Guter Einstieg nach dem Studium
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Als Einstieg nach dem Studium sehr spannend, ideal für Networking
- Man kann relativ selbständig arbeiten
- Fairer Einstiegslohn und Möglichkeit sich hier zu verbessern
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Das fehlende nachhaltige Denken
- Extreme Geldgetriebenheit
- Verhalten gewisser Mitarbeiter auf Festen / Aperos etc.
Verbesserungsvorschläge
-Mehr auf die Indiviualität der Mitarbeiter achten, also keine Mentalität oder Philosophie aufzwingen
- Reine Zahlengetriebenheit und kurzfristiges Denken sind nicht nachhaltig und drücken auf die Motivation. Hier den Mitarbeitern mehr Freiraum geben und ihren eigenen Stil entwickeln lassen
- Eine klare Strategie fehlt fast gänzlich, auch in der Rekrutierung eigener Mitarbeiter sollte man vielleicht die Strategie nochmals überdenken. Nachhaltiges Wachstum sollte langsam ins Auge gefasst werden
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist grundsätzlich gut, hängt natürlich von der Abteilung und Kollegen ab. Personen sind hier aber in der Regel sehr offen
Kommunikation
Die Kommunikation vom direkten Vorgesetzten aus ist sehr gut, allerdings werden Bestimmungen aus der Zentrale in Deutschland einfach nur weitergeleitet, wobei der Sinn der Bestimmung meistens überhaupt nicht nachvollziehbar ist.
Kollegenzusammenhalt
Auch hier kommt es stark auf die jeweiligen Kollegen, z.T. etwas Ellbogenmentalität, je nach Kollegen aber auch angenehmer Zusammenhalt
Work-Life-Balance
Vertrauensarbeitszeit, und wird auch wirklich gelebt. Jeder muss für sich schauen, wann er kommt und wann er geht, mal früher gehen wegen eines Arzttermins bspw. stellt kein Problem dar.
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzter hatte immer ein offenes Ohr und nahm sich für die Mitarbeiter Zeit. Allerdings sollten Vorgesetzte nicht nur nach betrieblichem sprich vertrieblichem Erfolg ausgewählt werden, was hier noch der Fall ist.
Interessante Aufgaben
Nach einer meist sehr anspruchsvollen Einarbeitungszeit verfällt man etwas in der Routine, weitergehende Aufgaben sind dann fast nur noch durch Beförderungen möglich.
Gleichberechtigung
Gab nie einen Indiktator, dass dem nicht so wäre.
Umgang mit älteren Kollegen
Da die meisten Personen eher jung sind, also bis max. 35, ist dies schwierig zu beurteilen. Selten wird jemand Ü40 eingestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eine kleine Spende im Jahr aber ansonsten hat man grundsätzlich eher das Geld im Fokus.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist für die Branche äusserst fair, plus man kann durch gute Leistungen einen Bonus erhalten. Sozialleistungen sind nicht aussergewöhnlich
Image
Noch kein sehr grosser Name in der Schweiz, allerdings geht man nicht mit dem Namen der Firma hausieren sondern mit dem eigenen Charakter, Einstellung und Leistung.
Karriere/Weiterbildung
Intern kann man zwar Karriere machen, fachlich oder personell. Externe Weiterbildungen machen in diesem Geschäftsfeld aber ohnehin nicht wirklich Sinn.