Eine Firma die sich selber aufgegeben hat!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Salär kommt pünktlich. Ferien Saldo. Akademiker werden nicht Akademikern vorgezogen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Name Mitarbeiter bedeutet, dass man in der Firma mitarbeitet und nicht der "Feind" und "Unkostenfaktor" ist.
Es gäbe auf dem freien Markt bestehende und damit bewährte Hilfsmittel die genutzt werden könnten, statt dauernd das "Rad" immer selber neu erfinden zu wollen, ein eigenes Rad welches danach sogar noch sehr "eiert" statt besser zu sein, als das was es schon gibt.
Das HR macht seinen Human Resource Job nicht. Es werden lieber externe Leute angestellt, statt den eigenen Personal Pool zu nutzen.
Die Stärken und Schwächen des eigenen Personals würde man ja schon kennen, die Stärken und Schwächen von neuen lernt man erst viel später kennen.
(Klar das gibt mehr Arbeit für die HR Mitarbeiter, spart aber dem Unternehmen viel Geld und Zeit, wenn eine Fehlbesetzung verhindert wird!)
Verbesserungsvorschläge
In der Vergangenheit durfte das Personal viele, durchwegs teure Programme durchlaufen.
«Just Culture», «STARS», «HRO», etc als Beispiele.
Nun wäre es endlich Zeit, dass die Geschäftsleitung das "gelernte" auch mal selber vorlebt, statt es nur von den Untergebenen zu erwarten.
Das würde die Glaubwürdigkeit des Kaders extrem steigern.
Auch interne "Handwerker" können brauchbare Ideen haben, die kosten erst noch weniger als die von externen Beratern und sind dazu erst noch praxisorientiert statt nur "theoretisch" und damit utopisch.
Das HR (Human Resource) könnte passende Kandidaten auch intern rekrutieren, wenn es die Dossiers und somit die Fähigkeiten des Personals kennen täte. Das würde viel Geld und Zeit sparen und das Firmen Wissen würde bewahrt.
Arbeitsatmosphäre
Durch das Verhalten der Geschäftsleitung, ist das Arbeitsklima "vergiftet".
Bis 2024 werden 200 Stellen abgebaut in monatlichen Tranchen bis 5 MA.
Damit man sich den Sozialplan sparen kann.
Kommunikation
Der CEO liebt Videobotschaften an die Belegschaft.
Dauernd wird von "Sparen" und "Effizenz" gesprochen und
zeitgleich werden die "Town hall meetings" für alle Mitarbeiter zur Pflichtveranstaltung erklärt, welche weder effizient (Sebstbeweihräucherung Management) noch billig (Arbeitszeitausfall) sind.
Kollegenzusammenhalt
Auf Stufe Mitarbeiter funktioniert das sehr gut.
Work-Life-Balance
Wer kundenorientiert denkt und handelt, der hat verloren.
Denn wir bieten nur noch Dienstleistungen an! Wenn möglich virtuell.
Vorgesetztenverhalten
Hauptsache man gefällt dem CEO oder seinem Stv.
Umgang mit älteren Kollegen
"Schutzalter" 58,
wer jünger ist hat eben Pech gehabt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fahrzeugpark basiert auf einer Skoda Flotte, zum Teil noch aus sehr "sparsamen" Subaru Fahrzeugen.
Keine Solar Anlage auf den Dächern.
Keine Solar Unterstände auf den Parkplätzen.
Ein GAV ist vorhanden, wird aber von der Geschäftsführung wohl eherals Störfaktor angesehen.
Gehalt/Sozialleistungen
ok, war schon mal besser.
Image
Extern TOP!
Wer aber echt hinter die Fassade blickt, erkennt schnell die "Westernstadt".
Karriere/Weiterbildung
Karriere:
Kommt wohl auf die Abteilung drauf an.
Lieber werden externe, ohne Betriebserfahrung, zu Vorgesetzten gemacht.
Das mag zwar frischen "Wind" bringen, schadet aber dabei dem Produkt Sicherheit.
Weiterbildung:
Kommt wohl auf die Abteilung drauf an.
Kostet Geld und Zeit.
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Aktive Begleitung durch das HR wäre wünschenswert.