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Pharmaplan 
(TTP 
Group)
Bewertung

Früher noch ein Sprungbrett, jetzt eher ein sinkendes Schiff

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Echte Führung, die für eigene Fehlentscheide einsteht, anstatt sich wegzuducken. Und wo die Mitarbeiter dann nicht mit Sparmaassnahmen schröpft, während propagiert wird, man solle sich nicht so anstellen, blos weil jetzt nicht mehr so viel im Restaurant gegessen wird. Denn darum geht es niemandem.
Die Führung sollte diesbezüglich endlich mal den Kopf aus dem Quark ziehen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre wirkt sehr geladen und gleichermaassen gespalten.
Es wird gelästert, es gibt Mobbing und „Grüppchenbildung“.

Es herrscht ein toxischer Leistungskult wo nur zählt wie viele zahlbare Stunden beim Kunden geleistet werden.
Dabei wird der soziale, psychische und gesundheitliche Verschleiss der Angestellten nicht nur systematisch akzeptiert, sondern begünstigt und aktiv kleingeredet und verdrängt.

Es gibt zudem jedes Jahr andere, technisch oberflächliche, jedoch äusserst medienwirksam ausgebaute Umfragen oder sonst irgendeine neue, kreative Arte von Kummerkasten.

Meiner Meinung nach hat Pharmaplan, darüber wie schädlich und schlecht die Arbeitsatmosphäre ist, auch gar keinenen Überblick mehr und auch kein Interesse daran irgendwas zu tun. Es wird nur beschwichtigt, getäuscht und abgelenkt.

Kommunikation

HR gleicht einem Propaganda- und Lügen Ministerium das vom Chef, nach kürzlicher Personalsäuberung, an einer scheinbar sehr kurzen Leine gehalten wird. Es gibt immer wieder leere Versprechungen.
Es wird nur blablabla kommuniziert und wichtige Dinge/Entscheide nicht - oder man erfährt es später über Gerüchte.
Irgendwann viel später wird es dann alles von Oben herab "zurechtgerückt", relativiert und sogar zum Teil das Gegenteil behauptet - z.B. auf der MAB (Mitarbeiterversamlung). Da bekommt man dann seine volle Dosis geschichtsrevisionistische Gehirnwäsche. Prost!

Wenn man sich an HR wendet, egal ob man sich beschwert oder Verbesserungsvorschläge macht, wird einem nur kognitiv zugehört - Vorsicht!! das täscht einen Anfangs. Was man denen sagt wird nur immer wieder mit einem Lächeln als unnötig dargestellt, relativiert oder mit Schuldumkehr-Rhetorik kleingeredet, es einem quasi mit billigen rhetorischen Tricks eine Ansichtsweise entgegenbracht die sagt "Nein, du irrst dich. Das bildest du dir ein / Du bist alles selbst Schuld."
-Ganz nach der manipulativ, narzisstischen-verdrehten Sicht des kontrollwahnsinnigen Chefs, wie es scheint.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man in einem guten Grüppchen ist, kann die Stimmung und Unterstützung der direkten Kolleginnen und Kollegen sehr gut sein.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist wohl eher ein Schimpfwort bei Pharmaplan.
Es scheint, wenn es nach dem CEO ginge, müsste es „Work-Work-Balance“ heissen. Denn der ist scheinbar immer narzisstisch beleidigt, wenn die Leute nicht 14 Stunden am Tag arbeiten und das wie Maschinen für einen Hungerlohn, leere Versprechen und keine Annerkennung.

Vorgesetztenverhalten

Teamleiter und „kleine Chefs“ können schon versuchen fair und unterstützend zu sein.
Etwas bewirken oder ändern können diese aber nicht wirklich, denn sie sind auch nur „Marionetten“ und haben keine echten Entscheidungsbefugnisse.

Ich habe bereits von mehreren Ex-Teamleitern/innen gehört, die entweder damit aufhörten, eben weil ihre Entscheidungen (eher Empfehlungen) mehrmals übergangen wurden - oder ihnen die Teamleiterposition entzogen wurde, weil sie ansprachen, dass sie übergangen wurden.

Alle Vorgesetzten über Teamleiter hinaus sind scheinbar überhaupt nicht zu gebrauchen und haben den Titel „Führungskraft“ nicht verdient, denn Führung in dieser Art gibt es bei Pharmaplan nicht, wie es scheint, es wird nur deligiert. Das wirkt so, als gäbe es einen sehr kleinen elitären Kreis der alles entscheidet, das meiste Geld bekommt und sich vor Verantwortung drückt.

Für Sparmaassnahmen müssen die Angestellten hinhalten.
Keine Schulungen mehr, gekürzte Spesen, spontane&pauschale Entscheide des Controllings zur Kürzung früherer Spesen wogegen man aktiv Einspruch erheben muss um nicht sein Geld weggenommen zu bekommen.

Was spart denn der CEO oder seine elitären Ja-Sager?

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben in den Projekten können Spannend sein.
Das hat aber mit Pharmaplan nix zu tun, sondern mit dem Inhalt vom Projekt bei der Kundenfirma.

Gleichberechtigung

Gehalt, Beförderungen oder Annerkennung wird nicht fair oder nachvollziehbar nach Leistung, Fähigkeit und Einsatzbereitschaft verteilt, sondern nach nicht nachvollziehbaren, wechselnden Kriterien- oder der Laune des CEOs. Gleichzeitig wird aber immer wieder behauptet die Gehaltsverteilung sei eigentlich so fair, dass sie offen gelegt werden könnte. Unglaublich absurd. Das wurde tatsächlich des öfteren schon so gesagt durch den CEO. Wie gesagt, vollkommen absurd, aber wahr.

Nach mehreren Jahren Pharmaplan macht es grundsätzlich den Eindruck als wird nur ein sehr kleiner elitärer Kreis „gut“ behandelt, solange der immer brav „JA“ zu allem sagt was vom CEO kommt. Frauen gehören eher nicht dazu.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt einige ältere Kollegen des eilitären Kreises, dessen Leistung und Gehalt schon lange nicht mehr im Verhältnis zu einander zu stehen scheinen. Hier genauso; Frauen gehören eher nicht dazu.

Arbeitsbedingungen

Man misstraut dem Mitarbeiter und es gillt grundsätzlich die Annahme der Untätigkeit im Homeoffice. Mittlerweile ist Homeoffice nicht mehr vollkommen verboten, aber auch hier ist Vorsicht geboten:
Denn der Chef hat totale Angst vor Home-Office und wiederholt stets in selbstgefälliger Manie, dass Home Office eine Trenderscheinung sei.

Man ist ständig unzer Zwang sich zu rechtfertigen. Wenn man dann nicht eine Sondergenehmigung oder besondere Ausrede parat hat die für Homeoffice akzeptiert wird, pendelt man oft gezwungen und völlig zweckfrei in total verlärmte Grossraumbüros. Nur um dort unter Leuten zu arbeiten mit denen man projektmässig nichts zu tun hat

- oder man pendelt sinnlos und gezwungen irgendwo hin um fernab alleine in einem schimmeligen Baustellencontainer oder miefenden Archiv zu sitzen. Nicht selten im Winter kühl und klamm und im Sommer über 30°C drinnen. In Grossraumbüros gibt dort sogar einzelne Kollegen die furzen, rülpsen oder ausschliesslich mit Schreien kommunizieren können, wenn sie in einem Teams Meeting oder am Telefon sind. Es wird nichts dagegen gemacht, solange genug zahlbare Stunden gebucht werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden.
Weil bringt keine zahlbaren Stunden.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittlich.

Image

Pharmaplan weiss es sich hervorragend zu vermarkten.
Sowohl bei Kunden als auch bei potenziellen Bewerber/innen.

Karriere/Weiterbildung

Keine Schulungen oder Weiterbildungen. Keine Einarbeitung von neuen Mitarbeitern im Projekt. Nur zahlbare Stunden muss man möglichst schnell und viel machen und am besten dabei ausschliesslich top Qualität liefern. Was für eine Karriere!

Es würde mich nicht überraschen, wenn dieses Jahr sogar die GMP-refresher Schulungen zum Teil vergessen wurden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Team Employee Relations

Liebe/r Mitarbeiter/in

Schön, dass du dir die Zeit genommen hast, Pharmaplan eine so ausführliche Bewertung zu geben. Schade, dass du uns nicht weiterempfiehlst. Deine Inputs und Rückmeldungen sind uns wichtig und wir nehmen diese ernst.

Viele deiner Punkte hören sich nach grosser Frustration und Unzufriedenheit an. Wir empfehlen dir dringend das Gespräch zu deiner/m Vorgesetzten oder dem Team Employee Relations aufzunehmen, damit wir in Ruhe über die Anschuldigungen sprechen können und wir gemeinsam Lösungen finden.

Vor allem die «Mobbing»-Anschuldigungen sowie die Vorwürfe dem Department «People & Organization» gegenüber müssen wir differenzierter betrachten.

Daher unser Appell an dich: komm bitte auf uns zu und suche direkt das Gespräch zu uns, damit wir auf deine Punkte individuell eingehen und zufriedenstellende Lösungen finden können.

Vielen Dank für deine Kooperation.

Dein Employee Relations Team

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