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IPW 
Klinik 
Schlosstal
Bewertung

Assistenzärzte werden komplett verheizt

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Areal Hard ist wunderschön. Die Kollegen (Assistenzärzte) halten zusammen und haben gute Assis-Vertreter, die gut kommunizieren und organisieren können.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass wir Assistentinnen kein Einführung oder Coaching bekommen und nicht begleitet werden am Anfang. Keiner von uns oder nur ganz wenige bleiben länger als sie müssen (meist ein Jahr). Für Fragen oder Supervision haben Oberärzte keine Zeit und Geduld. Es wäre besser, wenn man etwas lernen könnte oder Rücksprache bekommen könnte mit OA.

Verbesserungsvorschläge

Assistenzärzte sollten gründlich eingeführt werden.
Interne Kommunikation sollte transparenter sein.
Management von Ein- und Austritten sollte abgestimmt sein zwischen Schlossthal und Hard. Kapazitäten sind nicht nur freie Betten, sondern auch Personal und vor allem Isos.
Psychiatrische Therapieregimes erkennbar statt willkürlich? (Wer unbequem ist, wird entlassen, uch wenn er schwer krank ist....)
Es muss ein Ersatzsystem geben, falls der Dienstarzt ausfällt. Es ist rechtlich vorgeschrieben.

Arbeitsatmosphäre

oft angespannt, ich habe aber viele gute Kollegen

Kommunikation

Die betriebsinterne Kommunikation ist ziemlich schlecht. Berechtigte Anliegen werden meistens ausgesessen, abgewimmelt oder weggelächelt.

Work-Life-Balance

Für Assistenzärzte nicht gut. Wenn man im Dienst Pech hat muss man die nächste Schicht mit übernehmen, weil die Klinik kein Dienst-ersatzsystem hat, wenn der Dienstarzt ausfällt. Laut VSAO ist das gegen das Arbeitsrecht.

Interessante Aufgaben

im Grunde wird man als Assistenzarzt nur verheizt leider.

Gleichberechtigung

ok

Umgang mit älteren Kollegen

ok

Arbeitsbedingungen

Die IT oder die HR oder Dienstplanung funktioniert oft nicht und man muss allem hinterherlaufen (in der kurzen Arbeitszeit wo man ständig Überstunden macht, nervt es umso mehr)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

"Zertifikat besonders familienfreundlich" hängt schön an der Wand. Aber von Job Sharing keine Spur. Frauen mit Kindern können nicht 50% schaffen wie es früher in der Hard schon alltäglich war. Assistenzärzte müssen mind. 80 % arbeiten. Für viele meiner Kolleginnen daher unattraktiv.

Gehalt/Sozialleistungen

gemessen an Qualifikation und klinischer Erfahrung eher unterbezahlt, vergleich mit anderen Kliniken im Kanton

Image

sinkend bei Klientel und Arbeitnehmern in den letzten Jahren (meine Meinung)


Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

ipwSpitaldirektion

Es freut uns, dass Sie die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der ipw schätzen. Bereits an unserem Begrüssungsanlass für neue Mitarbeitende weisen wir auf unsere offene Feedback-Kultur hin. Die Weiterbildung und Begleitung unserer Assistenzärztinnen und –ärzte ist uns ein grosses Anliegen. Als Ärztlicher Direktor schätze ich es deshalb, Feedbacks auf persönlichem Weg zu erhalten, beispielsweise im Rahmen des monatlichen Treffens mit Vertreterinnen und Vertretern der Assistenzärztinnen und –ärzte sowie den Chefärztinnen und mir.

Ein Ersatzdienstplan ist weder vom Arbeitsrecht noch vom Verband Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte (VSAO) gefordert. Ein solcher würde alle Betroffenen noch mehr binden, als dass dies der normale Dienstplan bereits macht. Wir haben unsere Dienstplanung vom VSAO prüfen lassen und er gab uns keinerlei diesbezüglichen Rückmeldungen. Im Jahr 2025 werden wir unseren Neubau beziehen und unsere stationären Angebote konzentrieren, was den Dienst und die Dienstplanung vereinfachen wird.

Wir haben schon sehr früh zu den Kliniken gehört, die Teilzeitstellen anbieten. Im akutstationären Setting ist eine 50 Prozent Anstellung aufgrund der vielen Reibungsverluste aber schlicht sehr schwierig umsetzbar.

Für einen offenen, konstruktiven Austausch auch bezüglich der nachvollziehbaren Verbesserungsvorschläge bin ich gerne bereit. Kontaktieren Sie dafür Benjamin.Dubno@ipw.ch. Benjamin Dubno, Ärztlicher Direktor

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