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Giahi 
GmbH
Bewertung

Diese Firma muss umgangen werden für Kunden und Mitarbeitende

1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Team im Shop. Das einzige was Giahi gut konnte war es tolle Menschen zu finden die für sie arbeiten jedoch nutzten sie diese auch alle schamlos aus.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

So ziemlich alles.

•Eine Führungsetage die absolut unkompetent ist (zwei Lernresistente und arrogante Personen an der Spitze)
•Arbeitsbedingungen auf absolutem Minimum •viel Einschüchterung von oben gegenüber den Mitarbeitern in den Shops.
•Viele illegale Machenschaften (Kurzarbeit eingesackt obwohl alle Mitarbeiter 100% arbeiteten.)
•viele illegale Farben werden genutzt beim Tätowieren.
•Die angeblichen "Echtgold" Schmuckstücke wie sie es nannten, waren alle falsch gekennzeichnet und wurden schon fast zu Wucherpreisen verkauft. Das eine Schmuckstück hatte einen Einkaufswert von 70.- und wurde für fast 1000.- verkauft. Solche Margen waren gang und gebe.
•Der Lohn wurde mehrfach zu spät ausgezahlt.

Verbesserungsvorschläge

Als ich ankam hatte man ca. 60 Mitarbeiter und als ich ging noch knapp 8-9. Der Firma ist nicht mehr zu helfen. Es gibt gute Gründe einen grossen Bogen um einen Laden zu machen wenn innerhalb eines halben Jahres ca. 80% der Firma kündigen.

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung innerhalb des Teams war immer super. Das einzige was ich bei Giahi gut fand ist, sie fanden immer wieder richtig coole Mitarbeiter aber sie waren auch sehr stark im vergraulen von solchen.

Kommunikation

Regeln innerhalb vom Betrieb wurden ständig geändert und angepasst auf die momentanen Wünsche des Terrorpaares an der Spitze.

Kollegenzusammenhalt

Jenachdem ob jemand angst hatte von den Besitzern oder nicht

Work-Life-Balance

Minimum an Ferien

Vorgesetztenverhalten

Die angebliche" flache Hierarchie" wurde ständig schamlos ausgespielt. Wer eine Führungsrolle in den Filialen hatte nutzte dies meist auch maximal aus. Z.B.: Filialleitung des Hauptgeschäfts hatte immer Samstags frei (das habe ich im Detailhandel noch nie erlebt).

Interessante Aufgaben

Piercing und Tattoos sind unglaublich spannend. Das interessante an der Arbeit waren meistens die Kunden selber.

Gleichberechtigung

Zwischen Mann und Frau gab es klar eine Gleichberechtigung, jedoch nicht zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden.

Umgang mit älteren Kollegen

Gab es so ziemlich keine. Nur ein Mann in der Digital-Abteilung und ihm lwurde während Corona gekündigt weil man angeblich kein Geld mehr hatte offiziell aber ein halbes Jahr danach eröffneten sie eine Filiale an der Bhfstrasse in Zürich, und man kassierte in dieser Zeit Geld vom Staat für Kurzarbeit.

Arbeitsbedingungen

Minimum an Ferien (4Wochen), keinen 13ten Monatslohn. Einstiegslohn meistens 3600-3800.- BRUTTO! Während des ersten Lockdowns als alles geschlossen hatte, mussten alle Mitarbeiter in die Geschäft und die Filialen umbauen. Das ist kein Witz. Die Verkäufer, Tätowierer und Piercer mussten plötzlich die Filialen umbauen. Es floss vom Staat Geld wegen angeblicher Kurzarbeit in die Kassen von Giahi aber es arbeiteten trotzdem alle 100%. Plus kam das Geld nie zu den Mitarbeitern das wurde schamlos in die Tasche gesteckt von den Besitzern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viele Tätowierer brauchen illegale Farben. Da aber die Stadt Zürich die Hygienekontrollen immer anmelden haben alle noch schön Zeit diese zu verstecken und nur die legalen Farben auszustellen. Das passiert alles natürlich mit Einverständniss der Führungsetage.
Es gab mal ein grosses Malheur in einer der Filialen bei der versehentlich mehrere Kunden während des tätowierens anstelle mit Seife mit einer chemischen Lösung eingerieben wurden. Die Tattoos sind richtig von der zhaut abgefallen und zum Teil waren Leute im Spital. Auch da konnte Giahi sich super rausreden da die meisten Kunden keine Ahnung hatten was ihnen passiert ist. BIS HEUTE!

Gehalt/Sozialleistungen

Alles auf dem absolutem Minimum. Wenn man in Zürich wohnt und hier arbeitet lebt man tatsächlich knapp an der Grenze zur Armut (für schweizer Verhältnisse). Hatten Mitarbeiter die alleine mit ihrem Kind gewohnt haben und einen Bruttolohn von 3600.- hatten. Unvorstellbare Zustände. Wenn möglich wurde ständig allen etwas am Lohn abgezogen. Da die Firma auf fast nichts versichert ist, zahlen die Mitarbeiter wenn etwas kaputt geht oder fehlt.

Image

Die Mitarbeiter hassen diese Firma regelrecht. Es wird ständig druck gemacht auch wenn man alle Ziele erreicht. In der Öffentlichkeit wird Giahi eigentlich respektiert da man schon sehr lange in der Branche aktiv ist und früher viele unglaubliche Tätowierer hatte. Das ist alles glanz vergangener Tage. Die Realität war eine ganz andere.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen die nicht Firmaintern gemacht werden können, werden abgelehnt. Es gibt absolut keine Möglichkeit sich in dieser Firma weiterzubilden und wenn das jemand mal gemacht hat, erhielt er nach Abschluss dieser Ausbildung auch nicht mehr Lohn.

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