Widersprüchlich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass es Chancen für fast alle gibt,
Es viel Freiraum, flache Hierarchie, gewisse Lockerheit herrscht.
Arbeitskollegen pflegen auch Freizeit zusammen.
Es ist super hier sich als Neuling einzufinden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Widersprüchlichkeiten. Es wird auf Savety sensibilisiert, und ein Pull Ansatz gepflegt und doch werden Gebote und Verbote ausgeschildert und Bestrafungen bei Fehlverhalten gedroht. Gleich war es mit der Home-Office Policy, die jedem 40% (nach Möglichkeit) Arbeit von zuhause ermöglichen soll, und doch Manager diese global policy als nicht anwendbar nicht einhielten.
Dass dem Arbeitnehmer zugemutet wird, die Baustelle auszuhalten, und einen ermesslichen Mehraufwand für den Arbeitsweg zumutet. Keine Möglichkeit für Rollstühle.
Verbesserungsvorschläge
Weniger, dafür sinnvollere Regelungen auf dem Gelände.
Zu viele Schilder, für Verbote und Gebote, die ignoriert werden.
Arbeitsatmosphäre
Persönlich habe ich sehr wertschätzend und fördernde Führung und Teammitglieder erlebt.
Kommunikation
Grundsätzlich werden nützliche und sinnvolle Meetings abgehalten.
Higher Managment hat aber mehrmals widersprüchliche Kommunikation betrieben.
Kollegenzusammenhalt
Ja, Teamwork ist relativ gut, allerdings gelingt es noch nicht immer über die Team hinaus zusammen zu arbeiten, dafür ist der neue Teil von Lonza Visp zu rasch gewachsen.
Work-Life-Balance
persönlich habe ich sehr viel Spielraum genossen um meine Zeit einzuteilen.
Vorgesetztenverhalten
Ich fühlte mich meistens sehr gut unterstützt und gefördert, auch wenn es Zweifel oder Konflikte gab.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist fair geteilt und ich hatte die Möglichkeit mich bei der Ausgestaltung meiner Aufgaben mit einzubringen. Die Tätigkeiten an der Lonza werden dadurch leider nicht wesentlich interessanter an sich.
Gleichberechtigung
wird gelebt, ist kein Thema.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Belegschaft im neuen Teil Lonza ist sehr jung, da fehlt es an Durchmischung mit älteren Kollegen. Es gibt dennoch in den Teams auch Leute die schon lange an der Lonza sind, es wird auch nachgefragt, um von deren Erfahrung zu profitieren.
Arbeitsbedingungen
Nein, allein der Arbeitsweg durch die Baustelle bis zum Arbeitsplatz und fehlende Umgebung, in der Mittagspausen gemacht werden könnten fehlen im freien gänzlich. am Arbeitsplatz fehlt es an Tageslicht und der Lärmpegel ist oft relativ hoch, da viel gebohrt und anderweitig Baustelle herrscht. Weiter sind die Büros im Grossraum angelegt, was die Arbeit durch Gespräche stört. Die Software und Geräte sind den Täglichen Arbeiten unangemessen. Es wird Software aus den frühen 2000er Jahren verwendet. Server laufen langsam.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozial scheint die Lonza engagiert zu sein, die Sozialleistungen sind hervorragend. Nachhaltiges Wirtschaften ist hier noch ein neuer Ansatz, was durch fragliche Aktionen angegangen wird. Mein Fazit bisher ist "greenwashing", die Anlagen und Methoden sind alles andere als grün.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist nicht besonders prickelnd
Image
gemischt, die Widersprüchlichkeiten, Hin und Her und unklare Ansätze bringen Unruhe.
Karriere/Weiterbildung
Bisher konnte ich mich gut weiter entwickeln. Ob es für eine Zukunft mit Lonza reicht, ist ungewiss.