108 Mitarbeiter:innen haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
61 Mitarbeiter:innen haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 36 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Who is u ?
1,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Köchin bei Gesundheitszentrum für das Alter in Zürich gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde es gut, dass Sie Lehrstellen anbieten und jungen Menschen die Möglichkeit geben, praktische Erfahrungen zu sammeln. Es ist wichtig, dass Unternehmen wie Ihres Ausbildungsplätze schaffen, um den Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitgeber geben zwar Ausbildungsplätze, aber es gibt viele Bereiche, die verbessert werden sollten. Die Arbeitsatmosphäre ist oft nicht unterstützend und respektvoll, vor allem gegenüber den Lernenden.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte darauf geachtet werden, dass die Führungskräfte mit mehr Respekt und Empathie agieren. Ein respektvoller Umgang ist entscheidend, um eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Eine klare Kommunikation, faire Rückmeldungen und Unterstützung bei der persönlichen und beruflichen Entwicklung wären ebenfalls hilfreich. Bessere Führung durch Vorbildfunktion und das Schaffen eines vertrauensvollen Umfelds würden die Motivation und das Engagement der Auszubildenden erheblich steigern.
Arbeitsatmosphäre
Das Klima war unter den Lernenden und Spülern deutlich besser als im Rest des Teams. Wir konnten uns gegenseitig unterstützen und waren viel respektvoller miteinander. Leider wurde diese positive Atmosphäre von den höheren Positionen nicht geteilt, was die gesamte Arbeitsumgebung negativ beeinflusste.… tja
Karrierechancen
Sieht schlecht aus mit wenig Personal…. Wenn Sie das hier lesen: Einen Teenager während ihrer Periode bloßzustellen und dann auch noch zu lachen, ist wirklich peinlich – girl, ehrlich. Wenn Sie das hier lesen: Einen Teenager während ihrer Periode bloßzustellen und dann auch noch zu lachen, ist wirklich peinlich – girl, ehrlich.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten waren in Ordnung, aber das war leider eines der wenigen Dinge, die okay waren.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung war enttäuschend niedrig im Vergleich zu den Anforderungen und der Arbeit, die erwartet wurde. Es fühlte sich nicht gerecht an, besonders wenn man bedenkt, dass andere Positionen im Betrieb deutlich mehr respektiert und besser entlohnt wurden. Ausserdem gab es kein gratis Essen, was in einem Betrieb, in dem man den ganzen Tag arbeitet, eigentlich selbstverständlich sein sollte. Die Schulsachen wurden nicht bezahlt, und man musste sich das Essen heimlich nehmen, wie ein kleines freches Kind, weil man sonst für das zahlen musste, was man selber gekocht hatte. Das fand ich einfach unverschämt.
Die Ausbilder
Leider habe ich mich von meinem Ausbildner oft nicht ernst genommen gefühlt. Auch wenn es manchmal Unterstützung gab, wirkte vieles manipulativ. Statt auf Augenhöhe mit mir zu sprechen, wurde ich häufig mit deutlich älteren Kollegen verglichen, was in meiner Situation als junge Lernende nicht fair war. Konstruktive Kritik wurde selten wertschätzend vermittelt, und ich fühlte mich oft unter Druck gesetzt und kontrolliert, statt begleitet.
Spaßfaktor
Es gab definitiv einige Kollegen, die sehr sympathisch und lustig waren, was mich teilweise motiviert hat, trotz der schwierigen Umstände. Ihre positive Einstellung hat mir geholfen, die Arbeit erträglicher zu machen. Leider war dies nicht bei allen der Fall, da einige andere das Arbeitsklima eher negativ beeinflussten. Insgesamt gab es gute Momente, aber auch viele, die die Erfahrung getrübt haben.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Aufgaben und Tätigkeiten waren gefühlt immer das Gleiche, was es schwer machte, wirklich Fortschritte zu sehen. Besonders unangenehm war es, dass der Chef ständig hinter mir stand, um nach etwas zu suchen, was er noch kritisieren konnte. Dadurch habe ich mich sehr unwohl gefühlt und wenig bis gar nichts gelernt. Es war mehr Theorie als Praxis, was mir in der Schule besser gefallen hat.
Variation
Es wurde ständig gesagt, dass sich etwas ändern würde, aber leider wurde die Teamatmosphäre nur schlechter. Überall war Lästerei, und es war enttäuschend, dass auch Menschen, die ständig über das Team und die Probleme im Betrieb reklamierten, selbst zu den Hauptursachen gehörten. Es fühlte sich an, als würde niemand wirklich etwas an der Situation ändern wollen.
Respekt
Leider gab es im Betrieb wiederholt respektlose und unangemessene Bemerkungen, darunter rassistische Witze sowie respektlose Aussagen über Religion. Es wurde keine Rücksicht auf den Umgang miteinander genommen, was eine unangenehme und unprofessionelle Atmosphäre schuf. Solche Aussagen hätten in einem respektvollen Arbeitsumfeld keinen Platz. Die Lernende und Spüler hatten am meisten Respekt. Und Bedrohung mit Elterngespräch machts nicht besser.
Vielen Dank für deine offene und ausführliche Rückmeldung. Es tut uns ausserordentlich leid, dass du bei uns derart negative Erfahrungen gemacht hast. Wir nehmen deine Kritik sehr ernst.
Das von dir gezeichnete Bild entspricht keineswegs unseren Erwartungen und unserer Haltung als Organisation. Eine respektvolle Arbeitsatmosphäre, transparente Kommunikation und ein starker Teamzusammenhalt sind für uns zentral. Auch das Verhalten der Vorgesetzten und die Gestaltung interessanter Aufgaben haben für uns höchste Priorität.
Gerne würden wir die einzelnen Punkte persönlich mit dir besprechen. Bitte melde dich bei uns per E-Mail (iria.lacarta@zuerich.ch) oder telefonisch (+41 44 412 37 50).
Liebe Grüsse Iria Lacarta
Gehrenholz - ein toller Arbeitsplatz
4,8
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Gesundheitszentrum für das Alter in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich zähle als Mitarbeiter viel, bekomme Wertschätzung und Anerkennung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht ist nichts wirklich - aber mehr Kolleginnen wäre gut!
Vielen Dank für deine positive Bewertung und dein wertvolles Feedback. Es freut uns sehr zu hören, dass du dich bei uns wertgeschätzt und anerkannt fühlst. Wir sind stolz darauf, ein professionelles und unterstützendes Team zu haben, das eine hervorragende Work-Life-Balance und ein respektvolles Vorgesetztenverhalten bietet.
Wir freuen uns darauf, weiterhin gemeinsam erfolgreich zu sein!
Liebe Grüsse Iria Lacarta
Es wird viel geredet aber wenig gemacht
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Gesundheitszentrum für das Alter in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Lohn ist gut. Es gibt definitiv schlimmere Standorte in der GFA (was es nicht besser macht)...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetztenverhalten, Work-Life-Balance, Inkompetenz wird ignoriert, Beratungsressistent, Weiterbildungen werden beworben Zeit dafür hat man aber nicht, Gefährliche Pflege und Gleichgültigkeit gegenüber Beschwerden. Viel Reden aber wenig Machen.
Verbesserungsvorschläge
Kompetente Führungskräfte wäre schon einmal ein guter Anfang. Wenn so viele Leute gehen liegt es vielleicht auch an euch. Die Arbeitszeitmodelle müssen individueller werden, Familienfreundliche (mit Kinderbetreuung vereinbaren) Schichten, müssen unabhängig vom Standort in der gesamten GFA entstehen und auch wirklich umgesetzt werden. Der Pflege-Nachwuchs wird unter diesen Bedingungen nicht bleiben!
Arbeitsatmosphäre
Gelobt werde ich sehr viel, so viel, dass es irgendwann nicht mehr echt wirkte. Man muss aufpassen, wem man was anvertraut. Es wird leider viel gelästert.
Image
Image je nach Standort unterschiedlich. Tendenziell schlecht ausser es geht einem nur ums Geld, denn der Lohn ist gut.
Work-Life-Balance
Urlaub kann nicht jederzeit genommen werden, nur dann wenn es dem Betrieb passt. 2-4 Stunden länger bleiben kann durchaus vorkommen und wird als "normal" gesehen. GFA gibt sich immer sehr Familienfreundlich, leider ist der Pflegeberuf hier so wie er ist (24/7, ohne Pause) und wenn es zu wenig Personal hat, dann ist deine Familie egal. Das müsst ihr besser können und zwar unabhängig vom Standort!
Karriere/Weiterbildung
Ist nicht wirklich vorhanden, da zu viel Arbeit und zu wenig Personal
Gehalt/Sozialleistungen
Geld allein ist nicht alles liebe GFA
Kollegenzusammenhalt
Team = Toll ein anderer machts. Wird hier tagtäglich gelebt. Es gibt aber Team Zusammensetzungen die besser zusammenhalten als andere.
Umgang mit älteren Kollegen
So lange sie Leistung bringen und nur für die Arbeit leben, alles wunderbar.
Vorgesetztenverhalten
Beratungsressistent und unloyal. Mündliche Versprechen werden allesamt nicht eingehalten.
Kommunikation
Kommunikation seitens der Führungskräfte ist schlecht oder nicht vorhanden.
Gleichberechtigung
Es werden allesamt gleich Ausgepresst, wobei Beziehungen zu Vorgesetzten helfen können. Geschätzt wird man per Mail oder mit unecht wirkendem Lob, in mehr oder weniger gleichen Abständen. Aufstiegschancen gibt es nicht.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind in kürzester Zeit Routinearbeit, was sie jedoch nicht zu weniger Arbeit machen. Man ist immer im Stress. Die Aufteilung ist oftmals nicht fair bzw. ist oft einfach zu wenig Personal eingeplant oder vorhanden. Einfluss hat man auf nichts bzgl. des Aufgabengebietes.
Vielen Dank für deine offene uns ausführliche Rückmeldung. Es tut uns ausserordentlich leid, dass du bei uns derart negative Erfahrungen gemacht hast. Wir nehmen deine Rückmeldung sehr ernst, da uns das Wohl unserer Bewohnenden und die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden gleichermassen am Herzen liegen.
Das von dir gezeichnete Bild entspricht keineswegs unseren Erwartungen und unserer Haltung als Organisation.
Gerne würden wir die einzelnen Punkte persönlich mit dir besprechen. Bitte melde dich bei uns per E-Mail (iria.lacarta@zuerich.ch) oder telefonisch (+41 44 412 37 50).
Liebe Grüsse Iria Lacarta
Ein Betrieb voller wertschätzender und empathischen Mitarbeitenden und ein ausgesprochen enttäuschender Betriebsleiter
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Gesundheitszentrum für das Alter in Zürich gearbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Der Betriebsleiter sollte meiner Meinung nach besser nicht mit Menschen zusammen arbeiten. Vielleicht würde ein rein statistischer oder wirtschaftlicher Job besser passen.
Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, deine Erfahrungen mit uns zu teilen.
Gerne würden wir die einzelnen Punkte persönlich mit dir besprechen. Bitte melde dich bei uns per E-Mail (iria.lacarta@zuerich.ch) oder telefonisch (+41 44 412 37 50).
Liebe Grüsse Iria Lacarta
Sparen Sparen Sparen.....das Personal wird ausgepresst wie Zitronen..
1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Gesundheitszentrum für das Alter in Zürich gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die neue Leitung will das Rad neu erfinden Die Betriebe werden ausgeblutet
Vielen Dank für dein ehrliches Feedback und dafür, dass du dir die Zeit genommen hast, deine Erfahrungen mit uns zu teilen.
Wir nehmen deine Rückmeldung sehr ernst, da uns das Wohl unserer Bewohnenden und die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden gleichermassen am Herzen liegen. Wir arbeiten intensiv daran, interne Abläufe und Sitzungen kontinuierlich zu optimieren, um unnötigen Aufwand zu minimieren und mehr Raum für die Pflege und Betreuung zu schaffen.
Gerne würden wir die einzelnen Punkte persönlich mit dir besprechen. Bitte melde dich bei uns per E-Mail (iria.lacarta@zuerich.ch) oder telefonisch (+41 44 412 37 50).
Liebe Grüsse Iria Lacarta
Für Mich War Es Psychoterror Pur
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Gesundheitszentrum für das Alter in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich würde meine kostbare Zeit nicht mit dem Verfassen dieser Bewertung verbringen, wenn ich nicht den Wunsch hätte, andere Schüler vor dem Schmerz zu bewahren, den ich durchlebt habe. Die meisten meiner Freunde möchten ihre Zeit dort einfach nur vergessen und schreiben keine Bewertungen. Wenn ihr irgendeine andere Möglichkeit habt, einen anderen Karriereweg einzuschlagen, nutzt diese. Diese Organisation benötigt einen enormen Wandel in der Implementierung von Arbeitsabläufen und in der Kultur, und das könnte viele Jahre dauern. Die bestehenden Probleme sind so gravierend, dass ich sie hier ansprechen muss, um zukünftige Mitarbeiter vor ähnlichen Erfahrungen zu schützen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich vor allem die mangelhafte Unterstützung und die unzureichende Anerkennung der Mitarbeiter. Die Arbeitsbedingungen sind häufig stressig und schlecht organisiert, was zu einer hohen Belastung führt. Die Kommunikation innerhalb des Teams und zwischen den Abteilungen lässt stark zu wünschen übrig. Wichtige Informationen werden oft nicht weitergegeben oder nur unzureichend kommuniziert, was zu Verwirrung und Missverständnissen führt. Zusätzlich fehlt es an klaren Prozessen und strukturierten Abläufen, was die Arbeit noch komplizierter macht. Die Vorgesetzten zeigen wenig Verständnis für die Bedürfnisse und Probleme der Mitarbeiter, was das Arbeitsklima erheblich belastet. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass die Arbeit nicht nur frustrierend, sondern auch demotivierend ist. Eine grundlegende Überarbeitung der Arbeitsabläufe und der Führungskultur wäre dringend notwendig, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Arbeitsatmosphäre
In meiner Erfahrung war die Arbeitsatmosphäre äusserst unangenehm. Die Anweisungen kamen ausschliesslich von oben nach unten, was zu einem rigiden und unflexiblen Arbeitsumfeld führte. Zudem gab es erhebliche Probleme mit Mobbing, was die Situation noch verschärfte. Es war deutlich, dass kein Wert auf den Schutz des Gesundheitspersonals vor physischer und psychischer Gewalt, einschliesslich verbaler Aggression, Mobbing, Belästigung und Diskriminierung, gelegt wurde. Meiner Meinung nach wurden keine der notwendigen Massnahmen zur Prävention und zum Schutz vor diesen Problemen in Betracht gezogen oder umgesetzt.
Work-Life-Balance
In meiner Erfahrung war die Work-Life-Balance in der Organisation sehr schlecht. Ich habe Jahre meiner Jugend verloren, weil ich nach der Arbeit nichts mehr unternehmen konnte. Ich war sowohl psychisch als auch physisch völlig erschöpft. Zudem wurden mir oft sehr schwere Patienten zugewiesen, die ich in kurzer Zeit mobilisieren musste. Als Studentin musste ich alles "nach Buch" machen, was bedeutete, dass ich mehr Mobilisationen durchführen musste (auch wenn die Zeit nicht ausreichte) als die regulären Mitarbeiter die nicht bewertet wurden. Diese zusätzlichen Anforderungen haben meine Situation noch verschlimmert und mir kaum Raum für Erholung oder ein Privatleben gelassen. Die hohe Arbeitsbelastung und der ständige Druck haben meine Lebensqualität erheblich beeinträchtigt. Eine ausgewogene Work-Life-Balance sollte meiner Meinung nach anders aussehen.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Erfahrung mit der Teamarbeit innerhalb der Organisation war die Atmosphäre alles andere als förderlich. Eine Kultur des Respekts, der Offenheit und der Transparenz, die das Lernen in jeder patientenversorgenden Einrichtung fördert anstelle von Schuldzuweisungen und Sanktionen, war nicht vorhanden. Stattdessen schien es, als könnte mir jeder Anweisungen geben, nur weil ich die Studentin war, was zu einer sehr hohen Arbeitsbelastung führte. Zudem konnte jeder seine Meinung über mich bilden und mich bewerten. Ich wurde von allen beobachtet und fühlte mich oft wie der Sündenbock für alles, was nicht gut lief. Diese Umgebung war äusserst belastend und hinderte nicht nur mein Lernen, sondern auch mein Wohlbefinden. Teamarbeit sollte auf gegenseitigem Respekt und Unterstützung basieren, aber das war hier leider nicht der Fall.
Vorgesetztenverhalten
In meiner Erfahrung war das Vorgesetztenverhalten in der Organisation äusserst negativ. Es gab keine Kultur der Gerechtigkeit, und die Arbeitsabläufe waren erschwert. Die Arbeiter wurden nicht gehört, insbesondere nicht die Schüler. Die Vorgesetzten waren sehr rigid und zeigten wenig Verständnis für die Anliegen und Bedürfnisse der Mitarbeiter. Diese strikte Haltung führte zu einem angespannten Arbeitsumfeld, in dem Verbesserungen und Vorschläge ignoriert wurden. Zudem gab es keine Anlaufstelle, um die Probleme zu äussern. Es war klar, dass die Meinungen und das Wohlbefinden der Mitarbeiter nicht priorisiert wurden, was die Arbeitsatmosphäre erheblich beeinträchtigte. Eine gerechtere und offenere Führungskultur wäre dringend notwendig gewesen, um eine produktivere und zufriedenstellendere Arbeitsumgebung zu schaffen.
Kommunikation
In meiner Erfahrung mit der Kommunikation innerhalb der Organisation war die Atmosphäre sehr problematisch. Es war eine Kultur der Schuldzuweisungen und Vergeltung vorherrschend. Meiner Meinung nach ist es ungerecht und irreführend, einer Person die Schuld zuzuweisen und diese zu bestrafen. Eine solche Kultur führt letztlich zu Unsicherheit, weil die Menschen Angst haben, ihre Fehler zuzugeben und sie stattdessen verbergen. Wenn in einer Gesundheitsorganisation eine Kultur der Schuldzuweisung und der Angst vorherrscht, lernt man schnell, nicht zu fragen, nicht viel zu sprechen und Fehler nicht zuzugeben. Einfach mal machen und verdecken war die Devise. Ich habe dort während meiner Ausbildung leider nichts Wesentliches gelernt. Meine Berufsbildnerin war konstant unter Zeitdruck und hatte keine Nerven für mich. Sie hat die Augen verdreht, bevor ich überhaupt sprechen konnte. Diese Umgebung hat nicht zu einem konstruktiven Lernprozess beigetragen und war sehr demotivierend.
Interessante Aufgaben
In meiner Erfahrung waren die Aufgaben in der Organisation alles andere als interessant. In der Schule mussten wir sehr schwierige Themen lernen, die wir in der Praxis kaum anwenden konnten. Die Arbeit war sehr monoton, und wenn man das Intelligenzniveau hat, um ein HF-Programm abzuschliessen, wird man ständig unterfordert sein. Diese Diskrepanz zwischen der theoretischen Ausbildung und der praktischen Anwendung führte zu Frustration. Eine abwechslungsreichere Arbeitsumgebung mit weniger Zeitdruck und besseren Abläufen wäre notwendig gewesen, um das Potenzial und die Fähigkeiten der Mitarbeiter besser zu nutzen.
Vielen Dank für deine offene uns ausführliche Rückmeldung. Es tut uns ausserordentlich leid, dass du bei uns derart negative Erfahrungen gemacht hast. Wir nehmen deine Kritik sehr ernst.
Das von dir gezeichnete Bild entspricht keineswegs unseren Erwartungen und unserer Haltung als Organisation. Eine respektvolle Arbeitsatmosphäre, transparente Kommunikation, ein starker Teamzusammenhalt und eine ausgewogene Work-Life-Balance sind für uns zentral. Wir arbeiten kontinuierlich daran, diese Bereiche zu verbessern und Mobbing sowie eine Kultur der Schuldzuweisungen zu unterbinden. Auch das Verhalten der Vorgesetzten und die Gestaltung interessanter Aufgaben haben für uns höchste Priorität.
Gerne würden wir die einzelnen Punkte persönlich mit dir besprechen. Bitte melde dich bei uns per E-Mail (iria.lacarta@zuerich.ch) oder telefonisch (+41 44 412 37 50).
Liebe Grüsse Iria Lacarta
Viel Gestaltungsspielraum - Bewohnende im Zentrum
4,5
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Gesundheitszentrum für das Alter in Zürich gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Innovativ - agil - viel zu tun
Work-Life-Balance
Die Gesundheitszentren bieten Arbeitsmodelle an, die die wlb fördern
Karriere/Weiterbildung
Sehr grosses Angebot bei HR Zürich und beim Schulungszentrum der Gesundheitszentren SGZ
Kollegenzusammenhalt
Im eigenen Betrieb als sehr gut zu bewerten
Kommunikation
Viele Infos, Selektion ist wichtig und notwendig
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr vielfältig. Gerade in den letzten Jahren konnten viele Visionen erarbeitet und verwirklicht werden! Top! Bewohnende stehen im Betrieb immer im Fokus, wir sind stolz auf die Spezialisierung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen.
Vielen Dank für dein positives und ausführliches Feedback. Es freut uns sehr zu hören, dass du die Arbeitsatmosphäre als innovativ und agil erlebst und den Zusammenhalt unter den Kolleg*innen und die Work-Life-Balance schätzt.
Dass du die Vielfalt der Aufgaben und die Möglichkeit, Visionen zu verwirklichen, besonders hervorhebst, empfinden wir als grosses Kompliment.
Deine positiven Rückmeldungen zu den Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten bestärken uns, das Angebot weiter auszubauen.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dir.
Liebe Grüsse Iria Lacarta
Enttäuschung pur...
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Gesundheitszentrum für das Alter in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lohn und Pensionskasse.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
"Vetterle Wirtschaft"....keine echte Entwicklungsmöglichkeiten. Starre veraltete Strukturen. Micromanagment. Austrittsgespräch sollte der Mitarbeiter bei HR selbst beantragen. Gelebte Feedback Kultur sieht anders aus.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre gut, wenn genau in die Einrichtungen geschaut wird, besonders wenn gefährliche Pflege geleistet wird. Personel die Nächte besser besetzen. Führungskräfte weiterbilden. Jede sollte hinter ihren Team stehen und Teamspirit sowie bessere Kommunikation fördern. Es wäre gut wenn die Leitung (GL,LBP) jeden wertschätzend und vor allem gleich behandelt.
Arbeitsatmosphäre
Es herscht eine komische Stimmung. Arbeitsatmosphäre geprägt von Angst, Misstrauen und man muss sehr aufpassen was und vor allem vor wem was sagt.
Image
Nach Aussen wird viel für den Image getan. Die Realität drin sah anders aus. Pflege- Qualität ist ein Fremdwort.
Work-Life-Balance
Wenn jemand krankheitsbedingt ausfällt, wird keinen Ersatz organisiert. Man arbeitet in der Unterbesetzung. Ich musste relativ wenig einspringen. Schwierig finde ich Piket Nachtdienst (Bereitschaft)und Frühdienst an den kommenden Tag. Pflegehelfer arbeiten oft geteilte Dienste.
Karriere/Weiterbildung
Das Unternehmen hat gute Weiterbildungsmöglichkeit.An einen andere Standort hätte ich sie sicherlich genützt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Pensionskasse sind top.Aber dies ist leider nicht alles...
Kollegenzusammenhalt
Je nach Besetzung. Fehlende Klarheit über die Aufgaben von PA, FaGe und Dipl.Pp.
Umgang mit älteren Kollegen
Es fehlt die Wertschätzung. Es wird einer gesagt, dass man wohl als einzige anscheinend oft krank war. Solche Kollegen legt man nah zu gehen. Maßnahmen wie ein Gespräch oder Care Management durch HR habe ich hier nicht erlebt.
Vorgesetztenverhalten
Unsichere Führung, gepaart mit mangelnde Sozialkompetenz. Ferienplanung im laufenden Jahr 2 x geändert. GL gibt Macht an befreundete Pflegehelferin.So führen die im Tandem.
Arbeitsbedingungen
1 Nachtwache für 120 Bewohner....das sagt alles aus.
Kommunikation
Es fehlt Austausch im Team. Teamsitzungen finden halbjährlich statt.Diese sind inhaltlich unbedeutend.So ändert sich nichts, es fehlt Teamzusammenhalt und Vertrauen.
Gleichberechtigung
Keine, da man nicht die Freundin vom GL, LBP ist.Manche Pflegehelferin werden vor FaGe's bevorzugt. Die Chefs zeigen offen wer ihre Freundinen sind und verschaffen diese zusätzliche Machtbefugnisse.
Vielen Dank für dein Feedback. Wir bedauern sehr, dass du negative Erfahrungen in einem unserer Betriebe gemacht hast und nehmen deine Kritikpunkte ernst.
Das von dir gezeichnete Bild entspricht in keinster Weise unseren Erwartungen und unserer Haltung als Organisation. Insbesondere die Work-Life-Balance ist ein zentrales Thema bei uns, das wir mit verschiedenen Massnahmen angehen und zu dem wir uns laufend verbessern. In vielen Punkten und an diversen Standorten ist uns das auch bereits sehr gut gelungen, wie zum Beispiel die Mitarbeitendenbefragungen und die sehr geringe Fluktuation zeigen.
Gerne würde ich die einzelnen Punkte mit dir persönlich besprechen. Ich stehe dir per E-Mail (iria.lacarta@zuerich.ch) oder telefonisch (+41 44 412 37 50) gerne zur Verfügung.
Liebe Grüsse Iria Lacarta
Sparen Sparen Sparen
3,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Gesundheitszentrum für das Alter in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Chancen auf Weiterbildung und berufliche Entwicklung sind gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In letzter Zeit führt das Unternehmen starke Umstrukturierung verbunden mit einer starken Sparpolitik durch. Mitarbeitende erhalten nur das Wasser kostenlos. Kaffee muss in der Cafeteria gegen Bezahlung bezogen werden. keine kostenlosen Parkplätze, keine Obstkörbe etc. Kleiner Zuschuss zu ÖV Abonements. Yoga für Mitarbeiter wird im Haus angeboten muss aber selbst bezahlt werden. Durchschnittliche Löhne mit durchschnittlicher Altersvorsorge.
Gute Pflegeprodukte wurden im Rahmen von "Vereinheitlichung" gegen Produkte mit minderer Qualitätgewechselt. Die Zeit, die die Pflege für die Bewohnenden hat ist massiv zurückgegangen.
Vielen Dank für dein ehrliches und ausführliches Feedback. Dieses hilft uns dabei, gezielt an Verbesserungen zu arbeiten.
Wir verstehen, dass das Thema Verpflegung für viele Mitarbeitende wichtig ist. Auch wenn wir derzeit keinen kostenlosen Kaffee anbieten, möchten wir darauf hinweisen, dass wir die Verpflegungskosten durch vergünstigte Hauptmahlzeiten sowie reduzierte Preise für ausgewählte Getränke und Snacks unterstützen.
Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Mitarbeitenden-Benefits zu verbessern und zu erweitern. So werden zum Beispiel ab nächstem Jahr alle Mitarbeitenden von einem Beitrag an die Mobilitätskosten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Velo oder anderen umweltfreundlichen Transportmitteln profitieren.
In einer sich schnell verändernden wirtschaftlichen Umgebung ist es wichtig, die Kosten effizient zu verwalten und Ressourcen optimal zu nutzen. Dies darf aber keinesfalls einen negativen Einfluss auf die Mitarbeitendenzufriedenheit oder unsere Pflegequalität haben. Wir nehmen die von dir genannten Punkte ernst und werden untersuchen, wo Handlungsbedarf besteht.
Solltest du weitere konkrete Anregungen haben, stehe ich dir für einen persönlichen Austausch per E-Mail (iria.lacarta@zuerich.ch) oder telefonisch (+41 44 412 37 50) gerne zur Verfügung.
Liebe Grüsse Iria Lacarta
gewisse Leute in der Führung machen das ganze GfA kaputt.
2,1
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Gesundheitszentrum für das Alter in Zürich gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
- Abstimmung für verbesserte und qualifiziertere Führungskräfte. - Feedbackkultur - "Aussage: hier macht man so" soll No Go sein bei Vorschläge von MA
Arbeitsatmosphäre
die Zusammenarbeit im Team finde ich gut. Man kann mit einander lachen. Jedoch Feedbackkultur muss sich verbessern.
Image
gutes Image weil sie sehr gutes Angebot bzgl.. Lohn und Sozialleistungen, jedoch nicht gut für Psychohygiene wenn 1 MA täglich im Frühdienst mindestens 8 Bew pflegen darf, im Spätdienst 12 Bew und nachts 2 1/2 Abteilungen mit fast 50 Bew ohne Pause.
Karriere/Weiterbildung
Du darfst gerne Karriere hier machen, wenn du Vitamin "B" mit dem Chef oder der Chefin hast.
Gehalt/Sozialleistungen
sehr gut, weil sie sonst grosse Personalfluktuation hat. und man arbeitet tgl mit minimaler Personalbelegung
Kollegenzusammenhalt
in Pflegeteams ja, aber nicht in Leitungsteams
Vorgesetztenverhalten
nicht ehrlich, direkt, pünktlich, nicht an Abmachungen halten, nur für sich selbst und seine Position schauen.
Arbeitsbedingungen
1 MA darf täglich im Frühdienst mindestens 8 Bew pflegen, im Spätdienst 12 Bew und nachts 2 1/2 Abteilungen mit fast 50 Bew ohne Pause.
Kommunikation
klare Kommunikation im Team, jedoch nicht im Betrieb. Vermutlich weil der Betrieb "zu" gross ist.
Interessante Aufgaben
immer mehr zusätzliche Aufgaben von der Leiterin Pflege. ich fragte mich, ob sie wirklich meine Aufgaben waren.
Vielen Dank für deinen offenen und ausführlichen Kommentar. Wir bedauern, dass deine Erfahrungen bei den Gesundheitszentren für das Alter der Stadt Zürich nicht deinen Erwartungen entsprochen haben.
Deine Rückmeldung zur Führungskultur und Arbeitsbelastung sind wichtige Punkte, auf die wir bei den Gesundheitszentren für das Alter sehr achten. Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Arbeitsbedingungen in unseren Betrieben zu optimieren, um ein positives Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen. Dein präzis formuliertes Feedback hilft uns dies zu erreichen.
Solltest du weitere konkrete Anregungen haben, stehe ich dir für einen persönlichen Austausch per E-Mail (iria.lacarta@zuerich.ch) oder telefonisch (+41 44 412 37 50) gerne zur Verfügung.
Basierend auf 109 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter:innen wird Gesundheitszentren für das Alter durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 61% der Bewertenden würden Gesundheitszentren für das Alter als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 109 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeiter:innen am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeiter:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 109 Bewertungen sind Mitarbeiter:innen der Meinung, dass sich Gesundheitszentren für das Alter als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.