HomeOffice arbeiten und dies wäre ein sehr grosses Plus. Jedoch bleibt dies beim wäre. Die Norm ist, dass man mit Pikett und Überstunden fast kein Work-Life-Balance mehr hat. Obwohl das ganze Team Überstunden macht, werden nicht genug neue Leute eingestellt. Die Fluktuation ist einfach zu gross, da niemand in einem solchen Umfeld arbeiten möchte.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzte hat null Fachkompetenz, null Sozialkompetenz und auch null Führungskompetenz.
Ich, sowie im Team haben nie verstanden warum sie als Führungsperson eingesetzt wurde. Trotz konstant auftretende Probleme und auch Unzufriedenheiten. Hielt man an ihr fest, was für uns nicht zu 100% klar war warum. Jedoch spielt es sicherlich eine Rolle, das ihr Vorgesetzte aus der gleichen Unternehemenseinheit kam vor der ReOrg.
Bezüglich meiner Weiterbildung wurden diverse Meetings gemacht um die Einzelheiten zu klären, und ich musste mich konstant Erklären warum ich dies mache. Ob wohl ich eine Weiterbildung als Wirtschaftsinformatiker gemacht habe und zum Zeitpunkt als IT Supporter tätig war.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren eigentlich sehr spannend. Man konnte sehr viel dazulernen, da man Konstant auf sich allein gestellt ist muss man vieles Learning by doing lernen. Galenica ist breit aufgestellt und wächst, daher hätte man viele Möglichkeiten.
Einzig nervige, man wird dauernd von der Vorgesetzte oder älteren Mitarbeiter bei der Arbeit behindert, wenn man selber neue Ideen einbringt oder Prozesse optimieren möchte. Man muss dies schon fast geheim machen, da es sonst zu X Meetings führt die nicht zielstrebig sind. Und am Schluss bleibt man doch beim alten komplizierten Prozess, da sich niemand ändern möchte. Und gerne doppelt so lange braucht um Tickets abzuarbeiten.

Gleichberechtigung

Ich wurde als jüngerer Mitarbeiter dauernd zurück gewissen. Obwohl es keine merklichen unterschiede gab. Im Support kann man gut die Ticketqualität und -quantität messen. Meist waren diese sogar bei mir mehr als bei anderen Teamkollegen. Trotzdem wurde ich immer unten gehalten.

Umgang mit älteren Kollegen

Ganz schlecht. Als junge Person würde ich mir das zweimal überlegen, ob ich das mir antun möchte.
Ganze Zeit Mobbing, falsche Gesichter und danach noch zur Vorgesetzten rennen, bei jedem kleinen Fehler. Unmöglich auf Augenhöhe miteinander zu kommunizieren.
Vor allem darf man keine Verbesserungsvorschläge geben, dann ist man komplett unten durch.

Arbeitsbedingungen

Waren schlecht, alle müssen extrem viel Überstunden arbeiten, um mit dem Workload nachzukommen. Der Lohn war bei mir sehr tief angesetzt und man wollte dies bei einem Lohngespräch auch nicht erhöhen, da man sich sowieso gedacht hat. Wenn einer geht kommt der nächste.
Sehr schade, da der Start (3 Monate) hervorragend liefen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein, kann ich nicht abschliessend beurteilen. Da zwar von der Galenica viel versprochen wird, jedoch habe ich wenig von dem in unserer Stufe gesehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Gehalt war sehr schwach, habe massiv weniger als meine Arbeitskollegen erhalten. Obwohl ich gleich oder mehr gearbeitet habe.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit zählt hier wohl nicht.

Image

Von der Aussensicht hat Galenica einen guten Ruf.
Von innen bröckelt es aber.

Karriere/Weiterbildung

Meine Vorgesetzte hatte kein Interesse an meiner Weiterbildung geschweige Karriere. Ihr war nur wichtig das ich solang wie möglich im Support bleibe.
Weiterbildung wurde zum teil bezahlt, und dies auch nur weil dies bereits bei der Vertragsunterzeichnung in den Vertrag kam. Trotzdem gab es nach der Probezeit diverse Termine, bezüglich der Weiterbildung… einfach schwach, junge Mitarbeiter müssen hier viel durchmachen.
Auch Anfragen von verwandten Abteilung bezüglich Stellenwechsel, wurde von der Vorgesetzte und HR untersagt.

Verwandte Abteilungen sind da vom hören - sagen, offener bezüglich Weiterbildung und Karriere.
Es gibt noch Hoffnung.

3Hilfreichfinden das hilfreich4Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team

Guten Tag

Danke für das offene Feedback. Schön, dass du die Aufgaben grundsätzlich als spannend empfunden und positive Erfahrungen mit dem Onboarding gemacht hast. Wir nehmen deine Kritik als Anregung zur Verbesserung gerne entgegen. Für die Zukunft wünschen wir dir weiterhin alles Gute!

Liebe Grüsse, Michelle

Anmelden