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Lonza 
AG
Bewertungen

237 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,4Weiterempfehlung: 62%
Score-Details

237 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

120 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 74 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Keine Wertschätzung. Wenn nicht funktioniert wird ersetzt.Nach Aussen.hui,innen pfui.Mehr schein als sein

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Lonza AG, Visp in Visp gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Kommunikation
Einarbeitung

Verbesserungsvorschläge

Wertschätzung!Unterstützung!Kommunikation!

Arbeitsatmosphäre

Stress,Druck von oben,es dürfen keine Fehler passieren,sehr schlechte Einarbeitung für Quereinsteiger.man muss von jetzt auf gleich alles können und wissen wenn.nicht wird man ausgetauscht.Fehler werden nicht direkt angesprochen ,erst ewigs später.Bei Nachfragen und Anforderung von Hilfe wird von älteren langjährigen MA mit den Augen gerollt....

Image

Schon junge Leute haben keine Lust mehr.Erst recht nicht auf Schichtarbeit.viele Krankmeldungen vor und nach den Freiplänen.hohe Fluktationsrate der MA.Lonza versucht sich als Super Arbeitgeber nach aussen zu präsentieren was aber definitiv nicht so ist.Erst recht nicht wenn man einer der "einfachen"Angestellten ist.

Work-Life-Balance

7d Dienste und 12 h Dienste an Sonntagen....man wird verheizt

Kollegenzusammenhalt

Man muss aufpassen wen man was sagt.....still und zurückhaltend wird kritisiert,daß man sich nicht integriert.Jeder schaut nur für sich das er gut da steht

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren, vorwiegend Einheimische geben sich als Platzhirsche....alles was an neuen kollegen nicht gleich funktioniert wird drüber gelästert

Vorgesetztenverhalten

Falsch,falsch falsch......eine Krähe hackt der anderen keine Auge aus....

Kommunikation

Hinterhältig,falsch

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man schichtzulage abzieht ,eher durchschnittlich .

Interessante Aufgaben

Wären da wenn,man genügen Zeit zum sich einarbeiten hätte


Karriere/Weiterbildung

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Modernes Image nach Aussen/ veraltete Strukturen im Innern

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Lonza in Visp gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Wertschätzung der Arbeitnehmer erhöhen
Versorgungssituation Arbeitnehmer verbessern/ Preise sein

Arbeitsatmosphäre

Starke Überwachung der Mitarbeiter

Image

Image besser als Arbeitsalltag Arbeitnehmer

Work-Life-Balance

Zu wenig Kantinen/ Essenseinrichtungen/ Pausenräume für viel zu viele Mitarbeiter, Remote work wurde Beginn 2024 stark eingeschränkt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Engagierte Umweltgruppe vor Ort, Sozialbewusstsein: Arbeitgeber kommt vor Wohlwollen langjähriger Arbeitnehmer

Karriere/Weiterbildung

Durchschnittlich gut möglich

Kollegenzusammenhalt

Teamabhängig

Vorgesetztenverhalten

Abhängig von jeweiliger Person/ Persönlichkeit, stark männerlastiges Arbeitsumfeld

Arbeitsbedingungen

Grosser Teil des Standorts ist Baustelle, viele Einschränkungen in der Infrastruktur im Moment, IT-Devises alles vorhanden und auf hohem Niveau

Gehalt/Sozialleistungen

Ok

Gleichberechtigung

Viele unterschiedliche Nationalitäten fördern die Vielfalt am Standort, Initiativen für interkulturellen Austausch eher mau/ starke Grüppchenbildung

Interessante Aufgaben

Offenes Ohr für innovative Ideen, Schwächen in der Umsetzung/ Zeitplan

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Over all okay

4,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Lonza in Visp gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Work life balance is amazing.

Verbesserungsvorschläge

To get more workers, so one won’t have to do the job of 2,5 people.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Viel zu tun.

3,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Lonza in Visp gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Spannendes Umfeld

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine guten Aufstiegschancen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr individuelle Entwicklung der Mitarbeiter.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Es ist nicht immer einfach, aber woanders ist das Gras zum Anfang immer grüner

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Lonza AG in Visp gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

In meiner Abteilung ist es recht angenehm zu Arbeiten. Auch bei uns ist ein grosser Druck und knappe Timelines, und trotzdem kann man sich diese zusammen mit seinen Vorgesetzten anschauen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Wertschätzung des Einzelnen kommt zu kurz

Verbesserungsvorschläge

Perspektiven anderer anhören, verstehen und damit schaffen und zum Vorteil von allen nutzen


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Good place to start your career

2,6
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei LONZA in Basel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interesting projects
Nice offices and meeting rooms
Lunch check

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

High workload
Constantly changing in organization
Hiring people with low experience and investing no time for training


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Hervorragender Arbeitgeber, verschieden tolle Entwicklungsmöglichkeiten

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Lonza in Visp gearbeitet.

Kollegenzusammenhalt

Verschieden Kulturen, verschiedene Charaktere und trotzdem ein top Arbeitsklima


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Junior QA Manager

3,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Lonza in Visp gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Guter Arbeitgeber für Berufseinstieg

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Starre Homeoffice-Policy, mehr Gehalt meist nur durch Wechsel des Unternehmens, Abteilungswechsel kompliziert

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiterentwicklung und Aufstiegschancen verbessern


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Vom Vorzeigeunternehmen zum Alptraum: Ein Insiderbericht

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Lonza in Stein gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Konsequente Ahndung von Fehlverhalten im Management: Strenge Maßnahmen gegen Manager, die Mitarbeiter schlecht behandeln oder Mobbing fördern.

Transparente Gehaltspolitik und Lohngerechtigkeit: Beseitigung der Gehaltsunterschiede und faire Bezahlung unabhängig vom Geschlecht.

Bekämpfung der Überlastung der Mitarbeiter: Drastische Reduzierung der Arbeitsbelastung, um Burnout vorzubeugen.

Nulltoleranz gegenüber Manipulation und Sabotage: Strenge Maßnahmen gegen jedes Fehlverhalten, das auf Sabotage oder Manipulation von Mitarbeitern abzielt.

Förderung echter Gleichberechtigung und Diversität: Aktive Maßnahmen gegen Ungleichheit und Diskriminierung am Arbeitsplatz.

Stärkung der Whistleblower-Kultur: Sicherstellung, dass Hinweise auf Missstände ernst genommen und ohne Vergeltung behandelt werden.

Abbau der toxischen Konkurrenzkultur: Förderung von Kooperation statt Konkurrenz unter den Mitarbeitern.

Reform der Unternehmenskultur: Schaffung einer Atmosphäre, in der Respekt, Integrität und Transparenz vorherrschen.

Verbesserung der internen Kommunikation: Etablierung eines offenen Dialogs zwischen Management und Mitarbeitern, um das Vertrauen wiederherzustellen.

Arbeitsatmosphäre

In meinen Anfangszeiten im Unternehmen herrschte eine belebende, fast schon familiäre Atmosphäre. Innovation und Teamgeist standen im Vordergrund, und jeder Tag brachte neue, spannende Herausforderungen. Doch diese positive Stimmung hat sich im Laufe der Zeit gewandelt. Heute ist die Arbeitsatmosphäre von Misstrauen und Zurückhaltung geprägt. Die offene Kommunikation, die einst geschätzt wurde, ist einem Klima der Angst und Unsicherheit gewichen. Ein bedauerlicher Wandel, der das einst lebendige Arbeitsumfeld in einen Schatten seiner selbst verwandelt hat.

Image

Das interne Bild, das die Mitarbeiter von Lonza haben, unterscheidet sich drastisch von dem glänzenden Image, das das Unternehmen nach außen hin präsentiert. Während Lonza sich in der Öffentlichkeit als fortschrittlich, verantwortungsbewusst und als Spitzenreiter in der Branche darstellt, empfinden die Mitarbeiter intern eine ganz andere Realität.

Viele Insider berichten von einer Kluft zwischen den hochgesteckten Zielen des Unternehmens und den tatsächlichen Arbeitsbedingungen. Themen wie mangelnde Anerkennung, unzureichende Bezahlung und eine toxische Arbeitskultur stehen im krassen Gegensatz zu dem Bild eines vorbildlichen und mitarbeiterorientierten Unternehmens.

Diese Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit erzeugt Frustration und Enttäuschung unter den Angestellten. Sie fühlen sich von einem Unternehmen im Stich gelassen, das nach außen hin Exzellenz und Integrität propagiert, aber intern diese Werte nicht umsetzt. Diese Situation trägt dazu bei, dass das interne Image von Lonza stark leidet und die Mitarbeiter das Vertrauen in die Führungsebene und die Unternehmensziele verlieren.

Diese Kluft zwischen interner Wahrnehmung und externem Image ist nicht nur schädlich f

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance im Unternehmen hat durch eine angespannte Produktionssituation erheblich gelitten. Aufgrund mangelnder Wartung an der einzigen funktionierenden Maschine sah sich das Management gezwungen, die Zahlen künstlich zu erhöhen. Dies resultierte in der Einführung von routinemäßiger Samstagsarbeit, zusätzlich zu den regulären Schichtarbeitswochen.

Anstatt diese Mehrarbeit als außergewöhnliche Anforderung zu behandeln, wurden die Mitarbeiter unter Druck gesetzt und moralisch dazu gezwungen, diese zusätzlichen Schichten zu übernehmen. Die Taktik des "Guilt-Tripping" wurde angewandt, um ein Gefühl der Verpflichtung zu erzeugen. Diese Praxis zeigt nicht nur eine Missachtung der Work-Life-Balance der Angestellten, sondern spiegelt auch eine tiefgreifende Missachtung ihrer Gesundheit und ihres Wohlbefindens wider. Ein solcher Umgang trägt zu einem bereits angespannten Arbeitsumfeld bei und verstärkt das Gefühl der Unzufriedenheit und Erschöpfung unter den Mitarbeitern.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen, einst eine Stärke des Unternehmens, hat sich dramatisch verschlechtert. Eine Konkurrenzkultur hat sich entwickelt, in der Mitarbeiter gegeneinander arbeiten, um individuelle Boni zu erhöhen. Diese Atmosphäre des Misstrauens wird durch regelmäßige Intrigen und Lügen weiter angeheizt. Kollegen verraten einander, um sich selbst in ein besseres Licht zu rücken.

Ein besonders beunruhigendes Beispiel ist das Verhalten der Sekretärin des Standortleiters. Sie besucht regelmäßig die Ingenieursabteilung, nicht um zu unterstützen, sondern um Gespräche zu belauschen und Informationen direkt an den Standortleiter weiterzugeben – alles in der Hoffnung auf eigene Vorteile.

Diese destruktive Kultur gipfelte kürzlich in einem erschütternden Vorfall: Ein Kollege wurde wegen einer einmaligen Meinungsäußerung das Ziel einer gezielten Sabotage. Falsche Anschuldigungen führten zu seiner ungerechtfertigten Entlassung. Ein klares Zeichen dafür, wie toxisch das Arbeitsklima geworden ist und wie sehr es die grundlegenden Prinzipien von Teamarbeit und Fairness untergräbt.

Vorgesetztenverhalten

Das Management im Unternehmen steht unter enormem Druck von der obersten Führungsebene, was zu einer katastrophalen Kettenreaktion führt. Unter diesem Druck werden die Manager dazu verleitet, ihre Mitarbeiter schlecht zu behandeln. Diese Vorgehensweise hat zu einer erhöhten Burnout-Rate geführt, sowohl unter den Managern als auch den Mitarbeitern.

Viele wichtige und erfahrene Mitarbeiter haben das Unternehmen verlassen, da ihre Meinungen und Vorschläge nicht ernst genommen wurden. Dies ist besonders besorgniserregend in einem GMP-Umfeld, wo das Einbringen von Fachwissen und kritischen Rückmeldungen für die Sicherheit und Effizienz der Prozesse unerlässlich ist.

Die Vernachlässigung von Mitarbeiterfeedback und die fehlende Wertschätzung ihrer Expertise führen nicht nur zu einer Verschlechterung der Arbeitsmoral, sondern bergen auch das Risiko einer Beeinträchtigung der Produktqualität. Ein effektives Management in einem GMP-Umfeld erfordert eine Balance zwischen betrieblichen Zielen und dem Wohlergehen der Mitarbeiter – ein Gleichgewicht, das hier deutlich fehlt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen im Unternehmen haben sich deutlich verschlechtert. Mitarbeiter stehen täglich vor einer überwältigenden Menge an Aufgaben. An einem typischen Arbeitstag sind es oft bis zu 20 verschiedene Aufgaben, die bewältigt werden müssen. Diese hohe Arbeitsbelastung führt unvermeidlich zu Situationen, in denen aus Zeitgründen nicht alle Aufgaben erfüllt werden können.

Das Problematische dabei ist, wie mit solchen Situationen umgeangen wird. Statt Verständnis für die enormen Anforderungen und die begrenzte Zeit zu zeigen, werden die Mitarbeiter für die nicht erledigten Aufgaben hart kritisiert und behandelt, als hätten sie versagt. Diese Behandlung schafft eine Atmosphäre des ständigen Drucks und der Angst, was zu einer starken Verschlechterung des Arbeitsklimas beiträgt.

Die Vernachlässigung einer realistischen Einschätzung der Arbeitsbelastung und die mangelnde Unterstützung der Mitarbeiter in stressigen Zeiten sind klare Zeichen eines problematischen Managements. In einem Umfeld, in dem so viel Wert auf Effizienz und Produktivität gelegt wird, ist es umso wichtiger, auch die menschliche Seite der Arbeit zu berücksichtigen.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens stellt ein erhebliches Problem dar, besonders im Kontext der GMP-Umgebung, in der klare und präzise Kommunikation essentiell ist. Wichtige Informationen fließen nicht mehr effektiv zwischen den Teams und der Führungsebene. Bedenken und kritische Rückmeldungen, die für die Aufrechterhaltung der GMP-Standards unabdingbar sind, werden oft ignoriert oder sogar unterdrückt. Dies führt nicht nur zu einem Mangel an Transparenz, sondern birgt auch erhebliche Risiken für die Produktqualität und Patientensicherheit. In einem Umfeld, in dem Kommunikation lebenswichtig ist, hat diese Nachlässigkeit weitreichende und besorgniserregende Folgen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ein weiteres gravierendes Problem im Unternehmen ist die unzureichende Bezahlung. Obwohl das Unternehmen den Anspruch hat, mit großen Playern in der Branche mitzuhalten, spiegelt sich dies nicht in der Vergütung der Mitarbeiter wider. Es gibt eklatante Ungleichheiten in der Bezahlung der Angestellten, insbesondere unter den Ingenieuren. Während einige Ingenieure Jahresgehälter von bis zu 175.000 erhalten, müssen sich andere mit deutlich weniger, etwa 90.000, zufriedengeben.

Die Situation wird dadurch verschärft, dass berechtigte Forderungen nach Gehaltserhöhungen regelmäßig abgelehnt werden, mit der Begründung "so ist es eben". Diese Haltung des Managements zeigt nicht nur eine mangelnde Wertschätzung für die harte Arbeit und das Engagement der Mitarbeiter, sondern untergräbt auch die Motivation und das Engagement im Team.

Diese Ungerechtigkeit in der Bezahlung führt zu einer Atmosphäre der Unzufriedenheit und des Neids, die das Arbeitsklima nachhaltig belastet. Für ein Unternehmen, das in einer wettbewerbsintensiven Branche bestehen möchte, ist es unerlässlich, faire und wettbewerbsfähige Gehälter zu bieten, um talentierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Die

Gleichberechtigung

Das Thema Gleichberechtigung wird im Unternehmen zwar öffentlich betont, jedoch scheint dies eher eine Fassade zu sein, die hauptsächlich zum Vorteil des Unternehmens aufrecht erhalten wird. Ein kritischer Punkt hierbei ist die Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen. Frauen verdienen durchgängig weniger als ihre männlichen Kollegen.

Ein weiteres Beispiel für die scheinheilige Herangehensweise des Unternehmens an Gleichberechtigung und Umweltbewusstsein war eine Aussage von Pablo, dem Global Network Head of Operations, in einer Betriebsversammlung. Er erwähnte, dass das Wegfallen von Parkplätzen kein großes Problem sei und berichtete stolz von seinem kürzlich erworbenen E-Bike, das er für den Arbeitsweg nutzt, um die Umwelt zu schützen. Diese Bemerkung kam jedoch wenig einfühlsam rüber, da er offensichtlich ein deutlich höheres Gehalt bezieht und sich solche umweltfreundlichen Luxusgüter leisten kann – ein Privileg, das vielen Mitarbeitern

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Kadermobing

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei LONZA in Basel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitszeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zweitklassige Gesellschaft

Verbesserungsvorschläge

Eigenverantwortlich


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 271 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Lonza durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Chemie (3,3 Punkte). 50% der Bewertenden würden Lonza als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 271 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 271 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Lonza als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.
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