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INTEGRA 
Biosciences 
AG
Bewertung

mehr Schein als Sein

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitskollegen schaffen untereinander ein sehr schönes, humorvolles und kollegiales Zusammensein! Die grosszügige Terrasse auf dem Dach der Unternehmung bietet Platz um zu verweilen, sich auszutauschen (bezahlte Pausen) und Grillfeste, welche Mittags oder nach Feierabend gemacht werden können. Es finden quartalsweise MA-Infoveranstaltungen statt und in Mitarbeiterevents wird gutes Geld investiert (mehrmals im Jahr Organisation von Food Trucks z.B.).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Personalentwicklung und -führung fortführen und nicht nach bestandener Probezeit komplett beiseite legen. Mitarbeitergespräche ernst nehmen und nicht nur als formelle Organisation betrachten.

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen bzw. ihnen mehr Gehör schenken. Es befinden sich viele talentierte Arbeitskollegen mit grossem Interesse an Fortschritt in den verschiedenen Abteilungen. Mit ein bisschen mehr Austausch und Offenheit gegenüber neuen Vorschlägen, könnte die Unternehmung viel schneller (internen) Erfolg vermerken. Auch der Grundgedanke, dass nur Studierte ihr Wissen optimal in die Unternehmung einbringen können, sollte beiseite gelegt werden. Es gibt auch viele wissensbegierige, motivierte und zielstrebige Mitarbeiter, die gewillt sind, ihren Anteil optimal und gewinnbringend in die Unternehmung einzubringen.

Arbeitsatmosphäre

Eher eine kühle Kultur auf der Führungsebene. Dies hat anscheinend mit dem Inhaberwechsel zu tun. Geworben wird aber noch mit der alten familiären Firmenkultur. Heiterkeit und Positivität wird mehr durch die MA untereinander erzeugt. Wer sich mit der Klassifizierung "du MA-ich Chef" arrangieren kann, ist hier sehr gut aufgehoben. Macher und Querdenker werden zwar angeworben und sind eigentlich auch gewünscht, nur scheitert es meistens in der Umsetzung, da der MA dann doch wieder ausgebremst wird. Wer Routine liebt, kann sich hier längerfristig auch niedersetzen.

Kommunikation

Mitarbeiternews, Neuigkeiten und sonstige personelle und unternehmensrelevanten Informationen wurden regelmässig via E-Mails/Mitarbeiterversammlungen/digitaler Anzeige kommuniziert.

Innerhalb der Finanzabteilung fehlte dieser Austausch aber leider vollumfänglich. Es fanden keine Team- oder Einzelmeetings statt und es wurde auch nicht Wert darauf gelegt, dass jedermann in der Abteilung dieselben betrieblichen Informationen bekommt. Es herrschte mehrheitlich ein privater kollegialer Zusammenhalt, als eine gesunde Unternehmungskultur innerhalb der Abteilung.

Kollegenzusammenhalt

Überall wo viele Menschen aufeinandertreffen gibt es Reibereien, Gelästerte und Zickereien etc.
Grösstenteils war der Umgang unter den Arbeitskollegen aber respektvoll, sehr humorvoll, friedlich und zuvorkommend. Der Austausch unter den Kollegen und der Zusammenhalt wurden durch bezahlten Pausen gefördert, selbst über die COVID-Zeit, wo alles etwas erschwert war.

Innerhalb des Finanzteams herrschte leider teilweise ein Konkurrenzkampf und eine Disharmonie, welche jedoch vom Vorgesetzen gefördert wurde aufgrund Fehlkommunikation oder Falschinformationen. Ängste unter den Kollegen wurden dadurch entfacht, weil der Vorgesetzte gerne Halbwahrheiten oder Lügen auftischte, um eine "Harmonie" (für sich) im Team versuchte zu kreieren.

Work-Life-Balance

Humane Gleitzeit (09-11 Uhr/14-16Uhr Blockzeit). Ausserbetriebliche Termine konnten so gut wahrgenommen und auch die Freizeitaktivitäten entsprechend geplant werden. Überstunden konnten auch ohne Weiteres kompensiert werden.
Ich bin aber kinderlos und alleinstehend, daher kann ich nur diese Perspektive beurteilen.

Interessante Aufgaben

Die Unternehmung bietet eine Vielfalt an abwechslungsreichen und sehr interessanten Aufgaben, da die Branche sehr interessant ist und auch die Prozesse es zulassen würden, dass ein Aufgabengebiet ausgeschmückt wird und den Stärken entsprechend im Team aufgeteilt werden kann.
Durch das stetige Wachsen der Unternehmung mangelte es eigentlich nicht an Arbeitsvolumen.
Jedoch war mein Aufgabenbereich sehr auf die Kreditorenerfassung begrenzt, was als Solches nicht am Vorstellungsgespräch mitgeteilt wurde.
Wer gerne nur routinierte Aufgaben erledigt, ist hier sicher am richtigen Platz. Sich intellektuell weiterzuentwickeln und neues Wissen anzueignen, wurde in meiner Position explizit nicht gewünscht.

Positiv hervorzuheben ist aber die Anlagebuchhaltung. Hier konnte ich neue Prozesse erlernen, die Lagerbewirtschaftung und die Produktion hautnah miterleben und auch abteilungsübergreifend z.B. mit dem Einkauf mir auf Eigeninitiative neues Wissen aneignen.

Gleichberechtigung

Auf der Führungsebene überwiegt der männliche Anteil.
Ich kann aber nicht sagen, dass dies auf einer Art mein Wohlbefinden beeinträchtigt hat. Ich würde sagen, dass der respektvolle Umgang gewährleistet wurde.

Arbeitsbedingungen

Die Büroräumlichkeiten waren alle sehr ansprechend und grosszügig ausgestattet. Vor allem jenes der Finanzen (2-er Team in einem Grossraumbüro), wo dann der Lehrling noch dazugesetzt wurde.
Helle Räumlichkeiten, modern eingerichtet, stets sauber gehalten, gute IT-Infrastruktur, höhenverstellbare Tische und und und...
Es wird ein Nebengebäude dazu gebaut, um noch mehr Platz zu schaffen. Wirkt alles sehr elegant und ansprechend.
Ein Mittags- und Pausenraum besteht ebenfalls und ist mit einem tollen Kaffeeangebot ausgestattet (gegen ein kleines Entgelt), kostenfreier Tee, einem vielfältig organisiertem Kiosk mit Süssem, Brötli und Salzigem.
Ein Felfel-Kühlschrank mit frischen und gesunden Mittagsmenüs ist ebenfalls vorhanden.

Karriere/Weiterbildung

Ich selbst durfte zwar nicht auf den Genuss dieses Privilegs kommen. Jedoch weiss ich von anderen Arbeitskollegen, dass Weiterbildungen gefördert und auch finanziell beteiligt wurden. Mit dem richtigen Vorgesetzten an seiner Seite, kann durchaus auch die nächste Karrierestufe erreicht werden, da die Unternehmung stetig wächst (durch den Neubau des weiteren Gebäudes) und so weitere/breitere Hirarchiestufen geschaffen werden können.


Vorgesetztenverhalten

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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