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Maison 
Mollerus 
AG
Bewertung

Vom Traumjob zum posttraumatischen Erlebnis - vertraut den schlechten Bewertungen und macht einen grossen Bogen um MM!

1,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Maison Mollerus AG in Erlenbach ZH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts. Selbst externe Berater, welche für eine Verbesserung der Umstände geholt wurden, wurden eingeschüchtert oder wieder entlassen.
Kampf auf verlorenem Posten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles.

Verbesserungsvorschläge

Dringend eine externe Person als Geschäftsleitung anstellen. Das Unternehmen braucht eine 180 Grad Änderung um zu wachsen bzw. noch in X-Jahren zu bestehen.
Sie werden weiterhin jeden sechsten bis zwölften Monat das Team komplett rausschmeißen und mit jedem Prozess wieder von vorne beginnen: entsprechend keine Verbesserung möglich.

Arbeitsatmosphäre

Hierarchische und tyrannische Atmosphäre.
Zuerst wird man gehyped, kann sich einbringen, wird motiviert. Nach einiger Zeit schlägt die Stimmung jedoch um: die Geschäftsführung vertraut niemandem und will am liebsten alles selbst machen. Je eine Mitarbeiterin ist jeweils das schwarze Schaf, gegen welche gehetzt wird.
Mehrere Personen haben den Ablauf bestätigt: zuerst alles super, nach gut einem Jahr wird das komplette Team ausgewechselt.
Stimmung komplett sprunghaft: man weiss nie, was kommt und ob man gerade gelobt oder fertig gemacht wird.

Kommunikation

Es wird nach einer offenen und ehrlichen Meinung gefragt. Wenn man diese jedoch äussert, ist man sehr schnell weg.

Kollegenzusammenhalt

Da alle in Angst und Schrecken leben, ergibt sich ein super Kollegenzusammenhalt. Immerhin.

Work-Life-Balance

Keine Kaffeepause, Mittag lediglich max. 30min, keine flexible Arbeitszeiten und trotzdem soll man am liebsten "the extra mile" gehen und bei Bedarf 24/7 erreichbar sein.

Vorgesetztenverhalten

Katastrophe.
Im Kern fühlen sie sich nicht verstanden und beklagen, dass sie einfach nicht die richtigen Leute für den Job haben und es so schwer ist, gute Mitarbeiterinnen zu finden.
Tatsache ist: sie reflektieren sich null, sind absolut nicht kritikfähig, leben einen maximal autoritären Führungsstil und können von Glück reden, dass sie dank jungen und taffen Praktikantinnen die Marke am leben erhalten können. So etwas gibt es eigentlich nur noch im Film.

Interessante Aufgaben

Wäre spannend, wenn einem auch wirklich die Freiheiten und das Vertrauen erteilt werden würde. Schade um die Marke, sie hätte viel Potenzial.

Gleichberechtigung

Regelmässig wird gegen Männer gehetzt. Auch ausländerfeindliche Äusserungen sind an der Tagesordnung.

Umgang mit älteren Kollegen

Praktisch nur Praktikantinnen, welche innerhalb überschaubarer Zeit wieder weg sind. Ältere, erfahrene Personen gehen entweder selbst innert kürzester Zeit oder werden gegangen, da man sie wohl nicht genug nach eigenem Gusto formen bzw. unterdrücken kann und sie zu viel kosten. Mitarbeiterinnen mit wenig Berufs-Erfahrung werden zwar vermeintlich nach ihrer Meinung gefragt, können diese dann jedoch nicht äussern, da man komplett auf Einschüchterung setzt.

Arbeitsbedingungen

Auf geltendes Arbeitsrecht wird gepfiffen.
U.a: Strikte Zeiten, komplett unflexibel. Homeoffice im Bewerbungsgespräch absolut problemlos, kaum da, ist es nie möglich. Man muss auf die Minute am Morgen erscheinen und auf die Minute am Abend aufhören (das kann man als einzigen positiven Punkt sehen.)
Tyrannisches Verhalten der Vorgesetzten: Plastikflaschen auf den Tischen werden nicht geduldet, Tassen dürfen nicht ohne Untersetzter hingestellt werden, aufs Mobile-Phone schauen ist absolut untersagt.
Obwohl es ein Klo im Bürogebäude / Store hat: dieses darf nur von der Geschäftsleitung genutzt werden. Alle anderen müssen bei egal welchem Wetter, auch im grössten Sturm und bei Minustemperatur, zu einem entfernten WC im Nebengebäude laufen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nichts wird recycelt; alles in einen Müllsack. CSR auf mehreren Ebenen ein absolutes Fremdwort.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt gut. Dafür das man nachher zum Psychologen muss aber definitiv zu wenig.

Image

Bei den Endkonsumenten nach wie vor gut, als Arbeitgeber miserabel schlecht: durch die unglaubliche Fluktuation trifft man während seiner Laufbahn immer wieder auf Personen, welche auch schon bei MM waren. Und alle erzählen das gleiche - ausnahmelos.

Karriere/Weiterbildung

Keine Möglichkeiten. Es gibt aber auch keine wirklichen Stufen, die man erklimmen / erreichen könnte. Lediglich Geschäftsleitung und der sogenannte Rest.

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