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INTEGRA 
Biosciences 
AG
Bewertung

Aussen hui, innen pfui

2,5
Nicht empfohlen
Hat bis 2023 im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Schönes Gebäude, nette Kollegen, PK ist OK, Parkplätze. Die Produkte scheinen sehr gut beim Kunden anzukommen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Digitalisierung und NewWork wurde nicht verstanden. Ausser CEO und CFO scheint niemand in der Geschäftsleitung eine Ahnung vom Führen einer Organisation zu haben. Es gibt kein Change Management und eine 90er Jahre Excel / Wasserfall Projekt-, Organisations- und Arbeitskultur. Bei sinnlosen Strategieänderungen (oder täglich neuen Interpretationen der Strategie) wird jedoch höchste Agilität von den Mitarbeitenden verlangt. Frei nach dem Motto "Go the extra mile" - aber jeden Tag in eine neue Richtung.

Verbesserungsvorschläge

Die eigenen Werte hochhalten und nicht aus Überforderung und Bequemlichkeit bei Verfehlungen wegschauen.

Arbeitsatmosphäre

Unter Kollegen sehr gut.

Kommunikation

Im Bereich Innovation und Marketing katastrophal. Man wird zwar über den Geschäftsgang informiert, Strategie ist aber völlig unklar. Jedes Geschäftsleitungsmitglied schaut auf seinen Bereich. Projekte und Themen die abteilungsübergreifend sind, können kaum gemanaged werden, da jeder etwas anderes will. Sales völlig abgekoppelt vom Rest des Unternehmens.

Kollegenzusammenhalt

Coole Leute.

Work-Life-Balance

Grundsätzlich gut.

Vorgesetztenverhalten

Management by Überforderung. Es wird weder Struktur gegeben noch werden realistische Ziele formuliert. Entscheidungen werden immer umgestossen, je nach Lust und Laune. Mein Vorgesetzter war nicht in der Lage seine Abteilung zu organisieren und konnte im Arbeitszeugnis nicht mal meine Projekte auflisten.

Interessante Aufgaben

Aufgaben selber wären sehr interessant! Vom VR werden immer wieder Schlagworte wie IOT, Digitalisierung, AI etc. runtergegeben. Die Führung so wie die Bereichsleiter können aufgrund fehlender Erfahrung jedoch keine operative Strategie daraus ableiten. Dies führt zu unlogischen Projekten, schlechter Priorisierung und einer komischen Einstellungspolitik. Da alle guten Leute mit Erfahrung die Firma nach 1-3 Jahren verlassen können Projekte nicht State-of-the-Art gemacht werden, sondern man ist immer am Brände löschen.

Gleichberechtigung

Unter den Kollegen ja - auf Führungsebene habe ich mehrfach Benachteiligung von Frauen und Nicht-Schweizern miterlebt.

Arbeitsbedingungen

Grundsätzlich ok.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt: CSR macht einen Topjob. Soziales: Sozial wäre für mich wenn das HR reagieren würde, wenn es auf Benachteiligungen und Fehlverhalten hingewiesen wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Nicht schlecht. Wird nicht angepasst wenn mehr Verantwortung übernommen wird. Führungsspanne manchmal über 10 Personen um Teamleiterlöhne einzusparen.

Image

Image stimmt leider nicht überein. Unternehmenswerte wie "Integrität" werden wöchentlich verletzt. Verfehlungen im Management werden unter den Tisch gekehrt und der verantwortliche Manager ist vom einen Tag auf den anderen weg. Innerhalb der Geschäftsleitung wird sich auch nach Bekanntwerden von Verfehlungen gegenseitig gedeckt. Hohe Fluktuation in der IT.

Karriere/Weiterbildung

Keine Aufstiegschancen da durch Wachstum schon eine Clique von Ur-Integra-Leuten in Positionen gespült wurde, wo sie überfordert sind. Versprochene Ausbildungen werden bezahlt, man muss jedoch auch nach der Abmachung nochmals darum kämpfen. Vom Vorgesetzten darf man nicht erwarten, dass er sich aktiv darum kümmert.


Umgang mit älteren Kollegen

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