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Bewertung

Schade um Namics - eine Vorzeigefirma wird zerstört

2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Merkle Switzerland in St. Gallen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Namics Kollegen/innen waren einst super. Leider haben bereits sehr viele sehr gute Leute die Firma verlassen. Das einzige, was heute noch zählt sind finanzielle Kennzahlen, die man mit viel Druck von oben erreichen muss.

Kommunikation

Ein Merger ist nie einfach. Dennoch kann man bezüglich Kommunikation nicht mehr falsch machen, als es gemacht wird. Keine Klarheit, keine Transparenz, leere Versprechungen ohne Taten.

Kollegenzusammenhalt

Viele der Ex-Namics Kollegen sind schon weg. Jene, die noch da sind, versuchen das Beste und halten zusammen. Die Zusammenarbeit mit Isobar funktioniert schlecht, da keine gemeinsame Basis vorhanden ist.

Work-Life-Balance

Grundsätzlich sehr flexibles Arbeitsmodell.

Vorgesetztenverhalten

Das sehr positive, moderne und unternehmerische Leadership Verständnis wurde ersetzt durch ein hierarchisches, konzerngetriebenes, das eher aus einem vergangen Jahrzehnt stammt. Das top level Management optimiert die eigene Situation auf Kosten der Mitarbeitenden. Unternehmertum wurde durch Konzerngehabe ersetzt.

Interessante Aufgaben

Die Namics war geprägt von Freiheiten, die man bekam. Die neue sehr hierarchische Herangehensweise schränkt die Freiheiten massiv ein, was die Aufgaben weniger interessant macht.

Gleichberechtigung

Man gibt sich Mühe, einige Frauen zu platzieren. Faktisch wird das Unternehmen aber von sehr wenigen Personen aus Genf sehr hierarchisch geführt.

Umgang mit älteren Kollegen

Insgesamt ist der Umgang mit Mitarbeitenden schlecht. Man wird als Ressource behandelt, aus der möglichst viel heraus gepresst werden soll. Den Respekt und die Wertschätzung aus Namics Zeiten gibt es nicht mehr.

Arbeitsbedingungen

Gute und moderne Arbeitsbedigungen.

Gehalt/Sozialleistungen

e

Image

Namics hatte ein sehr gutes Image. Merkle hat gar keins.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, lieber Kollege
Du hast absolut recht! Wir stehen mitten in einem Umbruch. Besonders für langjährig Beschäftigte bedeutet es viele Umstellungen. Und wie so oft im Leben gilt auch für diesen Change Prozess, dass das Zurückschauen einfacher ist und man erkennen kann, was man hätte besser machen können.
Gerade die kürzlich durchgeführte Q&A Session hat unserem CEO, Patrick Gamryd und dem Management Team viele wichtige zusätzliche Impulse gegeben, welche - soweit darf ich wohl aus dem Nähkästchen erzählen - in Kürze zu ersten Ergebnissen für den Standort St. Gallen führen.
Es gibt doch auch einige Lichtblicke. So sind die seit anfangs Juli geltenden Anstellungsbedingungen doch einiges attraktiver wie das neue Arbeitszeitmodell, die verkürzte Wochenarbeitszeit zu gleichbleibendem Gehalt, mehr Urlaub usw. als noch zu Namics-Zeiten. Und ich bin wirklich zuversichtlich, dass durch die auch erwähnten Ideen, Merkle St. Gallen ein attraktiver Arbeitgeber bleiben wird.

Liebe Grüsse
Martin Pulfer

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