Träge Firma ohne klare Führung, Strategie und Vision. Dafür viele dilettantische Vorgesetzte.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Alle 2 Jahren werden die MA aufgefordert Firma, Aufgaben, usw. zu bewerten. Nur leider werden die Rubriken, die zu verbessern sind, nie ernsthaft angegangen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetztenverhalten in der Beschaffung – z.B. fürs Zwischenzeugnis den richtigen Stellenbeschrieb nehmen.
Niemand kennt den Zuständigen im HR. Auch dort mangelndes Interesse, die HR- Anliegen der Abteilungen zu beheben.
Es braucht mehr Macher und Willen seitens der Firma, um die vielen Baustellen zu beheben. Alles geht viel zu lange, zu bürokratisch zu viele Vorgesetzte, die „bremsen“. Keine oder nur beschränkte Entfaltungsmöglichkeit.
Verbesserungsvorschläge
Alle MA sollten die Zeit erfassen, so wird ersichtlich, wer weniger als 8h arbeitet
Die Abteilung Beschaffung sollte die Stunden auf Projekte buchen, dadurch spart man 50% der unproduktiven Vorgesetzten.
Beschaffung organisatorisch total erneuern und Fluktuation stoppen
MA wieder schätzen lernen und aufzeigen, wie wichtig sie für eine Firma sind
Arbeitsatmosphäre
Viele unprofessionelle, inkompetente Vorgesetzte in der Beschaffung, die keine Kompetenzen haben, was Führung angeht. Hohe Fluktuation, viele low-Performer in der Chefetage, die von einer Abteilung in die andere geschoben werden und nicht im Stande sind, Entscheidungen zu treffen .
Kommunikation
Viele Vorgesetzte, viele unproduktive Sitzungen, die nichts bringen. Vorgesetze fühlen sich unsicher und folgen dem Prinzip «Teile und herrsche» und behalten wichtige Informationen für sich.
Kollegenzusammenhalt
Seit Jahren wurde die Abwesenheitsvertretung bemängelt. Der Vorgesetzte konnte dies nie koordinieren oder lösen. Beschaffungsteams arbeiten untereinander gut, die Teamvorgesetzten haben aber seit Jahren einen „unlösbaren“ Konflikt – Abteilungsleiter schaut weg.
Work-Life-Balance
Vorgesetzte, die die Zeit nicht erfassen müssen, haben eine enorme Work Life Balance. Ein Abteilungsleiter arbeitete selten mehr als 6 Stunden. Viele Vorgesetzte sitzen ihre Zeit ab, ohne einen echten Mehrwert für die Firma zu generieren.
Vorgesetztenverhalten
Schlechtes Verhalten von direkten Vorgesetzten. Noch nie so einen inkompetenten und unfähigen Vorgesetzten gehabt wie hier. Im Delegieren sind sie top, aber im Entscheiden oder mal etwas zu Ende bringen flop. Verantwortung, Kompetenzen und Aufgaben sind im Ungleichgewicht, dass erklärt auch der schlechte Ruf der Beschaffung im Unternehmen.
Interessante Aufgaben
Geht so… Träger bürokratischer Apparat. Selten kann man Ideen zu Verbesserungen einbringen. Sobald es Aufgaben für Vorgesetzte gibt, versickert dies im Sand. Es fehlt an Steuerungsmöglichkeiten...
Gleichberechtigung
Mitarbeiter zwischen 20-35 unerwünscht, weil diese neue Impulse einbringen und so den laschen, festgefahrenen Vorgesetzten gefährlich werden. Lieber nach dem Motto, das haben wir schon immer so gemacht und wir machen das weiterhin so.
Umgang mit älteren Kollegen
Lieber einen Pensionären zurückholen, als neue, motivierte Mitarbeiter einzustellen.
Arbeitsbedingungen
Jeder hat Stehpulte, ansonsten eher marode Büros aus den 60er Jahren. Im Winter zieht es von den Fenstern, man hat kalte Finger und ständig Halsschmerzen vom Durchzug. Im Sommer gefühlte 35 Grad Hitze.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenüblich, wobei die Unterschiede zu den Vorgesetzten erheblich sind. Die vielen Vorgesetzten beuten die Firma aus, öfters am Surfen und am Natel beschäftigt …
Karriere/Weiterbildung
Mangelware. Die Mitarbeiter, die in der Firma eine Weiterbildung machen, werden „vergessen“ und verlassen die Firma. Beispiel: eine sehr gute MBA Arbeit wurde von den Vorgesetzten & HR nicht gelesen, grosses Desinteresse, keine Anerkennung oder Wertschätzung. Kein Interesse, daraus eine Idee zu übernehmen. Lieber Studenten ohne Berufserfahrungen bevorzugen. Die HR MA-Entwicklung versagt total.