Sozialwerk (zumindest nach aussen)
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre unter den einzelnen Feriendörfern sowie auch im Team im Feriendorf ist sehr gut. Allerdings ist die Zusammenarbeit mit der Direktionsebene alles andere als befriedigend.
Work-Life-Balance
Die Präsenszeiten sowie auch die Arbeitszeiten überschreiten generell das vereinbarte Arbeitspensum. Mitarbeiter werden auch bei kleinem Arbeitspensum rund um die Uhr "auf Pikett" gehalten und erhalten Drohungen von Vorgesetzten der Direktion, wenn die Einsatzbereitschaft nicht gewährleistet wird. Auch für Eltern von schulpflichtigen Kindern führt ein Urlaubsbezug während dieser Zeit zu Rügen.
Vorgesetztenverhalten
Leider hat sich die komplette Führungsebene in den letzten Jahren geändert, was zur Folge hat, das die Leute, welche am Ruder sitzen keine Ahnung mehr haben von der Arbeit in den einzelnen Feriendörfern. Dadurch werden sehr oft Fehlentscheide gemacht, welche sich für das Personal wie auch die Gäste negativ auswirkt. Lohnabhängige Ziele werden nicht kommuniziert und anschliessend auch die Vertragsbestandteile nicht eingehalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden ohne Begründung nicht ausbezahlt, Arbeitspensum und Lohn stimmen nicht überein. Überstunden werden weder vergütet noch zur Kompensation bewilligt.
Image
Arbeitgeber steht in der Öffentlichkeit als soziale Genossenschaft im Rampenlicht. Jedoch sieht die Realität gegenüber den Mitarbeitern leider anders aus. Sozialleistungen werden zB. nicht korrekt abgerechnet und entsprechen nicht den effektiven Leistungen.