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Seerose
Bewertung

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Außen hui, innen pfui ... Finger weg!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die wunderschöne Lage am Halwiler See.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe zuvor.

Verbesserungsvorschläge

Gäste-Feedback auf Rechnungen nicht wegwerfen, sondern ernst nehmen. Die Einführung eines Orderman System würde helfen der digitalen Steinzeit-Gastronomie zu entfliehen.

Arbeitsatmosphäre

Unfreundliche Regime-kultur, spürbare schweizer Aroganz der Seeterrassen Serviceleitung, keine Wertschätzung, Hilfe oder Unterstützung. An meinem 1. Arbeitstag, war die Serviceleitung abwesend. Chaos in Reinkultur (kein Ordermansystem trotz hochfrequenter Auslastung, ineffizentes Kassensystem)

Kommunikation

Keine Kommunikation zwischen Küche/Service, Vorgesetzten/Mitarbeiter und zwischen den schweizer und nicht-schweizer KollegInnen. Ich habe so etwas in meinen zwanzig Jahren noch nicht erlebt!

Kollegenzusammenhalt

Seltsam mit den meisten Kolleginnen. Ausnahmen bestätigten die Regel.

Work-Life-Balance

Welche Balance? Der Dienstplan änderte sich fast täglich und mitunter auch mehrmals täglich. Eine private Planung unmöglich.

Vorgesetztenverhalten

Trotz eidgenössischem Fähigkeitszeugnis waren diese nicht erkennbar. In Kombination mit der fehlenden Erfahrung und sozialen Inkompetenz -- Vollgas und Einsatz wurde verlangt, aber von der Vorgesetzten selbst nicht gelebt. In Summe unprofessionell, arrogant, unfreundlich, falsch.

Interessante Aufgaben

Interessant ist dort genau gar nichts. Das Chaos regiert den Arbeitsablauf.

Gleichberechtigung

Ja, gibt es. Es werden alle gleich schlecht behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Unterschiedlich.

Arbeitsbedingungen

Mit zwanzig Jahren Gastronomie Erfahrung in angrenzenden Ländern, kann ich sagen: Schlimmer geht´s nimmer. 150 sehr gut frequentierte Sitzplätze und kein Orderman-System. Schlechtes Gästefeedback (schriftlich auf Rechnung) wurde ignoriert und entsorgt. Man kann also davon ausgehen, dass sich auch zukünftig nichts an den Arbeitsbedingungen ändern wird. Hygienevorschriften (HACCP) werden mit Füßen getreten. Meine Empfehlung ... Finger weg von der Selbstbedienung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird extrem viel weggeworfen. Eine bessere Ressourenplanung würde nicht nur der Umwelt gut tun.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittlich ... Vor Arbeitsbeginn wurde ich aufgrund meiner Arbeitszeugnisse auf schweizer Niveau eingestuft. Zwei Tage vor der ersten Lohnzahlung hat man mir mitgeteilt, dass meine Arbeitszeugnisse (und zwanzig Jahre Erfahrung) nicht ausreichend sind und ich wurde Brutto um 700 CHF hinuntergestuft. Im zweiten Monat wurde ich gefragt, ob ich bereit wäre von den vertraglich vereinbarten 100% auf 80% zu reduzieren. Dieses Vorgehen hat dort System (!), wie mir auch andere Kollegen berichteten.

Image

Eigentlich gut, auch wenn die Herabstufungen im Gastronomieführer sich bereits das dritte Jahr in Folge fortgesetzt haben und von diesem gerade noch als durchschnittlich beschrieben werden (Stand 10/2018 ... Googlen: Gault Millau: Sechs Aargauer Absteiger und zwei Lichtblicke aus Aarau und Rupperswil). Das hält das Management aber nicht davon ab, die Preise auf hohen Niveau weiter beizubehalten.

Karriere/Weiterbildung

Ha, ha, ha ... Enorm hohe Fluktuation nicht nur im Service, sondern auch in der Verwaltung und im Management. Einfach schweizer Jobbörsen lesen.

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