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Kanton 
Luzern
Bewertung

Die Digitalisierung für den Bürger fällt aus

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Kanton Luzern in Luzern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sinnstiftende Beiträge zum Nutzen der Bürger und der Gesellschaft.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In vielen Dienststellen, Abteilungen, Bereichen fehlt es an Visionen, Transparenz, Bereitschaft zum Beitrag für das Ganze und einer verbindenden Kultur.

Verbesserungsvorschläge

Benchmarks und Assessments durch neutrale und externe Spezialisten sollten dringend durchgeführt werden um die Handlungsfelder transparent zu machen.

Die verantwortlichen Führungskräfte auf Ebene Regierungsrat und Departement sollten sich bei den Dienststellen regelmässig ein Bild verschaffen.

Professionelle Aufgabenerfüllung anstelle politisches Verhalten in den Dienststellen sicherstellen

Zeitgemässe Personalprozesse etablieren, Führungskräfte entwickeln und fallweise auch von der „Last des Führens“ befreien.

Arbeitsatmosphäre

Gärtchen werden gepflegt, alte Werte hochgehalten, frei nach dem Motto das haben wir immer so gemacht. 2 stark abweichende Kulturen in der Organisation führen zu permanenten Reibungsverlusten.
Fehlende Konsequenz im Handeln führt zu starken Unterschieden im Beitrag für das Ganze.

Kommunikation

Häufig keine Transparenz, hierarchische Informationsweitergabe, Fehler und Probleme werden unter den Teppich gekehrt, positives häufig masslos übertrieben dargestellt

Kollegenzusammenhalt

In der jeweiligen Abteilung oder Bereich meinst gut, übergreifend geprägt von Misstrauen und häufig fehlendem Wohlwollen.

Work-Life-Balance

Sehr unterschiedlich. Aufgrund häufig fehlender Leadership- und Personalprozesse von burnoutgefährdet bis beschäftigungslos.

Vorgesetztenverhalten

Bei einem grossem Teil des Kaders fehlen Vision, Leadership- und Führungskompetenzen. Führungskräfte die nicht führen wollen werden toleriert und geschützt.

Interessante Aufgaben

Sehr grosser Blumenstrauss an Aufgaben. Durch die ungleiche Verteilung der Arbeitsbelastung aber zumeist unbefriedigend in der täglichen Arbeiten im Quervergleich.

Gleichberechtigung

Vordergründig ja, bei genauer Betrachtung herrscht bei vielen Führungskräften eine sehr konservative Wertehaltung.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann als gut bezeichnet werden. Benachteiligt sind eher die jungen Mitarbeitenden, welche finanziell zu kurz kommen.

Arbeitsbedingungen

Der fehlende Mut zu modernen Arbeitsumfeldern, die fehlende Bereitschaft in Räume und Ausstattung zu investieren hintern Innovation und generiert kein inspirierendes Arbeitsumfeld.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Generell vorhanden und gelebt, der Mangel an Führung und Korrekturen im Bereich der Mitarbeiterführung nimmt unsoziale Züge an.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter im Benchmark zu tief, ganz ausgeprägt bei jungen Mitarbeitenden. Finanzielle Mittel für Mitarbeiterevents, gemeinsames Zusammensein im Rahmen von Meetings oder Projekten fehlt oder wird nicht bereitgestellt. Die breit kommunizierte Lohnrevision erweist sich als wirkungslos 1.5 Millionen für 6000 MA = 250 CHF pro Jahr und 20 CHF. Profitieren tut der obere Kader und Berufseinsteiger. Die Masse bekommt nichts und die Presse durchschaut dies auch nicht???

Image

Kann als peinlich bezeichnet werden mit welchen offensichtlich unangebrachten Botschaften agiert wird. Nichtleistungen werden mit Blumenstäussen garniert, Digitalisierung wird mit Bildern im Rechenzentrum mit Anzug und Krawatte unter das Volk gebracht.

Karriere/Weiterbildung

Hier ist der Kanton sehr grosszügig, dies kompensiert aber häufig die sonstigen Minderleistungen nicht wirklich.

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