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RAV 
Zug
Bewertung

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Viel Führungs-Potential möglich

2,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Büroräumlichkeiten, Standort.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Vereins-Strukturen sind veraltet. Kompetenzen liegen beim Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zug, welche das RAV als lästiges Anhängsel sieht.

Verbesserungsvorschläge

Verein auflösen und dem Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kanton Zug anbinden.

Arbeitsatmosphäre

In den Teams sehr gut.
Im Allgemeinen herrscht eine Angst- und Fruststimmung, weil Sparmassnahmen mit Personalentlassungen umgesetzt werden. Die eingesparten Stellen müssen mit Mehrarbeit von den noch vorhandenen Mitarbeitenden übernommen werden.

Kommunikation

Wird über viele Hierarchiestufen delegiert, so dass die Informationen gefiltert, verfälscht oder unkorrekt in der untersten Stufe ankommen. Da die Leitung die Zusammenhänge nicht kennt, kann diese nicht korrekt weitergegeben und erklärt werden. Ebenso wird bei unpopulären Entscheiden um den «heissen Brei geredet» und die Leitung begibt sich in die Opferrolle, beschuldigt Andere.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Teams ist ein grosser Zusammenhalt und es wird eine hilfsbereite Kultur gelebt. Dies auch dadurch, weil es weder Schulungen noch Einführungen in die IT-Umgebung oder der Seco Datenbank gibt.

Work-Life-Balance

Wird von der Leitung gelebt, den Mitarbeitern verwehrt. Die Leitung teilt sich die Arbeitszeiten frei ein, während die Mitarbeiter 'sich biegen müssen' um Termine einzuhalten.

Vorgesetztenverhalten

Führungsschwäche zeigt sich durch die ganze Organisation. Wertschätzung ist ein Fremdwort. Die Mitarbeitenden werden ausgepresst und klein gehalten, um die eigene Schwäche zu überdecken.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind sehr interessant, da es sich um die Arbeit mit Menschen handelt. Es besteht aber kein Handlungsspielraum.

Gleichberechtigung

Männerlastige Führung, veraltete Geschlechterrolle.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist im Arbeitsumfeld sehr gut.
Frauen werden mit 64 gezwungen aus Sparmassnahmen in die Pension zu gehen.
Pensen Reduktionen werden den Mitarbeitern ohne Änderungskündigung aufgezwungen, ansonsten wird ihnen mit noch schlechteren Bedingungen gedroht (Lohnsenkung durch erzwungene Pensumsreduktion).

Arbeitsbedingungen

Kein Home-Office möglich. Moderne Hardware wäre vorhanden, kann aber nicht genutzt werden, da technische Anpassungen rückständig sind. Telefoniert wird noch mit Tischapparaten, Videokonferenzen (Teams oder Zoom) sind nicht möglich. Durch fehlende Ausbildung können die IT-Programme nicht in dem Umfang genutzt werden, die sie bieten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden. Krankheit wird nicht geduldet.
Papier kommt in den Prozessen zu 100% vor, Digitalisierung ist ein Fremdwort. Parallel zu den digitalen Dossiers werden noch Papierdossier geführt.

Gehalt/Sozialleistungen

Lohn im tiefsten Bereich, Sozialleistungen sind in Ordnung.

Image

Als Kontrollorgan einer Versicherung nicht das beste Image nach aussen. Im reichen Kanton Zug passt «Arbeitslosigkeit» nicht ins Image des Kantons.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung gemäss den gesetzlichen Vorgaben (seco). Ansonsten keine weiteren Weiterbildungen möglich. Es wird bei Personaleinstellungen ausdrücklich darauf geschaut, dass die vom seco vorgegebenen Ausbildungen bereits vorhanden sind. Es sind keine Laufbahnentwicklungen möglich.

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