Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei skyguide - swiss air navigation services ltd in Wangen b. Dübendorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung, Gehalt/Sozialleistungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vertrauenskultur wurde verschenkt
Verbesserungsvorschläge
Prozesse und Management abbauen, Identifikation der Mitarbeiter mit den angebotenen Dienstleistungen fördern, Personalabteilung zugunsten der Mitarbeiter positionieren
Arbeitsatmosphäre
Vor-gesetzte sind nur noch das und bringen nicht genug Erfahrung mit, um ein vertrauensvolles Miteinander zu gestalten
Image
War schon besser, aus den letzten Zwischenfällen und Unfällen wurde zu wenig gelernt
Work-Life-Balance
Flexibilität ist sehr gut
Karriere/Weiterbildung
Schulung muss erkämpft werden, Manager werden zu oft von extern eingestellt
Gehalt/Sozialleistungen
Hervorragend
Kollegenzusammenhalt
Nach wie vor hervorragender Zusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Früher einer der Pluspunkte, heute werden ältere Kollegen als Legacy-Kosten behandelt und abgeschoben/hinausgeekelt/entlassen
Vorgesetztenverhalten
Es werden praktisch nur Prozesse abgespult, Menschlichkeit hat merklich abgenommen
Arbeitsbedingungen
Zeitgemässe Arbeitsplätze, etwas veraltete Informatik-Werkzeuge
Kommunikation
Zwar wird viel offiziell "kommuniziert", aber der aktuelle Kostenspar-Sinkflug ist der Elefant im Raum, über den nur gerüchteweise geredet wird
Gleichberechtigung
In der IT sind Frauen klar untervertreten, aber im ganzen Unternehmen sind die Geschlechter gleichgestellt.
Interessante Aufgaben
Einzelne spannende Baustellen, viel Routine- und Handarbeit
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Skyguide in Wangen b. Dübendorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Stabil auch in der Krise
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-
Verbesserungsvorschläge
Einfachere Abläufe einführen Überall etwas Ressoirvenreserven abbauen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich IT bei Skyguide in Wangen b. Dübendorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mittlerweile nichts mehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
IT Mitarbeiter werden nicht wertgeschätzt und nur noch als Belastung gesehen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Vertrauen zu den Mitarbeitern haben. Die Mitarbeiter sollten sich wertgeschätzt fühlen. Das UNternehmen sollte sein mittleres Management überprüfen. Dort verstecken sich etliche Nieten.
Arbeitsatmosphäre
Es stehen Massenentlassungen ins Haus. Es trifft die Älteren ab ab 50 zuerst. Man will die Mitarbeiter mit den in der Vergangenheit üpig gezahlten Gehältern loswerden. Leider sind das die mit dem besten KnowHow. In der IT ist es besonders schlimm. Es trifft keine Fluglotsen. Die sind offenbar geschützt, obwohl sie das Meiste kosten und mit 56 in Pension gehen.
Image
In der Öffentlichkeit noch gut. Es wird vermieden, Massenentlassungen zu machen. Stattdessen werden die älteren Mitarbeiter einer nach dem anderen herausgeekelt.
Work-Life-Balance
War gut. Ferien sind üppig. Leider müssen die Übriggebliebenen mittlerweile für die Entlassenen mitarbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung fällt dem Sparstift zum Opfer.
Gehalt/Sozialleistungen
Bisher sehr gut. Wird sich aber sicher mit den kommenden Sparübungen wegen Corona ändern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Natürlich ist die Firma very green, behauptet sie.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt ist immer noch gut. Das einzige Gute, was in dieser Firma übrig ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden herausgeekelt.
Vorgesetztenverhalten
Die Manager versuchen, sich selbst auf Kosten der Mitarbeiter zu schützen. Es werden absichtlich unwahre Bewertungen abgegeben, um Mitarbeiter anschliessend als "Low-Performer" hinzustellen und ohne Sozialplan entlassen zu können. Besonders das HR ist hochgradig inkompetent.
Arbeitsbedingungen
IT ist Stand von vor 20 Jahren. Man versucht, zu Sparen indem man auf inhouse gehostete virtuelle Plattformen setzt. Cloud ist ein Fremdwort.
Kommunikation
Es gibt mittlerweile einen Graben zwischen Management und Mitarbeitern. Beide Gruppen trauen sich nicht über den Weg.
Gleichberechtigung
Es gibt keine Diskrimminierung gegenüber Frauen und Ausländern.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben in der IT sind sehr interessant. Allerdings hat sich das Unternehmen auf sehr teure und mittlerweile schon wieder veraltete (SOA mit überteuertem ESB anstatt Microservices) Architecktur eingeschossen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Skyguide in Wangen bei Dübendorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Je nach Abteilung sehr interessante Jobs, manchmal direkt an der Piste oder auf einem Höhenstandort. Du-Kultur im ganzen Haus, also auch zur Luftwaffe, etc… Verantwortung den Luftraum offen und sicher zu halten. Effizienzsteigerung durch moderne Tools. Just Culture.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der aktuelle low-cost Sinkflug mitten in das Gewitter hinein, anstatt Steigflug mit den Leuten von Heute zu einem top-tech Unternehmen.
Verbesserungsvorschläge
Das Personal sollte nicht aufgebaut, um dann entlassen zu werden, sondern bei einer Reorg. im Sinne des GAV in einem anderen Bereich eingesetzt werden. Die als Ersatz beschäftigten externe Mitarbeiter können sich bei Problemen nicht für das Unternehmen entscheiden und verfügen selten über das nötige vernetzte Wissen. Es steht für die Bewältigung von Störungen immer weniger geeignetes Personal zur Verfügung. Das Management sollte wieder näher bei der Basis arbeiten, anstatt sich in einem eigenen Orbital um die Firma bewegen. Das Unternehmen zu einer modernen "agilen" Organisation transformieren. Stichwort: "SAFe". Damit könnte das viel zu komplexe Organigramm vereinfacht werden. Eine agile Organisation braucht weniger Führungspersonal. Der Grossteil der Verantwortung für Entscheidungen würde sich zu jenen Leuten verlagern, welche heute die Verantwortung für funktionierende Systeme oder Services trägt.
Arbeitsatmosphäre
Derzeit Schlecht. Es folgen 200 Entlassungen in Tranchen. Die tägliche Motivation kann nur noch aus der jeweiligen Tätigkeit gewonnen werden.
Image
Die PR-Abteilung macht einen sehr guten Job! Wirklich.
Work-Life-Balance
Da das Personal laufend abgebaut wird, kommt es vermehrt zu Überstunden, um die laufenden Projekte noch rechtzeitig zu realisieren. Teilzeit oder Jobsharing sind weitgehend Fremdwörter. So haltet sich der Frauen-Anteil sehr begrenzt. Positiv fallen hingegen die fast sechs Wochen Ferien ins Gewicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Auf Sinkflug.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Minimal, nach den Vorgaben des Bundes. / Moderner GAV, welcher noch immer nicht voll angewendet wird.
Kollegenzusammenhalt
Man arbeitet unter Fachleuten, welche über ein grosses Wissen und die nötige Erfahrung verfügen. Das ist toll! Man hilft einender bei Problemen gerne aus.
Umgang mit älteren Kollegen
Diese sind geschätzt und arbeiten nach der Pensionierung oft noch weiter.
Vorgesetztenverhalten
Sind selten zu sehen und lassen sich gerne an den Meetings vertreten.
Arbeitsbedingungen
Hier ist ein deutlicher Abbau im Gange. Dafür darf man vermehrt das Home-Office in Anspruch nehmen. Kein Handy, ausser man ist Kader.
Kommunikation
Meistens per Video an die Belegschaft. Dabei fehlt es nicht an Dank und Lob an das Personal. Die fast monatlich ausgesprochenen Entlassungen sind dabei allerdings kein Thema. Wichtige Entscheide für die eigene Abteilung erfährt man meistens Wochen vorher über ein Leak.
Gleichberechtigung
Eigentlich so gut, dass es kein Thema ist. Wegen der Quote haben aber Frauen bei der Einstellung den Vorrang.
Interessante Aufgaben
Die technischen Aufgaben und Problemstellungen sind sehr interessant. Leider geht die effektive Arbeit fast ein wenig in der anfallenden Papierschlacht unter.
Vielseitige interessante und herausfordernde Job-Möglichkeiten, Mitgestaltung und Entwicklungsunterstützung!
5,0
Empfohlen
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Skyguide in Wangen b. Dübendorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass trotz den schwierigen Wirtschaftsbedingungen bestmöglich Rechnung getragen wird und die konfortablen Arbeitsentlöhnungen nicht einfach gestrichen werden. Die Unternehmung hat erkannt, dass Veränderungen schmerzhaft sind und will diese trotz den Widrigkeiten weiterverfolgen und umsetzen. Und es geht nicht mehr wie vor zwanzig Jahren zu und her.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Diverse Abgänge könnten besser kommuniziert werden im Rahmen was rechtlich erlaubt und dem Personenschutz dienlich ist.
Verbesserungsvorschläge
Die kommenden Generationen werden nicht dieselben Werte mitbringen noch gestalten wollen. Daher ist dem Mix der verschiedenen Bedürfnisse in geeigneter Weise Rechnung zu tragen, dazu zählen Arbeitsplatzgestaltung und Entscheidungsfindungen und Mitgestalten.
Arbeitsatmosphäre
Es liegt an mir diese Arbeitsatmosphäre mitzugestalten und nicht Mitläufer zu sein bei allfälligem Unmut oder Desinteresse, auch wenn ein Change Management zur Zeit verschiedene Veränderungen mit sich bringt, kann ich mich selber darin orientieren und muss nicht im Massenstrom mitschwimmen.
Image
Flugsicherung ist eine Passion und einmalig innerhalb eines Landes wie hier in der CH. Entweder man lebt die Passion und findet sie in sich, oder eben nicht.
Work-Life-Balance
Selber lernen müssen nein zu sagen, was mein Linienmanagement akzptiert und respektiert. Ein vorauseilender Gehorsam wird nicht gefordert und ich bestimme aktiv mit was die substantiellen Mehrwerte geht, die ich der Unternehmung bringen und mitgestalten kann.
Karriere/Weiterbildung
Selber erlebt und habe viele verschiedene Karriereschritte durchlaufen können, dazu gelernt und weitergegeben an Jüngere. Wie immer im Leben, man hat eine Rolle für eine gewisse Zeit und dann geht's weiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Attraktive und sehr gute Entlöhnung, Sozialleistungen sind sehr stark, insbesondere auch was die PK angeht und die Unternehmung zusätzlich bereit ist zu unterstützen (den drohenden Kürzungen entgegenzuwirken!!).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist den heutigen Umständen entsprechend sehr präsent und wird aktiv gefördert durch verschiedene Massnahmen und Unterstützung (Halbtax Abo, ÖV, E-Autos kostenlos auftanken...).
Kollegenzusammenhalt
Ein wichtiges Merkmal, das zu einem tragenden Kulturpfeiler gehört. Gerade diese Ebene führt zu den effektiven Ausführungen von den wichtigen Projekten und Initiativen. Diese Kultur aus der alten Zeit hat sich gehalten und ist sehr zentral für die Zusammenarbeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Respekt und Anstand sowie die Achtung vor der Seniorität empfinde ich als wertvoll und lobenswert. Insbesondere bei den durchmischten Projektmitarbeitenden sind die Zusammensetzungen gut gewählt und die Beiträge der Senjorität helfen durch die individuellen verschiedenen Stärken ein maximales Ergebnis zu erzielen.
Vorgesetztenverhalten
Über meine bisherigen Vorgesetzten kann ich persönlich mich positive äussern und nur bedanken, diese haben sich in allen Situationen zu mir bekannt und auch in wirklich herausfordernden Lagen unterstützt. Das ist für mich ein beispielhalftes Verhalten!!!
Arbeitsbedingungen
Sehr zeitgemäss und äusserst flexibel. Es liegt an mir die Ziele zu erreichen und habe sehr viel Freiheit dadurch.
Kommunikation
Finde den richtigen Kanal, um die Informationen zu erhalten. Es wird vermehrt mit Videos gearbeitet, um in Kürze zu berichten. Sehr effektiv, aktuell und transparent.
Gleichberechtigung
Darauf wird sehr acht gegeben, und neben Rekrutierung für das Management sind Frauen auch gleich entlöhnt.
Interessante Aufgaben
Die Diversifikation über verschiedene Bereiche machte meine gesamte Arbeitskarriere spannend und äusserst lehrreich. Durch die Ausrichtung der Unternehmung auf internationale Dimensionen sind diese gestiegen und nicht selten können die Jobs intern gewechselt werden.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Skyguide in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Salär kommt pünktlich. Ferien Saldo. Akademiker werden nicht Akademikern vorgezogen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Name Mitarbeiter bedeutet, dass man in der Firma mitarbeitet und nicht der "Feind" und "Unkostenfaktor" ist.
Es gäbe auf dem freien Markt bestehende und damit bewährte Hilfsmittel die genutzt werden könnten, statt dauernd das "Rad" immer selber neu erfinden zu wollen, ein eigenes Rad welches danach sogar noch sehr "eiert" statt besser zu sein, als das was es schon gibt.
Das HR macht seinen Human Resource Job nicht. Es werden lieber externe Leute angestellt, statt den eigenen Personal Pool zu nutzen. Die Stärken und Schwächen des eigenen Personals würde man ja schon kennen, die Stärken und Schwächen von neuen lernt man erst viel später kennen. (Klar das gibt mehr Arbeit für die HR Mitarbeiter, spart aber dem Unternehmen viel Geld und Zeit, wenn eine Fehlbesetzung verhindert wird!)
Verbesserungsvorschläge
In der Vergangenheit durfte das Personal viele, durchwegs teure Programme durchlaufen. «Just Culture», «STARS», «HRO», etc als Beispiele. Nun wäre es endlich Zeit, dass die Geschäftsleitung das "gelernte" auch mal selber vorlebt, statt es nur von den Untergebenen zu erwarten. Das würde die Glaubwürdigkeit des Kaders extrem steigern.
Auch interne "Handwerker" können brauchbare Ideen haben, die kosten erst noch weniger als die von externen Beratern und sind dazu erst noch praxisorientiert statt nur "theoretisch" und damit utopisch.
Das HR (Human Resource) könnte passende Kandidaten auch intern rekrutieren, wenn es die Dossiers und somit die Fähigkeiten des Personals kennen täte. Das würde viel Geld und Zeit sparen und das Firmen Wissen würde bewahrt.
Arbeitsatmosphäre
Durch das Verhalten der Geschäftsleitung, ist das Arbeitsklima "vergiftet". Bis 2024 werden 200 Stellen abgebaut in monatlichen Tranchen bis 5 MA. Damit man sich den Sozialplan sparen kann.
Image
Extern TOP! Wer aber echt hinter die Fassade blickt, erkennt schnell die "Westernstadt".
Work-Life-Balance
Wer kundenorientiert denkt und handelt, der hat verloren. Denn wir bieten nur noch Dienstleistungen an! Wenn möglich virtuell.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fahrzeugpark basiert auf einer Skoda Flotte, zum Teil noch aus sehr "sparsamen" Subaru Fahrzeugen. Keine Solar Anlage auf den Dächern. Keine Solar Unterstände auf den Parkplätzen. Ein GAV ist vorhanden, wird aber von der Geschäftsführung wohl eherals Störfaktor angesehen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere: Kommt wohl auf die Abteilung drauf an. Lieber werden externe, ohne Betriebserfahrung, zu Vorgesetzten gemacht. Das mag zwar frischen "Wind" bringen, schadet aber dabei dem Produkt Sicherheit. Weiterbildung: Kommt wohl auf die Abteilung drauf an. Kostet Geld und Zeit. --- Aktive Begleitung durch das HR wäre wünschenswert.
Kollegenzusammenhalt
Auf Stufe Mitarbeiter funktioniert das sehr gut.
Umgang mit älteren Kollegen
"Schutzalter" 58, wer jünger ist hat eben Pech gehabt.
Vorgesetztenverhalten
Hauptsache man gefällt dem CEO oder seinem Stv.
Kommunikation
Der CEO liebt Videobotschaften an die Belegschaft. Dauernd wird von "Sparen" und "Effizenz" gesprochen und zeitgleich werden die "Town hall meetings" für alle Mitarbeiter zur Pflichtveranstaltung erklärt, welche weder effizient (Sebstbeweihräucherung Management) noch billig (Arbeitszeitausfall) sind.