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Quickmail 
AG
Bewertung

Ausbeutung und Abzocke - Nicht weiterzuempfehlen

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Quickmail in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kündigung ging schnell.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Die zynische neoliberale Haltung gegenüber der Arbeitnehmer:innen

Verbesserungsvorschläge

- Zusteller:innen fair bezahlen
- Die Aufgaben würden Spass machen, wenn man besseres Equipment hätte um die Touren schneller erledigen zu können.

Arbeitsatmosphäre

Das Ausliefern an sich macht Spass, man hat Ruhe, bewegt sich und ist an der frischen Luft.

Kommunikation

Intransparente Kommunikation, beim Vorstellen wird einem die Arbeit schmackhaft gemacht, es wurden mir gegenüber jedoch falsche Angaben zum Arbeitsvolumen und Ablauf gemacht

Kollegenzusammenhalt

Die Einarbeitung durch eine Arbeitskollegin war freundlich und gründlich

Work-Life-Balance

Es ist ein Teilzeitjob, man muss jedoch am Tag der Materialanlieferung eine gewisse Flexibilität haben und weiss nicht, ob die Ware morgens um 9 oder nachmittags um 4 kommt.

Vorgesetztenverhalten

Falsche Freundlichkeit und Lügen über die Arbeit und das Anstellungsverhältnis wurden gemacht, unter anderem beim Stundenlohn.

Interessante Aufgaben

Ausliefern halt. Das Laufen macht Spass, aber es geschieht leider unter Zeitdruck.

Gleichberechtigung

Bei der Ausbeutung wird weder auf Geschlecht noch Herkunft geschaut

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nichts zu sagen

Arbeitsbedingungen

Intrasparent und systematische Ausbeutung weil man nach einer Mengen-Kalkulation bezahlt wird, deren Zeiten man reel nicht erfüllen kann. Man bekommt kaum Ausstattung für das schnellere Bearbeiten angeboten und braucht sehr viel Platz in der eigenen Wohnung zum Sortieren der Ware. Man kann die geforderten Zeiten der Kalkulation praktisch nicht erreichen, ergo sinkt der eigene Stundenlohn, sobald man nicht juffelt. Das wird von Quickmail bewusst gemacht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Werbesendungen landen früher oder später im Abfall.

Gehalt/Sozialleistungen

20 Franken/h auf dem Papier, in real dann 12 Franken/h. Um auf einen Lohn zu kommen, von dem ich hätte leben können, hätte ich 63 Stunden pro Woche für Quickmail arbeiten müssen.

Image

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Karriere/Weiterbildung

Man ist hier billige Arbeitskraft. Es gibt keine Aufstiegschancen. Gehst du, macht halt ein:e Andere:r deinen Job.

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